Salome
mit dem grossen Herzen
Die Einleitung war unumgänglich. Fruchtwasser war praktisch nicht mehr vorhanden.
So bin ich am Samstag den 21.08. in der Klinik einpassiert. Die natürliche Einleitung mit Rhizinuscocktail brachte, außer 2 Stunden lang Miniwehen, nichts.
Sonntag Morgen bie der Visite wurde ich von meinem Frauenarzt "überzeugt", daß eine Einleitung mit Gel das Beste ist.
Gegen 10 Uhr wurde ich im Kreißsaal ans CTG angeschlossen, 15 Minuten später hat mir mein Frauenarzt das Gel verabreicht und kurz darauf bekann es bereits zu wirken. Von da an hatte ich Wehen im 3-Minuten-Takt, die aber relativ gut zu veratmen waren. Nach einer Stunde liegen war ich befreit und konnte zurück auf mein Zimmer. Dort tigerte ich die erste Zeit auf und ab, mußte dann aber feststellen, daß die Wehen liegend wesentlich besser zu ertragen waren.
Gegen 13 Uhr hatte ich erneut eine Verabredung mit meiner Hebamme im Kreißsaal zum CTG. Bei der darauffolgenden Untersuchung kam die Ernüchterung - Muttermund zwar "butterweich", aber noch keinen Millimeter geöffnet :roll:. Enttäuscht zog ich von dannen, legte mich in mein Bett, rief meinen Mann an, er soll kommen und mir beistehen, denn ich hatte einfach keine Lust mehr, alles alleine durchzustehen. DAS war mein und sein großes Glück, denn dann ging alles Schlag auf Schlag.
Kaum hatte ich aufgelegt, bekam ich einen "elektrischen Schlag" auf den Muttermund, daß es mich gleich vom Bett gehoben hat. Der Muttermund war aufgesprungen, das Gefühl kannte ich noch gut von Iris Geburt (Die Hebi meinte es war wohl die Fruchtblase :???. Ich spürte wie das Köpfchen nach unten donnerte und enormen Druck ausübte. Zeitgleich begannen die Wehen, die ich nur noch stöhnend und schreiend verarbeiten konnte. Den roten Knopf habe ich gerade noch gefunden. Die Schwester sah das Dilemma, alarmierte die Hebamme und die Beiden schoben mich in Richtung Kreißsaal.
Zuerst konnte mich die Hebamme nicht mal untersuchen, da ich Wehe um Wehe zu verarbeiten hatte. Nachdem es ihr gelungen ist, griff sie sofort zum Telefon. Ich hörte nur: Muttermund 4 - 5 cm, bitte bereit halten.
Dann kam zum Glück mein Mann zur Tür herein. Was war ich froh ihn zu sehen! Gemeinsam halfen sie mir auf den Geburtsstuhl, was gar nicht so einfach war, es gab ja keine Wehenpausen. Dort angekommen ging es weiter mit dem Wehenmarathon. Keine Ahnung wie viele Minuten es gedauert hat, bis meine Hebamme erneut den Muttermund überprüft hat, nicht viele würde ich sagen - 9 cm!!! 2 Wehen später hatte ich das Gefühl pressen zu müssen- kurzer Check - "wenn du willst, dann mach".
Der Stress war vorbei, endlich konnte ich produktiv werden. Zwar wurden die Wehenabstände nicht kürzer, aber dieser irrsinnige Schmerz war verschwunden. Was übrig blieb, war der Druck - und damit konnte ich ganz gut umgehen.
Nach nur 5 Presswehen und einer kurzen Hechelpause, das Glückskind brauchte ja auch etwas Zeit um sich in Position zu bringen, war die geboren. Unsere kleine Jasmin.
Danach war nur noch Ruhe und Glückseligkeit.
Ich hatte die Maus die ganze Zeit auf meinem Bauch. Wir konnten schnuppern und kuscheln, während mein Arzt geduldigst auf die Plazenta wartete (mein "Befehl" die Finger von der Plazenta zu lassen "die kommt schon, braucht nur immer etwas länger" hat wunderbar gewirkt :zahn und meine Wunden versorgte. Erst danach wurde die Maus untersucht und kurz gebadet (ja, sie hatte es nötig :oops und an den stolzen Papa übergeben. Von unseren beiden vorigen Geburten kannten wir das so überhaupt nicht!
Anschließend ließen sie uns allein und wir hatten genug Zeit mit schöner Musik, dieses neue Wunder Leben zu bestaunen, zu kuscheln, zu stillen und zu lieben.
