Karin, mir geht es gerade umkehrtet. Beim Buch mach ICH die Bilder und kann das steuern. Bei Filmen sind es gerade die Schock-Momente und oft auch einfach nur die Art, wie zum Beispiel etwas gesagt wird. Ich habe keinen Einfluss wie böse der Böse klingt.
Merkwürdig, wie unterschiedlich das ist. Bei Filmen kann ich mir die Ohren zu halten und/oder die Augen auch. Wobei ich auch heute noch so dämlich bin bei Jurassic Park und das in der Küchenszene zu spät mache. Ich weiß genau, das da gleich ein Velociraptor runter hüpft und trotzdem verjage ich mich jedes Mal aufs Neue.
Bei Büchern - sofern der Autor gut ist - kann ich das nicht. Da kann ich einfach nicht Seiten überblättern. Das schaffe ich bei Erotikromanen, aber wenn es spannend und gruselig wird, kann ich nicht die Seiten wegschlagen.
Wobei Thriller und Krimis bei mir hoffnungslos sind. "Ich.Darf.Nicht.Schlafen" war der Renner bei unseren Benutzern und meinen Kolleginnen. Irgendwann habe ich dann auch angefangen damit. Und nach 20 Seiten meine Arbeitskollegin entnervt gefragt, ob es so und so weiter geht und sich xyz auflöst (ich will nicht spoilern *g*). Damit hatte sich der Rest des Buches mit der ach so überraschenden Wendung erledigt.