Rona Roya
Gehört zum Inventar
Hallo in die Runde,
also, es geht hier um meinen Großen, Daniel.
Vorab möchte ich zur Info sagen, daß wir schon seit über einem Jahr umbauen und nun sind wir fast fertig mit allem. Letztes WE haben wir dann angefangen mit dem Umzug innert des Hauses und die größte Veränderung ist wohl nun, daß wir Eltern unten schlafen im Erdgeschoß und die Kinder im 1. Stock in ihren Zimmern. Nachts läuft es erstaunlicherweise sehr gut, wir Eltern werden nicht vermißt, die Kinder schlafen alle drei durch und sie sind alle happy über den neuen vielen Platz.
Nur eines trübt die ganze Sache:
Daniel weint nun immer los, wenn ich ihn in den Kiga bringe oder mich woanderst von ihm verabschiede. Er ist dann kaum mehr zu beruhigen und wenn ich mit ihm reden will und frage, warum er so traurig ist, kriege ich nie eine Antwort, wohl, weil er es selbst nicht so genau weiß.
Heute nachmittag war wieder Kinderturnen und das liebt er. Als wir dann in der Turnhalle standen und ich mich verabschieden wollte, weinte er wieder so bitterlich. Da er beim Kinderturnen keine erwachsene Bezugsperson hat, habe ich ihn dann nach einer Weile wieder mitgenommen und auch daheim sein Fernbleiben nicht groß zur Sprache gebracht- auch mein Mann sah nur verwundert drein, fragte aber nicht nach, weil Daniel immer noch so geknickt aussah...
Wir sind jetzt ein bißchen ratlos- es ist wohl so, daß der Umzug hier im Haus ihn doch mehr mitgenommen hat als wir alle dachten. Daniel ist im Moment auch zu Hause sehr anhänglich und ich gebe ihm die Nähe, die er braucht, weiß aber sonst wirklich nicht, wie ich weiter vorgehen soll.
In den Kiga muß er ja gehen- die EZ sagte mir, daß er sich bei ihr immer sehr schnell beruhigt (sie ist eine ganz Liebe und Daniel hat auch zu ihr eine starke Bindung), aber was mache ich bei den anderen Sachen? Musikunterricht und Kinderturnen- soll ich ihn da rausnehmen, bis er wieder gehen will? Oder soll ich ihn mehr oder weniger zwingen? Wobei mir letzteres sehr widerstrebt...
Ich wäre dankbar für ein paar Antworten- vielleicht hatte ja ein anderes Vierjähriges Kind plötzlich auch so eine Phase, denn jemand meinte, daß das bei Kindern hin und wieder vorkommen kann, muß also nicht unbedingt mit dem Umzug zusammenhängen (zumal sich da ja eigentlich sonst auch nicht sehr viel verändert hat, nur daß sie jetzt ein größeres Zimmer haben und wir unten schlafen, noch dazu sind die Kinder über ein Jahr darauf vorbereitet worden...?)
Liebe Grüße
also, es geht hier um meinen Großen, Daniel.
Vorab möchte ich zur Info sagen, daß wir schon seit über einem Jahr umbauen und nun sind wir fast fertig mit allem. Letztes WE haben wir dann angefangen mit dem Umzug innert des Hauses und die größte Veränderung ist wohl nun, daß wir Eltern unten schlafen im Erdgeschoß und die Kinder im 1. Stock in ihren Zimmern. Nachts läuft es erstaunlicherweise sehr gut, wir Eltern werden nicht vermißt, die Kinder schlafen alle drei durch und sie sind alle happy über den neuen vielen Platz.
Nur eines trübt die ganze Sache:
Daniel weint nun immer los, wenn ich ihn in den Kiga bringe oder mich woanderst von ihm verabschiede. Er ist dann kaum mehr zu beruhigen und wenn ich mit ihm reden will und frage, warum er so traurig ist, kriege ich nie eine Antwort, wohl, weil er es selbst nicht so genau weiß.
Heute nachmittag war wieder Kinderturnen und das liebt er. Als wir dann in der Turnhalle standen und ich mich verabschieden wollte, weinte er wieder so bitterlich. Da er beim Kinderturnen keine erwachsene Bezugsperson hat, habe ich ihn dann nach einer Weile wieder mitgenommen und auch daheim sein Fernbleiben nicht groß zur Sprache gebracht- auch mein Mann sah nur verwundert drein, fragte aber nicht nach, weil Daniel immer noch so geknickt aussah...
Wir sind jetzt ein bißchen ratlos- es ist wohl so, daß der Umzug hier im Haus ihn doch mehr mitgenommen hat als wir alle dachten. Daniel ist im Moment auch zu Hause sehr anhänglich und ich gebe ihm die Nähe, die er braucht, weiß aber sonst wirklich nicht, wie ich weiter vorgehen soll.
In den Kiga muß er ja gehen- die EZ sagte mir, daß er sich bei ihr immer sehr schnell beruhigt (sie ist eine ganz Liebe und Daniel hat auch zu ihr eine starke Bindung), aber was mache ich bei den anderen Sachen? Musikunterricht und Kinderturnen- soll ich ihn da rausnehmen, bis er wieder gehen will? Oder soll ich ihn mehr oder weniger zwingen? Wobei mir letzteres sehr widerstrebt...
Ich wäre dankbar für ein paar Antworten- vielleicht hatte ja ein anderes Vierjähriges Kind plötzlich auch so eine Phase, denn jemand meinte, daß das bei Kindern hin und wieder vorkommen kann, muß also nicht unbedingt mit dem Umzug zusammenhängen (zumal sich da ja eigentlich sonst auch nicht sehr viel verändert hat, nur daß sie jetzt ein größeres Zimmer haben und wir unten schlafen, noch dazu sind die Kinder über ein Jahr darauf vorbereitet worden...?)
Liebe Grüße