AW: Umfrage:Wer geht arbeiten,wer ist zu Hause?
Aber sorum ist es auch nicht richtig. Denn ich bin nicht "nur" Mama, sondern in erster Linie BIN ICH ICH
....
Also ist er (der Beruf) auch nicht "Nur" Zusatz zu meinem Mutterdasein.
...
Du willst Dich nicht zur "nur" Mami degraddieren lassen, ich mich nicht zur Mami mit "nebenher Job".... mein Job geht nicht nebenher....
Nein, mein "zusätzlich" war nicht als "nebenher" gemeint, sondern als "und außerdem noch oben drauf."
Im Gegentum, genau diese Reduktion stört mich gewaltig!
Ich verstehe diese Aufregung jetzt gar nicht von Salat. Ich wollte eigentlich nur mal wissen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt.
Das ist doch allen hier klar, und mir auch. Das hab ich schon zu Anfang gesagt, daß du das jetzt nicht auf dich beziehen sollst.
Ich habe hier zu Hause genug zu tun ... Aber dann muss ich mir anhören, und was ist mit deiner Rente? Über eine Mutter hier im Dorf wird sogar geredet, die ist zu faul zu arbeiten.
Na bitte. Da kennst du doch das, worüber ich mich aufrege, aus erster Hand. Genau um die Einstellung ging es mir.
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht, ob ich hier nochmal eine Frage frage, denn ich komme mir schon ein wenig doof hingestellt vor von Salat,
Warum? Weil ich mehrfach betone, daß ich den Unterschied zwischen dir als Person mit einer Frage und der gesellschaftlichen Grundeinstellung durchaus sehe?
Hör mal, nur weil ich mit Schuhen schmeiße, mußt du dir keinen aussuchen.
GIANNA hat gesagt.:
...wenn ich aber sehe,das die Oma einspringtb,bzw.bügelt,kocht,die Putzfrau kommt,die Kinder unter gebracht sind so würde ich sofort wieder Arbiten gehen.Ist bei uns nicht!
Sorry, aber nun geht mir ein wenig der Hut hoch...
Braucht dir nicht hochgehen, Lena. Ich verstehe Giannas Aussage so, daß ihr dieses soziale Netz einfach fehlt, und sie ohne dieses soziale Netz keine Möglichkeit hat, arbeiten zu gehen.
Kinder müssen ja untergbracht sein, wenn man arbeitet - man zahlt auch Gekd dafür,
Ah, es gibt glückliche Menschen, die das rein mit familiären Mitteln schaffen. Die beneide ich auch glühend.
ist ja nicht umsonst. Sie können ja schlecht zu Hause bleiben.
Oma springt bei uns z.B. auch nicht ein und bügelt

iebts:, eine Putzfrau haben wir auch nicht und die Kinder haben trotzdem auch Termine. Männe ist meistens von Mo-Do dienstlich unterwegs. Ich mach also auch so gut wie alles allein.
Und das MIT Arbeit (75%),w eil es anders einfach finanziell nicht geht.
Und was wäre dein Fazit? Gut so? Nicht ideal, aber schaffbar? Der größe Mist auf Erden? Wobei, das wäre besser im NDS untergebracht.
Es muss doch jeder für sich entscheiden.
Ja. Aber auch der Druck der Gesellschaft (siehe Aussagen von Püppis) müßte dann verschwinden.
(Einlassung von Lucie zum einfacheren Haushalt bei außerhalb betreuten Kindern)
Aber hallo Lucie, Einkauf und Abendessen kochen bleiben doch trotzdem
Das mag jeder halten, wie er möchte, aber bei uns gibt es unter der Woche nicht warm abends. Männe ernährt sich bei der Arbeit, die Kinder bekommen in der Betreuung warm, wenn der Opa nicht wäre, würde ich auch nicht täglich kochen. Und das macht schon was aus - täglich mind. 30 min für Kochen und Aufräumen. Aber natürlich ist die Entropie rein überall, und auch wenn man einfach weniger Zeit zum Unordnung machen hat, wenn man sich anstrengt, geht es doch.
Salat