Kathi
Dino
Hallo Ihr Lieben,
Tim ist perfektionistisch veranlagt (ich leider auch) und das hat zur Folge, dass er sich verweigert, wenn er der Meinung ist, dass nicht das Ergebnis rauskommt, was er erwartet.
Beispiele:
- Im Kindergarten wird gerade "Peter und der Wolf" behandelt, weil die Großen am Donnerstag ins Theater gehen. Tim kann viele Passagen sowohl vom Text als auch von der Musik auswendig. Das wussten die Erzieherinnen, weil er vorher schon davon erzählte und auch ich stolz vom "Konzert" im Auto berichtete. Am Freitag sollte er nun den anderen Kindern was erzählen - er wollte nicht. (Vielleicht hab ich auch schuld, weil ich bei den Erzieherinnen schon eine gewisse Erwartungshaltung geweckt habe?)
- Beim Malen malt er nicht, weil er befürchtet, dass es nicht schön aussieht.
- In diversen Projekten macht er genau aus diesem Grund nicht mit.
- Bei Spielen hat er plötzlich keine Lust mehr, wenn er weiß, dass er verliert.
- Seine Vorschulaufgaben will er nicht erledigen, aus "Angst" sie nicht perfekt anzufertigen.
Oft heißt es "Keine Lust".
Darauf gestoßen hat uns die Logopädin.
Wir loben ihn viel. Wir versuchen ihn aus der Reserve zu locken mit solchen "Tricks" wie z.B. "Ich weiß gar nicht, wie das geht. Hilf mir doch mal." Das geht natürlich nicht immer.
Ich bin sehr an euren Gedanken, Ideen, Ratschlägen, was auch immer, interessiert. In knapp 9 Monaten beginnt die Schule, ich hab echt Schiss, dass er sich da was verbaut, wenn er immer "keine Lust" hat. Tim ist ein pfiffiges Kerlchen, der schon Einiges auf den Kasten hat und sicher auch einige seiner Kindergartenkumpels "in die Tasche steckt", man merkt es nur nicht.
Lieben Gruß
Kathi
Tim ist perfektionistisch veranlagt (ich leider auch) und das hat zur Folge, dass er sich verweigert, wenn er der Meinung ist, dass nicht das Ergebnis rauskommt, was er erwartet.
Beispiele:
- Im Kindergarten wird gerade "Peter und der Wolf" behandelt, weil die Großen am Donnerstag ins Theater gehen. Tim kann viele Passagen sowohl vom Text als auch von der Musik auswendig. Das wussten die Erzieherinnen, weil er vorher schon davon erzählte und auch ich stolz vom "Konzert" im Auto berichtete. Am Freitag sollte er nun den anderen Kindern was erzählen - er wollte nicht. (Vielleicht hab ich auch schuld, weil ich bei den Erzieherinnen schon eine gewisse Erwartungshaltung geweckt habe?)
- Beim Malen malt er nicht, weil er befürchtet, dass es nicht schön aussieht.
- In diversen Projekten macht er genau aus diesem Grund nicht mit.
- Bei Spielen hat er plötzlich keine Lust mehr, wenn er weiß, dass er verliert.
- Seine Vorschulaufgaben will er nicht erledigen, aus "Angst" sie nicht perfekt anzufertigen.
Oft heißt es "Keine Lust".
Darauf gestoßen hat uns die Logopädin.
Wir loben ihn viel. Wir versuchen ihn aus der Reserve zu locken mit solchen "Tricks" wie z.B. "Ich weiß gar nicht, wie das geht. Hilf mir doch mal." Das geht natürlich nicht immer.
Ich bin sehr an euren Gedanken, Ideen, Ratschlägen, was auch immer, interessiert. In knapp 9 Monaten beginnt die Schule, ich hab echt Schiss, dass er sich da was verbaut, wenn er immer "keine Lust" hat. Tim ist ein pfiffiges Kerlchen, der schon Einiges auf den Kasten hat und sicher auch einige seiner Kindergartenkumpels "in die Tasche steckt", man merkt es nur nicht.
Lieben Gruß
Kathi