AW: ...weiss jemand Rat?
Liebe Uta,
lass dich erstmal drücken (((Uta)))
Du machst nicht alleine diese Erfahrung. Oft wird einem, beim nachdenken und reflektieren der eigenen Gedanken, Worte und auch Lebensmuster, erst erschreckend bewusst wie die eigene Situation ist. Die Berge (Geldsorgen, Gesundheitszustand, Partnerschaft, Geschäftsbereich) erscheinen kurzfristig noch höher und unüberwindbar. Damit wächst die innere Unruhe, die Angst, man "kämpft quasi" gegen alte Muster und zappelt und spürt noch nicht wie sich freundlichere Gedanken auswirken.
In dieser Zeit gilt es besonders liebevoll und achtsam mit sich selbst umzugehen. Dazu gehört die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und sich Auszeiten zu nehmen. Und wenn es nur die
bewusste 5 Minuten Kaffeepause ist. Oder der bewusste Blick auf etwas Schönes. Oder das rückblicken auf eine schöne Situation, ein Kinderlachen usw. Diese Kleinigkeiten wahrzunehmen - dankbar zu sein - und hier zu merken es wird immer mehr - das sind die kleinen Tagesretter in der Arbeit an sich selbst. Wenn Du dir nichts Gutes tust, wer soll es tun? Wenn Du deinem Körper nicht dankst für seine problemlose Funktion wer soll es tun. Wenn du deine Körpersignale (Müdigkeit, Schmerz, etc.) nicht achtest und sie "versorgst" wer soll es tun? Du bist der wichtigste Mensch im Leben für dich. Und dein Job ist es, in allererster Linie nach dir zu schauen.
Gerade wenn man Mutter ist, ist das harter Tobak. Das will erstmal verdaut und dann langsam umgesetzt und auf Dauer gelebt sein.
Denkmuster umstellen ist dabei auch sehr wichtig.
Aus dem Thema (ein Beispiel) "mir reicht mein Geld nicht" das Gedankenmuster zu formen und mit Leben zu füllen "ich habe genug Geld zum leben - ich habe alles was ich brauche". Aus dem Mangel in die Fülle gehen. Das fängt mit den Gedanken an. Das bedeutet alte Glaubenssätze hinter sich lassen. Glaubenssätze wie "wir verdienen zu wenig", "es reicht ja doch nie", "wir kommen finanziell auf keinen grünen Zweig", "das können wir uns nicht leisten", usw. Solange diese Glaubenssätze in uns sind, leben wir ihre negative Energie und können kein Geld anziehen. Solange wir daran festhalten
kann sich die Situation nicht ändern. Selbst wenn ein kleiner unverhoffter Geldsegen käme, bedingt durch das Glaubensmuster wäre der schnell verpufft.
Es ist richtig Arbeit. Und es dauert eine Weile - denn es ist ein neuer Weg. Die Alternative ist immer - der alte Weg. Und dann die Frage? Ging es da besser? Ist das bisherige ideal gewesen? So stelle ich mir immer die Fragen wenn ich das Gefühl habe auf der Stelle zu treten. Wenn gefühlsmäßig so gar nichts voran geht. Bei genauem hinsehen merke ich dann allerdings, hoppla es tut sich ja doch einiges. Aber in dem man gerade in einem Loch sitzt, sieht man nicht unbedingt dass es sich verändert hat und leichter wurde auszusteigen. Das ist einfach so im Leben. Ich kenne es.
Mach dir mal eine Liste:
Wie müsste eine Situation sein damit es mir gut geht. Beispiel:
Girokonto immer mindestens mit 500 Euro gefüllt.
Aufwachen ohne Rückenschmerzen.
Bummeln gehen ohne Kindergeschrei.
usw.
Überlege ganz genau jeden Posten. Und dann mache dir einen schönen Eintrag in dein Buch das du vielleicht schon angelegt hast. Das sind dann deine Ziele. Die formulierst du schriftlich und dann vergiss sie. Arbeite nicht an ihnen in Form von "ich muss jetzt sparen" sondern pflege eine Umgang mit Geld der in die Richtung geht - "ich habe genug um meinen Einkauf zu bezahlen". Es reicht mir wie es ist. Und denke nicht über Geld weiter nach.
Abends legst du dich ins Bett und wünschst dir selbst eine gute, erholsame Nacht. Danke deinem Körper für seine Arbeit. Und morgens begrüße dich selbst mit guten Morgen und Danke Körper dass du mir gesund zur Verfügung stehst. Denke gesund. Denke immer in den gesunden Bereich.
Krankheiten überlass den Ärzten. Du denkst nur gesund. Und die Schmerzen, Krankheiten werden nachlassen.
Soviel fürs Erste. Ich wünsche dir einen sonnigen Tag und viel Freude beim Ausmalen deines idealen Lebens. Visualisiere es in den schönsten Farben. Und schreibe es auf.
Ute