Brini
ohne Ende verliebt
Hallo zusammen,
es war im Spätsommer, da begann Melissa mir ihrer Schreierei. Nein, sie hat nicht einfach "nur" getrotzt, sondern über eine Stunde hysterisch gebrüllt. Manchmal oder gar meistens wegen irgend einer kleinigkeit.
Nach rund 3 Monaten hat es sich durch eine "radikal-kr" gelegt. Als sie Abends damit anfing haben wir irgendwann nicht mehr reagiert. Es dauerte 1 1/2 std, sie brüllte wie am spiess, und schlief dann endlich ein. Ich war total fertig, heulte nur noch aus lauter verzweiflung. Aber es war das letzte mal!
Tja, Donnerstag hatten wir nun das erste mal wieder einen solchen "Anfall". Ich wollte mir ihr einkaufen und sie sollte sich ihre Hose anziehen. Das war der auslöser, als nach 1 std immer noch nichts ging sagte ich, wir gehen nicht einkaufen. Das zog ich durch, wobei sie sooo gerne mit mir einkaufen wollte.
Freitag der nächste Anfall, im Kindergarten als ich sie abholen wollte. Die KigaLeiterin stärke mir den Rücken, ich sei auf dem richtigen Weg. Das tat SOOOOO gut!
Sie war das WE beim Papa, gestern gab es keinen Anfall. Aber natürlich rechne ich mit dem nächste. Nun meine Frage:
Melissa "rutscht" in so einen Anfall irgendwie einfach rein. eine Kleinigkeit, wo andere Kinder einfach anfangen zu heulen und trotzen. Melissa rutscht da immer tiefer rein und findet dann nicht mehr alleine raus. Sie ist in solchen Momenten dann völlig "weg". Ich glaube was ich sage dringt gar nicht mehr vor, sie sitzt in ihrem Frust, ihrer Wut und agression fest.
WANN muss ich eingreifen, damit es nicht mehr soweit kommt? Meist merke ich ja erst dass es ein "Anfall" wird, wenn sie schon so gut wie drin ist.
MUSS ich überhaupt eingreifen? Wie? Wie kann ihr helfen, ein Ventil für diese grosse Wut zu finden? Halten will sie nicht, schlagen (Auf die Matratze oder so) möchte sie auch nicht.
Schreien ist an sich ein tolles Ventil, aber eigentlich dient es doch für den Moment, nicht für 1 std?!
Habt ihr eine Idee? Mein Ziel wäre ja, dass sie lernt alleine aus diesem "Teufelskreis" zu kommen, ich möchte sie mehr bei der Lösungsfindung unterstzützen.
Liebe Grüsse Sabrina
es war im Spätsommer, da begann Melissa mir ihrer Schreierei. Nein, sie hat nicht einfach "nur" getrotzt, sondern über eine Stunde hysterisch gebrüllt. Manchmal oder gar meistens wegen irgend einer kleinigkeit.
Nach rund 3 Monaten hat es sich durch eine "radikal-kr" gelegt. Als sie Abends damit anfing haben wir irgendwann nicht mehr reagiert. Es dauerte 1 1/2 std, sie brüllte wie am spiess, und schlief dann endlich ein. Ich war total fertig, heulte nur noch aus lauter verzweiflung. Aber es war das letzte mal!
Tja, Donnerstag hatten wir nun das erste mal wieder einen solchen "Anfall". Ich wollte mir ihr einkaufen und sie sollte sich ihre Hose anziehen. Das war der auslöser, als nach 1 std immer noch nichts ging sagte ich, wir gehen nicht einkaufen. Das zog ich durch, wobei sie sooo gerne mit mir einkaufen wollte.
Freitag der nächste Anfall, im Kindergarten als ich sie abholen wollte. Die KigaLeiterin stärke mir den Rücken, ich sei auf dem richtigen Weg. Das tat SOOOOO gut!
Sie war das WE beim Papa, gestern gab es keinen Anfall. Aber natürlich rechne ich mit dem nächste. Nun meine Frage:
Melissa "rutscht" in so einen Anfall irgendwie einfach rein. eine Kleinigkeit, wo andere Kinder einfach anfangen zu heulen und trotzen. Melissa rutscht da immer tiefer rein und findet dann nicht mehr alleine raus. Sie ist in solchen Momenten dann völlig "weg". Ich glaube was ich sage dringt gar nicht mehr vor, sie sitzt in ihrem Frust, ihrer Wut und agression fest.
WANN muss ich eingreifen, damit es nicht mehr soweit kommt? Meist merke ich ja erst dass es ein "Anfall" wird, wenn sie schon so gut wie drin ist.
MUSS ich überhaupt eingreifen? Wie? Wie kann ihr helfen, ein Ventil für diese grosse Wut zu finden? Halten will sie nicht, schlagen (Auf die Matratze oder so) möchte sie auch nicht.
Schreien ist an sich ein tolles Ventil, aber eigentlich dient es doch für den Moment, nicht für 1 std?!
Habt ihr eine Idee? Mein Ziel wäre ja, dass sie lernt alleine aus diesem "Teufelskreis" zu kommen, ich möchte sie mehr bei der Lösungsfindung unterstzützen.
Liebe Grüsse Sabrina