So bin ich am Samstag den 21.08. in der Klinik einpassiert. Die natürliche Einleitung mit Rhizinuscocktail brachte, außer 2 Stunden lang Miniwehen, nichts.
Sonntag Morgen bie der Visite wurde ich von meinem Frauenarzt "überzeugt", daß eine Einleitung mit Gel das Beste ist.
Gegen 10 Uhr wurde ich im Kreißsaal ans CTG angeschlossen, 15 Minuten später hat mir mein Frauenarzt das Gel verabreicht und kurz darauf bekann es bereits zu wirken. Von da an hatte ich Wehen im 3-Minuten-Takt, die aber relativ gut zu veratmen waren. Nach einer Stunde liegen war ich befreit und konnte zurück auf mein Zimmer. Dort tigerte ich die erste Zeit auf und ab, mußte dann aber feststellen, daß die Wehen liegend wesentlich besser zu ertragen waren.
Gegen 13 Uhr hatte ich erneut eine Verabredung mit meiner Hebamme im Kreißsaal zum CTG. Bei der darauffolgenden Untersuchung kam die Ernüchterung - Muttermund zwar "butterweich", aber noch keinen Millimeter geöffnet :roll:. Enttäuscht zog ich von dannen, legte mich in mein Bett, rief meinen Mann an, er soll kommen und mir beistehen, denn ich hatte einfach keine Lust mehr, alles alleine durchzustehen. DAS war mein und sein großes Glück, denn dann ging alles Schlag auf Schlag.
Kaum hatte ich aufgelegt, bekam ich einen "elektrischen Schlag" auf den Muttermund, daß es mich gleich vom Bett gehoben hat. Der Muttermund war aufgesprungen, das Gefühl kannte ich noch gut von Iris Geburt (Die Hebi meinte es war wohl die Fruchtblase :???. Ich spürte wie das Köpfchen nach unten donnerte und enormen Druck ausübte. Zeitgleich begannen die Wehen, die ich nur noch stöhnend und schreiend verarbeiten konnte. Den roten Knopf habe ich gerade noch gefunden. Die Schwester sah das Dilemma, alarmierte die Hebamme und die Beiden schoben mich in Richtung Kreißsaal.
Zuerst konnte mich die Hebamme nicht mal untersuchen, da ich Wehe um Wehe zu verarbeiten hatte. Nachdem es ihr gelungen ist, griff sie sofort zum Telefon. Ich hörte nur: Muttermund 4 - 5 cm, bitte bereit halten.
Dann kam zum Glück mein Mann zur Tür herein. Was war ich froh ihn zu sehen! Gemeinsam halfen sie mir auf den Geburtsstuhl, was gar nicht so einfach war, es gab ja keine Wehenpausen. Dort angekommen ging es weiter mit dem Wehenmarathon. Keine Ahnung wie viele Minuten es gedauert hat, bis meine Hebamme erneut den Muttermund überprüft hat, nicht viele würde ich sagen - 9 cm!!! 2 Wehen später hatte ich das Gefühl pressen zu müssen- kurzer Check - "wenn du willst, dann mach".
Der Stress war vorbei, endlich konnte ich produktiv werden. Zwar wurden die Wehenabstände nicht kürzer, aber dieser irrsinnige Schmerz war verschwunden. Was übrig blieb, war der Druck - und damit konnte ich ganz gut umgehen.
Nach nur 5 Presswehen und einer kurzen Hechelpause, das Glückskind brauchte ja auch etwas Zeit um sich in Position zu bringen, war die geboren. Unsere kleine Jasmin.
Danach war nur noch Ruhe und Glückseligkeit.
Ich hatte die Maus die ganze Zeit auf meinem Bauch. Wir konnten schnuppern und kuscheln, während mein Arzt geduldigst auf die Plazenta wartete (mein "Befehl" die Finger von der Plazenta zu lassen "die kommt schon, braucht nur immer etwas länger" hat wunderbar gewirkt :zahn und meine Wunden versorgte. Erst danach wurde die Maus untersucht und kurz gebadet (ja, sie hatte es nötig :oops und an den stolzen Papa übergeben. Von unseren beiden vorigen Geburten kannten wir das so überhaupt nicht!
Anschließend ließen sie uns allein und wir hatten genug Zeit mit schöner Musik, dieses neue Wunder Leben zu bestaunen, zu kuscheln, zu stillen und zu lieben.