Dann werde ich mal versuchen, mich zu erinnern, so lange alles noch frisch ist
Am Tag 40+1 von Schwangerschaft 2 hatte ich schon längst keine Lust mehr auf schlaflose Nächte ohne die Belohnung dafür schon im Arm zu haben Also hat meine weltbeste Hebamme mir vorgeschlagen, wenn ich zumindest leichte Wehen habe, könnte ich abends zu ihr kommen. Sie hat Nachtdienst und würde dann die Wehen sanft anschubsen.
Da die morgendliche VU einen Mumu von 3 cm anzeigte (juhuu, endlich :achwiegu und ich ein leichtes Ziehen verspürte, brachten wir Annemarie zum Opi und fuhren zum KH. Dort waren dann 5 cm zu vermelden und der Kleine lag ganz unten.
Auf dem CTG waren leichte Wehen zu sehen und wir schubsten mit dem sog. Stundenglas. Aber es tat sich wehentechnisch nicht viel, trotz Kilometerwanderung im Kreißsaalgang. Um 20.50 öffnete meine Hebamme deshalb die Fruchtblase und ruck zuck hatte ich Wehen, die dem Namen alle Ehre machten. Anfangs veratmete ich noch tapfer und scherzte zwischendrin mit meinem Mann und der Hebamme, aber sehr schnell veratmete ich dann sehr laut. Mein armer, toller Mann hat übrigens jetzt noch eine Hand etwas schmaler als die andere
Dann kamen die Presswehen und ich dachte schon, das schlimmste hätte ich hinter mir. Bei Annemarie hatte ich nämlich die Erinnerung, dass diese zwar anstrengend, aber nicht sehr schmerzhaft waren. Das dachte ich auch nur bei der ersten. Der kleine Dickkopf drückte dermaßen auf Mumu und Damm, dass ich zum einen das Gefühl hätte, ihn da nie durch zu bekommen und zum anderen befürchtete, dass ich da platze, so tat es weh. Dadurch presste ich auch nicht und verkrampfte. Der Standardspruch: "Ich kann nicht mehr" und die entsprechende Verneinung durch Hebamme und Mann durften nicht fehlen. Zudem hat sich mein Körper auch noch vollständig entleert :oops: einlich:
Unter den Anfeuerungen von meinen beiden besten Geburtshelfern und Uwes tatkräftiger Unterstützung habe ich unter letzten Anstrengungen es doch irgendwann hinbekommen, meinen Kopf auszuschalten und nur zu drücken. Erleichterung ist gar kein Ausdruck für mein Gefühl, als es hieß: "Nicht mehr pressen, der Kopf ist da." Das schönste war natürlich, meinen kleinen Konrad auf den Bauch gelegt zu bekommen. Dafür hat sich jede einzelne Wehe und jeder Schmerz gelohnt Ich bin meinem liebsten Mann und meiner Hebamme so dankbar für ihre Unterstützung, dass es sich selbst für mich nicht in Worte fassen lässt :danke:
Der Grund, warum es schwerer als bei Annemarie war, war auch schnell gefunden: 500 g mehr und 2 cm mehr KU und Nabelschnur am Hals sind nachvollziehbare Argumente Und wieder war es ca. 1 Stunde vom Aufgehen der Fruchtblase bis zum Baby. Trotzdem haben wir nun mit der Familienplanung abgeschlossen.
Am Tag 40+1 von Schwangerschaft 2 hatte ich schon längst keine Lust mehr auf schlaflose Nächte ohne die Belohnung dafür schon im Arm zu haben Also hat meine weltbeste Hebamme mir vorgeschlagen, wenn ich zumindest leichte Wehen habe, könnte ich abends zu ihr kommen. Sie hat Nachtdienst und würde dann die Wehen sanft anschubsen.
Da die morgendliche VU einen Mumu von 3 cm anzeigte (juhuu, endlich :achwiegu und ich ein leichtes Ziehen verspürte, brachten wir Annemarie zum Opi und fuhren zum KH. Dort waren dann 5 cm zu vermelden und der Kleine lag ganz unten.
Auf dem CTG waren leichte Wehen zu sehen und wir schubsten mit dem sog. Stundenglas. Aber es tat sich wehentechnisch nicht viel, trotz Kilometerwanderung im Kreißsaalgang. Um 20.50 öffnete meine Hebamme deshalb die Fruchtblase und ruck zuck hatte ich Wehen, die dem Namen alle Ehre machten. Anfangs veratmete ich noch tapfer und scherzte zwischendrin mit meinem Mann und der Hebamme, aber sehr schnell veratmete ich dann sehr laut. Mein armer, toller Mann hat übrigens jetzt noch eine Hand etwas schmaler als die andere
Dann kamen die Presswehen und ich dachte schon, das schlimmste hätte ich hinter mir. Bei Annemarie hatte ich nämlich die Erinnerung, dass diese zwar anstrengend, aber nicht sehr schmerzhaft waren. Das dachte ich auch nur bei der ersten. Der kleine Dickkopf drückte dermaßen auf Mumu und Damm, dass ich zum einen das Gefühl hätte, ihn da nie durch zu bekommen und zum anderen befürchtete, dass ich da platze, so tat es weh. Dadurch presste ich auch nicht und verkrampfte. Der Standardspruch: "Ich kann nicht mehr" und die entsprechende Verneinung durch Hebamme und Mann durften nicht fehlen. Zudem hat sich mein Körper auch noch vollständig entleert :oops: einlich:
Unter den Anfeuerungen von meinen beiden besten Geburtshelfern und Uwes tatkräftiger Unterstützung habe ich unter letzten Anstrengungen es doch irgendwann hinbekommen, meinen Kopf auszuschalten und nur zu drücken. Erleichterung ist gar kein Ausdruck für mein Gefühl, als es hieß: "Nicht mehr pressen, der Kopf ist da." Das schönste war natürlich, meinen kleinen Konrad auf den Bauch gelegt zu bekommen. Dafür hat sich jede einzelne Wehe und jeder Schmerz gelohnt Ich bin meinem liebsten Mann und meiner Hebamme so dankbar für ihre Unterstützung, dass es sich selbst für mich nicht in Worte fassen lässt :danke:
Der Grund, warum es schwerer als bei Annemarie war, war auch schnell gefunden: 500 g mehr und 2 cm mehr KU und Nabelschnur am Hals sind nachvollziehbare Argumente Und wieder war es ca. 1 Stunde vom Aufgehen der Fruchtblase bis zum Baby. Trotzdem haben wir nun mit der Familienplanung abgeschlossen.
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