Nessie
Gehört zum Inventar
Hallo ihr Lieben,
wir haben ein Problem. Sean geht in den letzten Monaten total ungern in den Kindergarten. Jedesmal wenn ich ihn bringe, will er mich gar nicht gehen lassen, schreit wie am Spieß und lässt sich kaum beruhigen. Ich bin dann den ganzen Tag so unruhig auf Arbeit, weil ich eigentlich nur drauf warte, dass die Erzieherin wieder anruft und mich bittet ihn abzuholen, weil er so dolle Bauchschmerzen hat.
Anfangs dachte ich, er geht einfach nicht gern in den Frühdienst, weil es sich dann gegeben hatte, wenn er um 9 in seine Kerngruppe kam. Aber neuerdings flippt er auch da aus, weint nur nach Mama, Daddy, Grandma und allen möglichen Familienmitgliedern.
Auf Anraten der Erzieher ging ich mit ihm zu einer Therapie (Verarbeitungstherapie; Steve ist nun für lange Zeit auf Honduras, ich hab noch nicht berichtet)
Die Therapeutin sagt aber, dass Sean ein fröhliches, aufgeschlossenes Kind sei, dass offen über seine Sorgen sprechen kann (mein Reden) und wäre überhaupt nicht auffällig.
So geht es mir auch, zu Hause ist er ganz "normal". Denn wir sprechen viel über alles was uns bedrückt..wir sprechen alles offen aus und haben ihm nie etwas verheimlicht. Seine Erzieherin ist der Meinung, er hat ein Problem, über das er nicht zu sprechen mag und frisst es in sich hinein.
Seit einiger Zeit sagt Sean, er würde viel lieber in einer anderen Gruppe sein. Er mag seine Gruppe nicht, er hätte dort keine Freunde. Sein ehemals bester Freund hat nun wohl einen anderen besten Freund. Ich weiß, dass das in dem Alter ja normal ist, dass sie täglich andere Freunde haben. Aber ich war an Sean´s Geburtstag den Vormittag über in der Kita, weil das da so gehandhabt wird. Und habe tatsächlich beoabachtet, dass Sean zurückgewiesen wird. Und als wir auf einer Geburtstagparty eingeladen waren, trat das gleiche Problem auf. Immer wenn Sean mitspielen wollte oder Anschluss gesucht hat, hieß es "du bist nicht unser Freund"...das tat mir soooo leid. Ich hab fast geheult. Sean spielte fast die ganze Zeit allein.
Jetzt bin ich mir so unschlüssig, ob Sean die Gruppe wechseln soll.
Sean sagt aber ausdrücklich, er möchte wechseln, und weiß auch genau wohin er will (in der Gruppe hat er 2 ganz dicke Freunde, die er sonst nur im Frühdienst sieht). Was soll ich tun. Wäre das KiGa Problem damit gelöst?
So kann es jedenfalls nicht weiter gehen. Ich bin völlig gestresst dadurch. Kann mich auf Arbeit nicht mehr konzentrieren und lasse ihn morgens ungern da. Wenn ich ihn abhole hat er meist ganz verheulte, rote Augen.
Was würdet ihr tun?
Verzweifelte Grüße
wir haben ein Problem. Sean geht in den letzten Monaten total ungern in den Kindergarten. Jedesmal wenn ich ihn bringe, will er mich gar nicht gehen lassen, schreit wie am Spieß und lässt sich kaum beruhigen. Ich bin dann den ganzen Tag so unruhig auf Arbeit, weil ich eigentlich nur drauf warte, dass die Erzieherin wieder anruft und mich bittet ihn abzuholen, weil er so dolle Bauchschmerzen hat.
Anfangs dachte ich, er geht einfach nicht gern in den Frühdienst, weil es sich dann gegeben hatte, wenn er um 9 in seine Kerngruppe kam. Aber neuerdings flippt er auch da aus, weint nur nach Mama, Daddy, Grandma und allen möglichen Familienmitgliedern.
Auf Anraten der Erzieher ging ich mit ihm zu einer Therapie (Verarbeitungstherapie; Steve ist nun für lange Zeit auf Honduras, ich hab noch nicht berichtet)
Die Therapeutin sagt aber, dass Sean ein fröhliches, aufgeschlossenes Kind sei, dass offen über seine Sorgen sprechen kann (mein Reden) und wäre überhaupt nicht auffällig.
So geht es mir auch, zu Hause ist er ganz "normal". Denn wir sprechen viel über alles was uns bedrückt..wir sprechen alles offen aus und haben ihm nie etwas verheimlicht. Seine Erzieherin ist der Meinung, er hat ein Problem, über das er nicht zu sprechen mag und frisst es in sich hinein.
Seit einiger Zeit sagt Sean, er würde viel lieber in einer anderen Gruppe sein. Er mag seine Gruppe nicht, er hätte dort keine Freunde. Sein ehemals bester Freund hat nun wohl einen anderen besten Freund. Ich weiß, dass das in dem Alter ja normal ist, dass sie täglich andere Freunde haben. Aber ich war an Sean´s Geburtstag den Vormittag über in der Kita, weil das da so gehandhabt wird. Und habe tatsächlich beoabachtet, dass Sean zurückgewiesen wird. Und als wir auf einer Geburtstagparty eingeladen waren, trat das gleiche Problem auf. Immer wenn Sean mitspielen wollte oder Anschluss gesucht hat, hieß es "du bist nicht unser Freund"...das tat mir soooo leid. Ich hab fast geheult. Sean spielte fast die ganze Zeit allein.
Jetzt bin ich mir so unschlüssig, ob Sean die Gruppe wechseln soll.
Sean sagt aber ausdrücklich, er möchte wechseln, und weiß auch genau wohin er will (in der Gruppe hat er 2 ganz dicke Freunde, die er sonst nur im Frühdienst sieht). Was soll ich tun. Wäre das KiGa Problem damit gelöst?
So kann es jedenfalls nicht weiter gehen. Ich bin völlig gestresst dadurch. Kann mich auf Arbeit nicht mehr konzentrieren und lasse ihn morgens ungern da. Wenn ich ihn abhole hat er meist ganz verheulte, rote Augen.
Was würdet ihr tun?
Verzweifelte Grüße