I
Isabelle
Ich/Wir haben uns riesig gefreut als es am Valentinstag 2002 feststand das wir nun bald zu dritt sind.
Die Schwangerschaft ansich war sehr schön und relativ komplikationslos.
Das einzige was komisch war war die Angst vor der Geburt.. und zwar vom 1. Tag der Schwangerschaft an.Am Anfang habe ich mir darüber nicht so viele Gedanken gemacht...als es dann aber dem Ende der Schwangerschaft entgegen ging wuchs meine Panik zusehends.
Mit der Panik keimte auch der Wunsch nach einem Kaisereschnitt in mir;das Problem war nur das ich Wochenlang rumlief und mir einredete ein Feigling zu sein das DAS ja jede Frau noch überlebt hat und man ja sowiso nur ein richtig enges Mutter-Kind Band hat nach einer spontanen Entbindung und solche Dinge halt.Dann hatte ich eine riesen Angst meiner Mutter von meinem Wunsch zu erzählen(die drei KInder bekommen hat und meint das macht einen nur stärker), weil ich dachte sie spricht kein Wort mehr mit mir danach.
So verging Woche um Woche und meine Panik wuchs immer mehr, so das ich immer öfter weinend rumlief und die Vorfreude gar nicht mehr geniessen konnte.Schliesslich hielt mein Mann es nicht mehr aus und sorgte dafür das ich in meiner Entbindungsklinik eine Vorsorgeuntersuchung bekam und redete mir gut zu das es KEINE Schande ist einen Wunschkaiserschnitt zu haben.
7 Tage vor meinem Entbindungstermin entschied ich mich dann mit dem Arzt zusammen einen geplanten Kaiserschnitt mit PDA zu machen da bei meiner Angst die Geburt sowiso nicht gut verlaufen würde(sagte der Arzt)
Am besagten 14.10.02 war mein Mann dann bei der "Geburt" von Max dabei und wir waren alle sehr entspannt.
Im OP stellte sich dann heraus das Max im Leben nicht durch mein Becken gepasst hätte und dort schon feststeckte, er 4330 g wog und 55cm gross war(ich bin 1,60 m gross)
Ich habe mir also mit meiner Entscheidung eine sehr lange und schmerzhafte Kreissaal-Erfahrung erspart und eine sehr schöne,ruhige und entspannte Geburt erlebt-mein Mann übrigens auch!!
Ich kann also nur sagen dass einen Gefühle manchmal schon in die richtige Richtung lenken und man auch manchmal auf sie hören sollte-und ich würde mit so einer Entscheidung nicht nochmal so lange warten nur weil ich Angst davor habe was andere über mich denken könnten!!!
P.S.:Max war sofort noch im OP bei mir und später auch den ganzen Tag in meinem Bett also haben wir da auch nichts verpasst :?
Die Schwangerschaft ansich war sehr schön und relativ komplikationslos.
Das einzige was komisch war war die Angst vor der Geburt.. und zwar vom 1. Tag der Schwangerschaft an.Am Anfang habe ich mir darüber nicht so viele Gedanken gemacht...als es dann aber dem Ende der Schwangerschaft entgegen ging wuchs meine Panik zusehends.
Mit der Panik keimte auch der Wunsch nach einem Kaisereschnitt in mir;das Problem war nur das ich Wochenlang rumlief und mir einredete ein Feigling zu sein das DAS ja jede Frau noch überlebt hat und man ja sowiso nur ein richtig enges Mutter-Kind Band hat nach einer spontanen Entbindung und solche Dinge halt.Dann hatte ich eine riesen Angst meiner Mutter von meinem Wunsch zu erzählen(die drei KInder bekommen hat und meint das macht einen nur stärker), weil ich dachte sie spricht kein Wort mehr mit mir danach.
So verging Woche um Woche und meine Panik wuchs immer mehr, so das ich immer öfter weinend rumlief und die Vorfreude gar nicht mehr geniessen konnte.Schliesslich hielt mein Mann es nicht mehr aus und sorgte dafür das ich in meiner Entbindungsklinik eine Vorsorgeuntersuchung bekam und redete mir gut zu das es KEINE Schande ist einen Wunschkaiserschnitt zu haben.
7 Tage vor meinem Entbindungstermin entschied ich mich dann mit dem Arzt zusammen einen geplanten Kaiserschnitt mit PDA zu machen da bei meiner Angst die Geburt sowiso nicht gut verlaufen würde(sagte der Arzt)
Am besagten 14.10.02 war mein Mann dann bei der "Geburt" von Max dabei und wir waren alle sehr entspannt.
Im OP stellte sich dann heraus das Max im Leben nicht durch mein Becken gepasst hätte und dort schon feststeckte, er 4330 g wog und 55cm gross war(ich bin 1,60 m gross)
Ich habe mir also mit meiner Entscheidung eine sehr lange und schmerzhafte Kreissaal-Erfahrung erspart und eine sehr schöne,ruhige und entspannte Geburt erlebt-mein Mann übrigens auch!!
Ich kann also nur sagen dass einen Gefühle manchmal schon in die richtige Richtung lenken und man auch manchmal auf sie hören sollte-und ich würde mit so einer Entscheidung nicht nochmal so lange warten nur weil ich Angst davor habe was andere über mich denken könnten!!!
P.S.:Max war sofort noch im OP bei mir und später auch den ganzen Tag in meinem Bett also haben wir da auch nichts verpasst :?