AW: zeckenbiss
Ich weiß es noch ganz genau, als sei es gestern erst.
Mäuschen hatte vor zwei Jahren im Sommer einen Zeckenbiss im Kniegelenk.
Ich hatte bis dato nie was von Borreliose gehört, nur von FSME und hatte mir nicht so die Gedanken gemacht...Zecke entfernt, das wars.AAAAAAAAAAAAABBBBBER, vielleicht könnt ihr euch noch daran erinnern, ging es bei uns erst los.
Eine Woche später kreisförmige Rötung an der Stelle, wir zum Arzt, AB bekommen, Bluttest war Borreliose postitiv. Zwei Wochen AB gegeben, Wanderröte war weg, AB abgesetzt. Einige Tage später erscheint wieder die Wanderröte, größer, wieder zum Arzt, nochmals AB, wieder zwei Wochen. Nach einer Woche dann wieder ohne AB, kam die Wanderröte wieder, wir zu einem anderen Arzt, anderes AB, wieder Blutabnahme. Zwei Tage gegeben, Mäuschen bekommt hohes Fieber, wir ab ins Krankenhaus, wieder Blutabnahme. Dort zwei Wochen intravenöse AB-behandlung (eine Woche stationär, eine Woche ambulant).
Die orale AB-Gabe hat aus welchen Gründen auch immer nicht richtig angeschlagen. Durch die intravenöse Gabe war dann alles gut.
Seitdem bin ich sehr vorsichtig, schaue wirklich jeden Abend ob sich irgendwo eine Zecke versteckt hat.
Wir hatten Glück das Mäuschen noch im Stadium 1 war, so hat sie auch keine gesundlheitlichen Schäden davon getragen. Zum selben Zeitraum war dato ein Junge auf der Krankenhausstation, dem hatte eine Zecke am Kopf gebissen und die Wanderröte war aber in der Axelhöhle. Er hatte bereits Statdium 2, also bei ihm in Form von motorische Störungen.
Ich hatte dato viele Infos hier im Forum erhalten, bin beim Arztwechsel auf jemanden gestoßen, der Borreliose-erfahren war, das wir dann doch am Ende im Krankenhaus gelandet sind, war nicht zu ändern.
Aber wie gesagt, es wurde alles gut.
Ich will damit niemand verrückt machen, doch eins mit auf den Weg geben, wenn eine Zecke gebissen / gesaugt (wie auch immer man das nennen möchte) hat, die Stelle beobachten, falls sich ein roter Kreis drum bildet, dann zum Arzt!
lG,I.