AW: Sprachheilkindergarten und "normalen" Kiga?
Hi,
David ist mit 4 Jahren in den Sprachheilkindergarten gekommen. Mit 4 Jahren fing er wieder an zu sprechen.
Ich würde mich immer wieder dafür entscheiden. Er liebt diesen Kindergarten immer noch. Besucht ihn auch immer noch. Er hat dort sehr viel gelernt, nicht nur das sprechen sondern noch viel andere wichtige Dinge. Das jedes Kind seine Probleme hat. Im Sprachheilkindergarten haben alle Sprachprobleme da wird dir zugehört und er hört anderen zu. Durch die kleinen Gruppen und viel mehr Erzieher/innen können sie viel mehr jedes einzelne Fördern. Es entstehen starke Bindungen. David ist dort sehr gewachsen, Box sich durch.
Vorher hat er geschlagen, wenn man ihn nicht verstanden hat. (Kinder wie auch die Erwachsenen) Aber nach ca. einen halben Jahr Sprachheilkindergarten wurde es sehr schnell besser. Er besucht zwar jetzt noch die Sprachheilklasse aber das lag einfach daran das er sich festigen soll und sicher in einer kleinen Gruppe fühlen soll. Den dann hat er Zeit sich auf die Sprache zu konzentrieren und nicht darauf sich durch zu setzen. In einer normalen Grundschulklasse wäre er einfach unter gegangen. Im 2 Schuljahr ist er wohl so weit in eine normalen Grundschulklasse (ein Jahr zurück) zu wechseln.
Ich würde immer wieder diesen Weg gehen, weil es für David einfach das beste ist. Erst dachte ich auch, er braucht unbediengt den Anschluss hier im Ort. Aber das kann man mit Sportverein und Spielplätzen gut ausgleichen. Wir kommen gut damit zurecht das seine Freunde weiter weg wohnen, sie spielen trotzdem viel miteinander nach KiGa und Schule. Oftmal konzentrieren sich Sprachkinder eh nur auf wenige Freunde, aber die verstehen sich dann auch ohne Worte.
LG Kathrin
PS: Der Kindergarten ging von 8 bis 14 Uhr mit Mittagsessen im KiGa
Davids KiGa Davids Schule
