Wochenbettdepression

Rut

Familienmitglied
Hallo!
Ich hatte Arne im Krankenhaus auch im Babyzimmer in der Nacht, und die Schwestern haben Ihn mir auch nur 1* pro Nacht zum Füttern gebracht (1* haben die übernommen). Zu Hause hat mein Mann mit angepackt, und Arne hat von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen (nur "umme Ecke" von unserem Schlafzimmer). Empfindlich war ich lange noch, so bis 3 Wochen nach der Entbindung (allerdings Kaiserschnitt), aber einen Babyblues hatte ich nicht, im Gegenteil, ich war wirklich froh, dass Arne jetzt draussen brüllt und nicht mehr von innen tritt.
Grüsse Rut :winke:
 

Stef

Gehört zum Inventar
Eine Wochenbettdepression hatte ich nicht. Allerdings war ich - es war glaube ich der 3. Tag - auch einen weinerlichen Tag. Ich hatte viel Besuch und fühlte mich einfach damit überfordert.

Lynn hat in meinem Zimmer geschlafen und ich hatte sie die erste und zweite Nacht auch in meinem Bett, weil mir das Aufstehen schwer fiel (KS) und ich nicht immer zum Stillen klingeln wollte.

Ein paar Tage nach der Geburt kam eine Schwester in mein Zimmer und meinte, daß Lynns Werte (Gelbsucht) immer noch nicht so toll wären und sie sie jetzt mitnehmen würde und sie auch im Kinderzimmer über Nacht in diesem Kasten bleiben müsse. Ich habe Rotz und Wasser geheult.

Zu Hause hatte ich sowas allerdings nicht mehr. (Wenn ich mich richtig erinnere. :???: )

Ich glaube nicht, daß an der Theorie soviel dran ist. Ich denke, daß die Mentalität auch eine wesentliche Rolle spielt.

LG Steffi
 
S

Scarlett

Eine Wochenbettdepression hatte ich nicht und Meli schlief nie in unserem Bett.
Ich glaube nicht an diese These, andere sind da viel einleuchtender aber die genauen Auslöser für den Ausbruch einer Depressionen kennt man noch nicht....

Wiener Krankenhäuser nahmen und nehmen vielleicht immer noch, an einer Studie über Wochenbettdepression teil und die freiwilligen Patienten "mußten" Fragebögen ausfüllen (diese Frage war aber nicht dabei), bin gespannt was dabei raus kommt.

LG Scarlett
 

Stillmaus

Gehört zum Inventar
Hallo Alexandra!

Mir ging es auch genauso wie Dir.
Habe am dritten Tag nur geheult. Das lag auch an einer doofen Schwester, die unbedingt wollte, dass ich länger im Krankenhaus bleibe.
Da ich die ersten sechs Monate voll gestillt habe, hat Sophie dann eh bei mir im Bett nach dem Stillen immer weitergeschlafen.
Ich war am Anfang nur etwas gestresst, aber trotzdem glücklich.

Liebe Grüße
 
F

fuepa

Also ich hatte die Depression ähnlich wie Alexandra auch nur kurz und nicht so heftig. Ich glaube das ist weil der Körper sich umstellt.

Sarah war untertags immer bei mir, in der Nacht allerdings bei den anderen Babys, da ich ja Kaiserschnitt hatte und so etwas ruhiger schlafen konnte.

Sie schlief dann auch zu Hause in Ihrem Bett, und kommt nur zu uns, wenn Sie krank ist (was gottseidank selten der Fall ist).
 
E

elke maria

Hallo,

ich hatte Tobias immer bei mir, er hat auch in meinem Bett geschlafen (im KH und auch zuhause noch lange) und ich hatte trotzdem Depressionen.
 
H

Himbeeri

Mir ging es so am 3. oder 4. Tag im Krankenhaus ziemlich schlecht, ich wollte einfach nur noch nach Hause, durfte aber wegen meinem Kaiserschnitt erst am 7. Tag nach Hause....

Unser Kleiner war fast die ganze Zeit bei mir, ausser am Anfang zum Wickeln, da ich zwei Tage lang überhaupt nicht aufstehen konnte und durfte.....
 

Jessi

Gehört zum Inventar
Ich hatte Michelle im KK immer bei mir, ausser ich ging duschen oder musste aufs Klo. Am 3. Tag hats mich dann heftigst erwischt (Babyblues) und der zog sich dann für die ganze restliche Zeit im KK durch. Michelle war auch noch Gelb und hatte permanent eine zu Hohe Temperatur, die Schwestern waren mir absolut unsyphatisch und ich hab mich dort auch einfach nicht wohl gefühlt.

Zu Hause wars dann die ersten beiden Wochen wieder ok, danach hatte ich bestimmt 4-6 Wochen lang noch arg damit zu kämpfen. Von da an wo ich aber keinen Wochenfluss mehr hatte gings immer stetig bergauf.

Gruss
Jessica
 
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