wie verhalte ich mich richtig? auch @Ute

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Na dann ist ja gut, dann habe ich eine Sorge weniger. Danke!
 
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Hallo das mit den Fingern im Mund kenne ich von allen dreien.
Es gibt sich bei allen waren es die Zähne.
Schlechter Esser hab ich zur Zeit nur eine Johanna.Zwingen hilft nicht.Wenn sie hunger haben machen sie sich bemerkbar.Ich habe grad ma geschaut wieviel Anna und Johanna bei der U 6 gewogen haben das waren auch nur 8250g bei 73 cm und 7720 bei 71 cm.Mit Emely hab ich ja noch Zeit aber zur Zeit wiegt sie nur 7400 bei einer Größe von 73 cm.Meine Kinderärztin sagt nichts das das zu wenig ist.Aber jedes Kind ist unterschiedlich.Hauptsache sie sind gesundt.

LG Sandra :)
 
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Natalia hat gesagt.:
Wir waren letzten Freitag endlich bei der Kinderärztin, die Waage zeigte 8800, allerdings mit Windel und Handtuch drunter (zum Vergleich: am 15. September waren es 8260).
Die Zunahme seit September ist natürlich schon schlecht. Aber mit 7 Monaten 8260g das ist viel. Bist du sicher, dass diese Messung richtig war? Wie groß ist er denn? Es hört sich jedenfalls nicht so an, als ob er aus dieser Kurve rausfällt, es sei denn er ist jetzt schon 85 cm groß? Wenn deine Ärztin meint, es hat noch 4 Wochen Zeit konkretere Sachen zu machen, dann ist es auch noch nicht so dramatisch. Also entspann dich wenn irgendwie möglich.

Meine Erfahrung mit Essen in die Hand nehmen ist eher so, dass man das nur zur Ergänzung prima machen kann. Also was in die Hand geben und selbst mit dem Löffel gleichzeitig füttern. Alleine vom aus der Hand essen, würde sich mein Sohn niemals satt essen. Das ist ihm noch zu anstrengend:ochne:
viel Glück

Jill
 
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Wenn deine Ärztin momentan keine Panik macht, dann würd ich sagen:

Gib ihm die Zeit. Laß ihn in Ruhe, wenn er nix essen will. Wir hatten bei Ariane eine Zeitlang im Wechsel Phasen wo sie aß wie ein ausgehungertes Kind und wo sie aß wie ein Spatz. Inzwischen hat sich das "verwachsen", sie ist nun meist mit gutem Appetit.
 
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Mein Zwergi hatte bei der U6 7300 gr... Wie groß ist dein Spatz denn???

Zwergi ist 73cm ;)

LG
Nine
 
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Er war bei der U5 75 cm groß und hat da auch schon kaum zugenommen. Er hat halt mit 5 Monaten schon 8 Kilo gewogen und war sehr groß (aber nicht dick). Deswegen habe ich mir auch lange keine Sorgen gemacht, aber als er dann fast 6 Monate lang fast nichts zugenommen hat, dann war ich schon besorgt. Aber darüber habe ich schon in vielen Postings geschrieben. Ich vertraue unserer Ärztin und mache mir im Moment wegen des Gewichts nicht so große Sorgen, zumal sich ja jetzt auch was tut. Aber irgendwie fühle ich mich schon umwohl, wenn er 3 Tage lang gar nichts essen will. Trotzdem habe ich ihn gelassen, gestern hat er wirklich den ganzen Tag nichts gegessen, ist um 8 ins Bett, um 9 dann aufgewacht und eine Banane verputzt. Nachts hat er dann Schnupfen bekommen, vielleicht hatte er deswegen keinen Appetit, außerdem zahnt er. Heute mittag hat er dann wieder was gegessen. Ich werde ihm weiter vertrauen, freiwillig verhungert doch kein Kind, oder?

@ Jill: Sachen in die Hand geben und dabei füttern klappt bei uns auch nicht, weil er dann nur das in den Mund steckt, was in der Hand steckt, und wenn ich mit dem Löffel ankomme, dann haut er dagegen. "Selber essen" lassen habe ich auch schon ausprobiert, er stopft sich alles ins Ohr :)

@ alle: Vielen Dank für die Rückmeldungen! Es ist so toll, daß man sofort Infos, Ratschläge und Trostworte bekommt. Ihr seid alle so toll, wie habe ich nur sooooooooooo lange ohne euch gelebt!

Liebe Grüße,

Natascha
 
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Hallo Natascha,

gibts denn noch eine Flaschenmahlzeit am Tag? Wenn ja gib ihm ruhig 2 Folgemilchflaschen am Tag. Dann hat er eine Grundversorgung.

Ansonsten würde ich dir schon raten dass Essen stark zu ritualisieren. Essen im Sitzen und am Tisch und sonst nirgends. Das Verschleppen des Essens in der ganzen Wohnung, und Essen nebenher .... ist keine Lösung auf Dauer.
Kennst du das hier www.babyernaehrung.de/kleinkind_kost.htm

Grüßle Ute
 
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Danke Ute,

also er bekommt keine Flasche, weil er das Fläschchen verweigert und die Milch auch, ihm schmeckt nur die Muttermilch. Ich habe das intuitiv auch schon so entschieden, ich will kein Zirkus und auch kein Drama beim Essen, das kommt mir so falsch vor, alles in mir streubt sich dagegen. Die Seite über die Kleinkind-Kost habe ich auch schon studiert. Er ist aber noch nicht so weit, daß ich ihm den Brei streichen könnte (das habe ich ja gestern versucht, um rauszukriegen, was er möchte, aber das hat auch nichts gebracht, er hat im Moment einfach keinen Appetit). Heute hat er gut mittags gegessen, dann ein paar Löffel OGB und abends keinen einzigen Löffel Milchbrei! Das ist doch echt zu wenig, oder?

Was ich mir jetzt überlegt habe ist, ihm den Milchbrei morgens statt Muttermilch zu geben, und die Stillmahlzeit gibt es statt dessen abends. Morgens ist er noch gut gelaunt und ich habe eh das Gefühl, daß ich morgens nicht so viel Milch habe. Dann kann ich die Mittags- und Nachmittagsmahlzeit notfalls auch nach hinten verschieben und brauche mir keine Gedanken darüber zu machen, daß er sonst zur nächsten Mahlzeit keinen Hunger hat. Abends gibt es dann Milch nach Bedarf und das kann ich ihm später als sonst immer Milchbrei, direkt vor dem Schlafengehen anbieten. Und durchschlafen tut er eh nicht, ich stille ihn noch mehrmals jede Nacht, auch nach dem Milchbrei, wenn er ihn mal ausnahmsweise ißt.

Ute, Kim, was meint ihr dazu?

Mir kommt das im Moment ziemlich schlau vor, aber der kleine Kerl zieht mir morgen bestimmt wieder mal einen Strich durch die Rechnung. Bin gespannt.

Liebe Grüße,
Natascha
 
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