Zum Nachdenken

Rona Roya

Gehört zum Inventar
Lieber Georg,

Dein Beitrag lädt sehr zum Nachdenken ein, und ganz ehrlich: ich habe mich schon immer gefragt, wie die Menschen bei der Feuerwehr, bei der Polizei und die Rettungssanitäter und Notärzte und all jene, die direkt helfen- wie sie es aushalten, alltäglich mit Tragödien konfrontiert zu werden... ich würde einfach nur daran zerbrechen...

Ich habe großen Respekt vor den Menschen, die den Mut haben, anderen Menschen in lebensbedrohlichen Situationen wie schweren Unfällen o.ä. zu helfen- und ich wünsche mir für Dich, daß Du weiterhin die Kraft dafür aufbringen kannst. Wir alle brauchen Leute wie Dich- und ich hoffe, daß Du auch etwas positives aus Deinem Beruf ziehen kannst, z.B. wenn Du Menschenleben retten kannst...

Meine Worte sind irgendwie so "klein" in Anbetracht dessen, was Du alles schon erlebt haben mußt....

Liebe Grüße
 
S

Sonnhild

AW: Zum Nachdenken

Manchmal hilft ein anonymer Brief mehr als ein Gespräch unter 4 Augen. Danke für Deine Offenheit und der Sichtauf die Dinge.
 
L

LuLeTi

AW: Zum Nachdenken

Die Worte stimmen wirklich nachdenklich!
Manchmal habe ich den Eindruck, dass es nicht genug gewürdigt wird, was die Rettungskräfte - sei es Polizei, Feuerwehr, Wasserwacht, etc. - tagtäglich vollbringen, und auch, was es für eine emotionale Belastung sein muss, mit dem, was man dabei zu sehen bekommt, fertig zu werden...
Hier in USA gelten diese Leute als "Helden" mit viel Publicity, Spendenaktionen und Ehrungen von Stadt und Land. Gerade in der Presse/Tageszeitung werden immer wieder genau diese Leute vorgestellt (ihr familiäres Umfeld, besondere Verdienste, Emotionen etc.) - man kann sich ein Bild machen von dem Beruf, den Leuten, die dahinterstehen, ihren Leistungen - man kann (zumindest versuchen) nachzuempfinden.
Das scheint mir manchmal zu wenig in Deutschland...
LG
Martina
 
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