Wir haben ein ganzes Buch voll Fingerspielen. Marlene liebt die auch.
Hier mal unsere absoluten Favoriten:
Das Krokodil, das Krokodil,
mit seinem Maule frisst es viel.
Liegt lange wie im schönsten Traum,
ganz reglos wie ein Stamm vom Baum.
Dann schnappt es zu! Vorbei die Ruh!
Reiß aus, lauf weg! Du lieber Schreck!
Pass auf damit es dich nicht kriegt!
(Daumen und übrige Finger einer Hand sind das Maul, das auf und zu gemacht wird. Bei "liegt lange" die Hände still halten, danach schnappen die Finger zu.)
Steigt ein Büblein auf den Baum,
steigt so hoch, man sieht es kaum!
Hüpft von Ast zu Ästchen, in das Vogelnestchen.
Ei, da lacht es. Hui, da kracht es. Plumps, da liegt es unten.
(aufgestellter Arm des Kindes mit gespreizten Fingern ist der Baum. Mamas Zeigefinger klettert daran empor und tippt jeden Kinderfinger einmal an ( Hüpft von Ast zu Ästchen) und schließlich ins Vogelnestchen (Kinderfaust) Bei (Ei da lacht es) in die Hände klatschen und bei Plumps hände fallen lassen.)
Mein Häuschen ist nicht ganz gerade, ist das aber schade!
Mein Häuschen ist ein bischen krumm, ist das aber dumm!
Huu bläst der Wind hinein-bauz fällt das ganze Häuschen ein!
1-2-3 schaut nur schaut, jetzt ist es wieder aufgebaut!
(Mit den Händen ein Dach bilden, dieses schräg neigen, pusten usw.)
Das ist das dicke Babettchen, das wil nie in sein Bettchen.
Das ist die Elfriede, die ist auch nie müde.
Das ist der lange Klaus, der muss nochmal raus.
Der Peter unterdessen, will erst noch was essen.
Nur unser Kleiner lieb und nett, nimmt Teddy am Beinchen und geht ins Bett.
(Die Babyfinger sind die "Kinder", denjenigen anfassen, der grad an der Reihe ist. Zum Schluss den kleinen Babyfinger in die Mamafaust (ins Bett) stecken)
Viel Spaß und lg,
Johanna