Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Die Große darf wieder mal bei ihrer liebsten Freundin übernachten. Gemeinsam packen wir alles ein, was Kind so braucht, vom Ersatz-Schlafanzug über die Zahnbürste bis zur Schmusepuppe. Das übernimmt der Papa, während ich im Wohnzimmer rödele, und über die Entfernung hin schnappe ich Fetzen einer Unterhaltung auf, die sich um Tücher dreht, die man mitnehmen muß.
Der Papa verweist an mich, und so steht sie plötzlich hinter mir, zeigt auf ein Spucktuch und meint, das bräuchte sie.
“Spucktuch? Doch eher ein Handtuch? Wozu? Heike wird doch Handtücher haben? – Aber von mir aus, im Kinderzimmer sind welche unterm Waschbecken, hol dir doch da eins.”
Sie dreht sich um und kommt nicht wieder, wird also ein Handtuch gefunden haben.
Vieeele Stunden später, die Große liegt schon im fremden Bett, telefoniere ich mit Heike. Und höre mit Erstaunen, daß meine Große auch Heike über das mitgebrachte Tuch aufgeklärt hat.
Denn, so Zitat des Zitates:
Ich hab mir ein Spucktuch mitgebracht, Heike. Falls ich wieder krankwerde, wie die letzten zwei Mal…
Aber trotzdem geht sie immer noch gerne hin…
Gruß,
Salat
Der Papa verweist an mich, und so steht sie plötzlich hinter mir, zeigt auf ein Spucktuch und meint, das bräuchte sie.
“Spucktuch? Doch eher ein Handtuch? Wozu? Heike wird doch Handtücher haben? – Aber von mir aus, im Kinderzimmer sind welche unterm Waschbecken, hol dir doch da eins.”
Sie dreht sich um und kommt nicht wieder, wird also ein Handtuch gefunden haben.
Vieeele Stunden später, die Große liegt schon im fremden Bett, telefoniere ich mit Heike. Und höre mit Erstaunen, daß meine Große auch Heike über das mitgebrachte Tuch aufgeklärt hat.
Denn, so Zitat des Zitates:
Ich hab mir ein Spucktuch mitgebracht, Heike. Falls ich wieder krankwerde, wie die letzten zwei Mal…
Aber trotzdem geht sie immer noch gerne hin…
Gruß,
Salat