Wie verhalten?

ela

Süße
AW: Wie verhalten?

Kristin ich verstehe Deine Antwort an mich nicht :???:

Ich mache Dir doch keinen Vorwurf :???:

Oder hast Du mich falsch gelesen :???:
 
F

Familienbande72

AW: Wie verhalten?

@ ela,

ich will dich doch nicht angreifen, ich schreib etwas wirr, weil es mir doch sehr nah geht.

ich seh es ja wie du, das ich es unmöglich finde, ich wollte damit nur zeigen, das vanessa eben diejenige sein wird, die hier leidet und ich muss sie dann allein auffangen.was sie da jetzt machen, ich fühle mich ausgeschlossen, also nicht zur familie gehörend, wie muss sich da nur mein/unser kind fühlen.

ach man, ich weiss doch nicht, wie ich es schreiben soll, das nicht jeder es falsch versteht.


ich weiss einfach nicht, wie ich es vanessa am besten und am schonendsten beibringe. ich weiss gar nichts mehr, ich weiss noch nicht mal, ob ich jetzt den onkeln und tanten (opa fritz hatte 10 kinder) allen eine beileidkarte schicken soll/muss, oder ob es denn reicht, wenn mein mann da anwesend ist.





sorry ela, das ist falsch rübergekommen, ich wollte dich nicht angreifen.


kristin
 

Maike

Unbezahlbar
AW: Wie verhalten?

Oh Mann Kristin, ich kann Deine Gefühle echt gut nachvollziehen.

Wie wäre es denn, wenn Vanessa mit Deinem Mann zur Beerdigung fährt? Und bist Du jetzt plötzlich die ungeliebte Schwiegertochter oder wie habt die Verwandschaft Deine Ausladung begründet?
 
F

Familienbande72

AW: Wie verhalten?

naja, die liebe verwandtschaft ist eben der meinung, das kinder in dem alter nix auf einer beerdigung zu suchen haben.

ungeliebte schwiegertochter, eher nein, denn mit schwiema hab ich ein gutes fast tochterverhältnis. weil ich ja diejenige bin, an die sie sich immer wenden kann. der andere sohn mit freundin und kind kümmert sich nicht so intensiv um seine mama.


hatte vorhin schon eine diskussion mit meinem mann, er meinte, das ich dann eben den wunsch der verwandtschaft akzeptieren soll.

und was ist mit dem wunsch seiner tochter dabei zu sein, wenn sie es doch dann möchte???



und dann hatte ich ihr versprochen, das wir am mittwoch zu leons geburtstag miteinander telefonieren, das ist morgen.
kann ich mich da zusammenreissen, oder kommen mir dann die tränen?


oh man, warum gerade jetzt?



kristin
 

ela

Süße
AW: Wie verhalten?

Kristin, ich hab Dich nicht falsch verstanden, ich hab Dich gar nicht verstanden :zwinker:

Du weißt jetzt nicht WIE Du den Tod von dem Opa Vanessa beibringen kannst? Doof natürlich, dass Du das jetzt tatsächlich alleine machen musst, wenn Dein Mann nicht da ist :-(

Warum sollst Du denn nicht mitfahren? Das kann Dir doch keiner verbieten. Das verstehe ich nicht.
Oder fährt Frank schon wenn Vanessa noch nicht zurück ist?

Eine Beileidskarte bekommt in Euerm Fall keiner. Ihr seid doch selber die Angehörigen.

:tröst: Ela
 
F

Familienbande72

AW: Wie verhalten?

ach ela, ich wollte dir einfach nur klar machen, das vanessa eigentlich an ihrem uropa hängt, obwohl sie ihn in den letzten 2 jahren nicht mehr so oft gesehen hat. aber sie ist einfach in einem alter, das sie schon mehr versteht, als man manchmal möchte.

ich weiss jetzt schon, das vanessa am we zusammenbricht und weint und weint. das ist dann 1. nicht schön für sie, weil sie ja von ferne abschied nehmen muss
2. ihr bruder leon sie dann auch weinen sieht und das ja noch gar nicht versteht.

klar würde sie auch weinen, wenn sie dabei ist, aber ich finde, das ist dann ein abschluss für sie.

sie sollte selber entscheiden und ich werde mit meinem schwager und mann reden, das sie auf jeden fall erst fahren, wenn wir sie gefragt haben, ob sie mit möchte. und das ist dann eben erst am freitag gegen 16/17 uhr. aber die zeit reicht ja trotzdem dann noch.

ich weiss auch nicht, wie ich es noch anders erklären soll, das man mich nicht falsch versteht, bei mir überschlagen sich jetzt so doll die gefühle.


kristin
 

Maike

Unbezahlbar
AW: Wie verhalten?

Also bei Leon mit seinen drei Jahren kann ich das Argument ja noch nachvollziehen, aber Vanessa ist doch schon älter, oder (sorry, aber ich habe das genaue Alter jetzt nicht im Kopf).

Und gerade wenn Du jetzt schon weißt, wie fertig Vanessa sein wird, sollte sie selbst entscheiden, was sie machen möchte. Und, ganz ehrlich? Ich würde hinter Vanessa's Entscheidung und dann komplett als Familie hinter meiner Tochter auf der Beerdigung stehen :jaja: .

Hast Du denn auch mal Deine Schwiegermutter gefragt? Gerade wenn ihr solch ein gutes Verhältnis habt, kannst Du ja auch ihr eine Stütze sein in dieser schweren Zeit.
 
F

Familienbande72

AW: Wie verhalten?

@ maike,

meine schwiemu meint auch, das ich mit den kindern hier bleiben sollte, weil ja meine fastschwägerin auch nicht mitfährt, sie mag keine beerdigungen und denen ihr kind wird auch erst 6 jahre. sie waren aber vor 4 wochen erst in thüringen und haben den uropa gesehen, als er noch lebte und dann ins kh musste.

es geht ja auch darum, das ich zwar fahren kann, aber nicht weiss, ob nachher ein plätzchen zum schlafen für uns da ist. denn ein hotel, oder pension kann ich mir nicht leisten.
ich könnte dann zwar noch zu meine eltern fahren, die wohnen noch mal ca. 100 km fort, aber die haben nur noch eine 2 raumwohnung und das noch mit einem kind von fast 7 jahren, also wo da unter kommen.

mensch, am liebsten wäre es mir, wenn wir wirklich vanessa fragen und dann ihre entscheidung auch akzeptiert wird, wenn sie mit möchte, dann soll sie mit fahren (ich werde dann mit leon hier bleiben), wenn nicht, dann gut, dann bleiben wir 3 gemeinsam hier und lassen nur papa fahren.


kristin
 
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