Hallo!
Also ich kann mich den anderen nur anschließen: Laß deinen Kleinen seinen eigenen Rhytmus finden.
Was mir aber geholfen hat, eine gewisse Regelmäßigkeit in Marlenes Essens- und Schlafenszeiten zu erkennen, war ein sogenanntes 24h Schlafprotokoll. Da trägt man einfach die Schlafens- Essens-, Wach- und Schreiphasen des Babys ein und erhält so nach ca. 1-2 Wochen einen Überblick. Dadurch kann man auch herausfinden, wieviele Stunden Schlaf das Baby überhaupt braucht. Das ist ja auch von Kind zu Kind unterschiedlich.
Ich hab bei Marlene so ein Protokoll geführt als sie zwischen 4 und 7 Wochen alt war. Ich hab versucht eben eine gewisse Regelmäßigkeit in ihrem Tagesablauf zu erkennen und diese dann vorsichtig zu unterstützen. In dieser Zeit hat sie auch gelernt 8 Stunden durchzuschlafen, ob das allerdings mit dem Protokoll zusammenhing :-? .
Was das Bettgehen um 18.00 anbelangt, da denke ich solltest du deinen Schatz auch lassen. Es gibt eben Babys, wie auch Erwachsene, die früh bzw. erst spät ins Bett gehen. Das hängt vom zirkadianen Rhytmus ab.
Genauer erklärt (für alle, die es interessiert): Ein Tag hat 24 h, es gibt Menschen, die haben auch einen zirkadianen Rhytmus von genau 24h, die zählen zu den AUSGEGLICHENEN MENSCHEN.
Dann gibt es Menschen, die einen zirkad. Rhytmus von weniger als 24h haben, die gehen früher zu Bett und stehen auch früher auf.
Und es gibt Menschen, die haben einen zirkad. Rhytmus von mehr als 24h, die bleiben lange auf und schlafen auch lang. Sogenannte Nachtmenschen.
Die gesammte Schlafdauer variiert auch sehr stark, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Babys. All das ist angeboren und daher nicht veränderlich.
So, nun hab ich aber supergescheit dahergeredet... :oops:
Liebe Grüße