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gigi
makay hat gesagt.:
hmm schwierig, ich tu mir mitlerweilen schwer beim einordnen welches verhalten nun trotz ist und welches verhalten andere ursache haben könnte.
mein kind lässt sich zb nicht gerne anziehen.
hab das ganze verhalten drumherum erst als trotzverhalten eingeordnet bin aber dahintergekommen das viel mehr dahintersteckt.
gerade die anziehzeit möchte sie zu balgen und kräftemessen *nützen*
ich möchte das natürlich nicht, aber seit ich das erkannt habe geht es einfacher je nachdem hab ich zeit und lust, laufe ich ihr nach und schnappe sie, kitzel sie durch und so weiter.
geht das mal nicht erkläre ich ihr das es im moment nicht geht sie aber trotzdem ihre kleidung angezogen braucht.
das funktioniert jetzt soso,...
bevor ich bemerkt habe das anziehen *spielzeit* für sie ist,
hatten wir einige traurige szenen an denen ich mich nervlich ziemlich aufgerieben habe und für sie war das natürlich auch nicht schön.
und sonst, lasse ich mit mir verhandeln und versuche für sie berechenbar zu sein.
ja und türe schmeissen, schreiend sich am bodenwerfen kenne ich auch.
ich versuche das nicht persönlich zu nehmen.
und NEIN ich lies mein kind nie *mit dem kopf durch die wand*
dieses anrennen hab ich nie wirklich zugelassen, weil es mir als zu gefährlich für ihren kopf erschienen ist.
in so einer situation nahm ich sie im arm und erklärte ihr:
"ich möchte nicht das du dir weh tust"
sie macht das gott sei dank schon lange nicht mehr.
als erpressung hab ich das nie empfunden sondern als ausdruck von ärger und verzweiflung, hilflosigkeit...
erziehungsbücher hab ich soviele gelesen, das ich garnicht sagen kann was ich nun von wem verwende.
erziehungsbücher können schon hilfreiche stützen sein,
aber jeder muss doch seinen eigenen persönlichen weg finden der auch zum kind passt.
mein kind muss sich mit mir messen um innerlich zu wachsen.
ja es ist oft mühsam, nervenaufreiben und zum davonlaufen.
nein ich reagiere nicht immer gleich, ich bin keine maschine.
ich versuche den bedürfnisen meines kindes und meinen gerecht zu werden.
bin auch schon dagesessen und hab zu meinem kind gesagt:
"mein liebes kind, ich mag das jetzt einfach nicht haben, ich bin müde und hab überhaupt keine lust jetzt auf DAS"
oder mal sehr laut:"genug, hör auf"
ich denke mir nach innen zu hören auf die mutter oder vaterstimme die einem an die liebe zum kind erinnert kann in solchen situationen kein fehler sein.
liebe grüße
gigi