flonikki
Habibi
ich bin schockiert über das, was ich hier lesen musste.
vor etwas über 2 jahren wuchs in mir der wunsch nach einer katze. sie musste nicht zwingend ein baby sein, gerne aus dem tierheim, nicht aus so einem wurf, der viel zu früh von der mutter genommen wird etc.
es dauerte noch ca. ein weiteres halbes jahr, bis ich meinen lebensgefährten überzeugt hatte (ich wollte das nicht einfach über seinen kopf entscheiden). wir stellten uns darauf ein, dass es mit einer katze sehr plötzlich gehen konnte und besorgten die erste ausstattung. dann ging es los.
wir durchforsteten zeitungen etc. zig anzeigen konnte wir lesen, in denen verantwortungslose menschen kleine katzenbabies mit z.t. gerade mal 4-5 wochen der mutter nehmen wollten. grund? zu teuer, zu laut, zu dreckig,... das waren entweder leute, die mit den katzen professionell geld verdienen (teilweise sogar mit inzucht, ein wurf nach dem anderen!) oder menschen, die ihren katzen "einfach nur mal spaß" gönnen wollten und dann völlig überfordert waren damit. sicherlich ist das schicksal dieser katzen ungewiss, aber untestützen wollten wir diese machenschaften nicht! wir wollten lieber warten, bis wir eine stelle gefunden hatten, bei der eine katze wirklich in not war.
wenig später fanden wir diese stelle. über einige umwege bekamen wir die telefonnummer einer frau aus castrop-rauxel (eine ehrenamtliche mitarbeiterin der dortigen katzenhilfe vermittelte uns den kontakt, da sie keine katze hatte, die wenigstens so zahm war, dass sie den kindern nichts tun würde). wir riefen dort an und unterhielten uns ziemlich lange. nach einigen "testfragen, in denen sie unseren katzenwunsch hinterfragte, kam sie auf einen kleinen kerl zu sprechen, den sie seit ein paar tagen bei sich zu hause hatte. wir sollten doch direkt vorbeischauen, ob wir uns mit ihm verstehen würden.
als wir abends unseren kleinen terje, der gerade einmal 16 wochen alt war, abholten, erzählte sie uns seine geschichte:
terje hatte seine ersten lebensmonate draußen verbracht. er war in freiheit geboren worden. seine mutter gehörte einem mann, der in seinem garten völlig verantwortungslos unkastrierte tiere hielt. als man terje und die anderen katzen befreite, lebten in seinem garten ca. 50-60 tiere, die babys in den bäuchen der trächtigen katzen nicht mitgezählt!
das leid, das diesen tieren wiederfahren ist, wurde durch jemanden über die katzen gebracht, der "ihnen nur mal ein wenig spaß gönnen wollte".
es gibt so viele herrenlose katzen, muss man es da wirklich auf noch mehr traurige schicksale anlegen? auch, wenn es für die nur peantus sind, das summiert sich!
ps: wir wurden von einem bekannten gefragt, ob wir terje nicht einmal vor der kastration deren katze decken lassen würden, sie solle einmal babys bekommen, und terje sei ja ein so hübscher! wir lehnten das ab, daraufhin wurden diese bekannten so sauer, dass der kontakt abbrach. wir kommen damit klar: keine bekanntschaft der welt wäre es mir wert gewesen, noch mehr leid über die katzenwelt zu bringen!
vor etwas über 2 jahren wuchs in mir der wunsch nach einer katze. sie musste nicht zwingend ein baby sein, gerne aus dem tierheim, nicht aus so einem wurf, der viel zu früh von der mutter genommen wird etc.
es dauerte noch ca. ein weiteres halbes jahr, bis ich meinen lebensgefährten überzeugt hatte (ich wollte das nicht einfach über seinen kopf entscheiden). wir stellten uns darauf ein, dass es mit einer katze sehr plötzlich gehen konnte und besorgten die erste ausstattung. dann ging es los.
wir durchforsteten zeitungen etc. zig anzeigen konnte wir lesen, in denen verantwortungslose menschen kleine katzenbabies mit z.t. gerade mal 4-5 wochen der mutter nehmen wollten. grund? zu teuer, zu laut, zu dreckig,... das waren entweder leute, die mit den katzen professionell geld verdienen (teilweise sogar mit inzucht, ein wurf nach dem anderen!) oder menschen, die ihren katzen "einfach nur mal spaß" gönnen wollten und dann völlig überfordert waren damit. sicherlich ist das schicksal dieser katzen ungewiss, aber untestützen wollten wir diese machenschaften nicht! wir wollten lieber warten, bis wir eine stelle gefunden hatten, bei der eine katze wirklich in not war.
wenig später fanden wir diese stelle. über einige umwege bekamen wir die telefonnummer einer frau aus castrop-rauxel (eine ehrenamtliche mitarbeiterin der dortigen katzenhilfe vermittelte uns den kontakt, da sie keine katze hatte, die wenigstens so zahm war, dass sie den kindern nichts tun würde). wir riefen dort an und unterhielten uns ziemlich lange. nach einigen "testfragen, in denen sie unseren katzenwunsch hinterfragte, kam sie auf einen kleinen kerl zu sprechen, den sie seit ein paar tagen bei sich zu hause hatte. wir sollten doch direkt vorbeischauen, ob wir uns mit ihm verstehen würden.
als wir abends unseren kleinen terje, der gerade einmal 16 wochen alt war, abholten, erzählte sie uns seine geschichte:
terje hatte seine ersten lebensmonate draußen verbracht. er war in freiheit geboren worden. seine mutter gehörte einem mann, der in seinem garten völlig verantwortungslos unkastrierte tiere hielt. als man terje und die anderen katzen befreite, lebten in seinem garten ca. 50-60 tiere, die babys in den bäuchen der trächtigen katzen nicht mitgezählt!
das leid, das diesen tieren wiederfahren ist, wurde durch jemanden über die katzen gebracht, der "ihnen nur mal ein wenig spaß gönnen wollte".
es gibt so viele herrenlose katzen, muss man es da wirklich auf noch mehr traurige schicksale anlegen? auch, wenn es für die nur peantus sind, das summiert sich!
ps: wir wurden von einem bekannten gefragt, ob wir terje nicht einmal vor der kastration deren katze decken lassen würden, sie solle einmal babys bekommen, und terje sei ja ein so hübscher! wir lehnten das ab, daraufhin wurden diese bekannten so sauer, dass der kontakt abbrach. wir kommen damit klar: keine bekanntschaft der welt wäre es mir wert gewesen, noch mehr leid über die katzenwelt zu bringen!