Wie oft in Reha?

Kasparin

Gehört zum Inventar
Es geht um meine Schwiegermutter.
Sie ist eh schon psychisch angeschlagen, hat schone mehrere (Gesprächs-)Therapien gemacht und auch Medikamente hat sie deswegen schon genommen. Ob bis hin zu Antidepressiva, weiß ich nicht genau.
Die schwere Krankheit meines Schwiegervaters macht es grade alles andere als besser. Als es um die Reha von ihm im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt ging meinte sie, sie würde mitfahren, also auch als Reha, nicht als Begleitung. Das wird sie so garantiert nicht machen, denn dann bekommt meine Schwiegervater keine Ruhe und die wird er brauchen. Aber zeitgleich woanders bzw. zu einem späteren Zeitpunkt hat sie jetzt im Kopf.

So, jetzt war sie in den letzten ca. 6 Jahren schon zweimal in Reha. Einmal, als Nia ganz klein war wegen einer OP am Kopf (hatte eine Aneurysma) und vor ca. 4 Jahren wegen eines Trümmerbruchs in der Schulter.

Abgesehen von der Diagnose, die ja erst mal gestellt (ich weiß nicht, inwiefern sie da aktuell in Behandlung ist) und auch als schlimm genug angesehen werden muss, frage ich mich, ob die Rentenkasse, oder wer auch immer das zahlt, einer dritten Reha in relativ kurzer Zeit zustimmen würde.

Gönnen würde ich es ihr, aber wie realistisch sein denn wohl ihre Chancen? Ich habe da so gar keine Ahnung von!
 

Redviela

Hamsterwoman
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Moderatorin
AW: Wie oft in Reha?

Die beiden "Rehas" im Anschluss an OP's bzw. Verletzungen müssten als Anschlussheilbehandlung gelaufen sein. Eine Reha, die der Wiederherstellung oder Verbesserung der Arbeitsfähigkeit dient, sollte davon unabhängig gezählt werden.
 
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