S
Sternschnuppe
Hallo,
seit 7 Tagen nun schon versuche ich meinem Sohn die Nachtflasche abzugewöhnen. Doch jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich zweifle, ob ich so weitermachen soll.
Jan Robin hat bis heute keine Nacht durchgeschlafen. Es ist auch keine Tendenz zu erkennen ob es besser wird, jede Nacht ist anders. Mal wird er fast stündlich wach und weint. Manchmal wird er nur einmal wach, schreit dann aber 1/2 bis 1 Stunde bis er wieder einschläft. Den einzigen Erfolg den ich vermelden kann ist, dass er in den 7 Nächten tatsächlich kein einziges Mal die Flasche bekommen hat, sondern durch meine tröstenden Worte oder einfach selbst wieder in den Schlaf gefunden hat.
Trotzdem hat sich für mich nichts geändert, ich schlafe nach wie vor keine Nacht durch, bin ständig gestört durch sein "Rufen", ich stehe ja nach wie vor nachts an seinem Bettchen. Der ständige Schlafentzug zehrt ganz schön an meinen Nerven. Morgens muß ich um 8 Uhr fit im Büro sitzen, manchmal habe ich keine Kraft mehr ...
In der letzten Nacht hat er wieder eine halbe Stunde am Stück geschrien, und ich war fast so weit, ihm eine Flasche zu machen, nur um endlich selbst wieder schlafen zu können. Könnt ihr meine Verzweiflung verstehen??
Ich bin so unsicher, ob das nun so bleibt mit dem nächtlichen Schreien, oder sind wir schon auf dem richtigen Weg? Was sind eure Erfahrungen mit so einem "Entwöhnungsprogramm"?
Zur Vervollständigung hier nochmal unseren Nahrungsplan und Tagesablauf, sowie die Vorgehensweise:
5.30 Uhr 230 ml MM2
7.30 Uhr gemeinsames Frühstück (halbes Toastbrot) mit den Kindern meiner Tagesmutter
9.00 bis 11.30 Vormittagsschläfchen
12.00 Uhr 190 g GFB
14.30 bis ca. 16.30 Uhr Nachtmittagsschläfchen
16.30 Uhr 200g OGB
19.00 200g Miluvit mit oder MM2, je nach Verfassung
20.00 Uhr nach Abendritual zubettgehen, schläft dann sofort ein.
In der Regel meldet er sich dann nachts zwischen 24 Uhr und 2 Uhr. Ich gehe dann nach einem bestimmten Zeitschema zu ihm und tröste ihn, nehme ihn nicht aus dem Bett, gebe keinen Tee, Schnuller findet er eh selbst immer wieder, also alles ganz so wie es empfohlen wird ...
Soll ich einfach noch ein bißchen Kraft zusammenkratzen und weiter so verfahren, oder soll ich den Versuch erstmal abrechen? Übrigens hat er bisher dann nachts nochmal 180 ml MM2 getrunken und dann immer gleich friedlich weitergeschlafen. Momentan scheint mir das der erstrebestwerteste Zustand zu sein, da die Störung nur kurz und absehbar ist.
Habe ich einen kleinen "Ich-brauche-noch-nachts-meine-Flasche"-Jungen, ich dachte mit fast einem Jahr wäre das Thema "gegessen". Will nicht unerwähnt lassen, dass Jan Robin sehr leichtgewichtig ist. Deshalb habe ich mich lange nicht an der nächtlichen Flasche gestört, weil ich froh war über diese zusätzliche Mahlzeit. Anstoß zur Entwöhnung war eigentlich ein Krankenhausaufenthalt. Dort hat der kleine Mann mühelos durchgeschlafen. Wieder zuhause hat er dies die erste Nacht auch noch gemacht, aber dann sich wohl daran erinnert, dass es doch da nachts was gab ... So denke ich jedenfalls.
Sorry, für den langen Text und danke schonmal für eure Tipps.
Müde Grüße von Gabi
seit 7 Tagen nun schon versuche ich meinem Sohn die Nachtflasche abzugewöhnen. Doch jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich zweifle, ob ich so weitermachen soll.
Jan Robin hat bis heute keine Nacht durchgeschlafen. Es ist auch keine Tendenz zu erkennen ob es besser wird, jede Nacht ist anders. Mal wird er fast stündlich wach und weint. Manchmal wird er nur einmal wach, schreit dann aber 1/2 bis 1 Stunde bis er wieder einschläft. Den einzigen Erfolg den ich vermelden kann ist, dass er in den 7 Nächten tatsächlich kein einziges Mal die Flasche bekommen hat, sondern durch meine tröstenden Worte oder einfach selbst wieder in den Schlaf gefunden hat.
Trotzdem hat sich für mich nichts geändert, ich schlafe nach wie vor keine Nacht durch, bin ständig gestört durch sein "Rufen", ich stehe ja nach wie vor nachts an seinem Bettchen. Der ständige Schlafentzug zehrt ganz schön an meinen Nerven. Morgens muß ich um 8 Uhr fit im Büro sitzen, manchmal habe ich keine Kraft mehr ...
In der letzten Nacht hat er wieder eine halbe Stunde am Stück geschrien, und ich war fast so weit, ihm eine Flasche zu machen, nur um endlich selbst wieder schlafen zu können. Könnt ihr meine Verzweiflung verstehen??
Ich bin so unsicher, ob das nun so bleibt mit dem nächtlichen Schreien, oder sind wir schon auf dem richtigen Weg? Was sind eure Erfahrungen mit so einem "Entwöhnungsprogramm"?
Zur Vervollständigung hier nochmal unseren Nahrungsplan und Tagesablauf, sowie die Vorgehensweise:
5.30 Uhr 230 ml MM2
7.30 Uhr gemeinsames Frühstück (halbes Toastbrot) mit den Kindern meiner Tagesmutter
9.00 bis 11.30 Vormittagsschläfchen
12.00 Uhr 190 g GFB
14.30 bis ca. 16.30 Uhr Nachtmittagsschläfchen
16.30 Uhr 200g OGB
19.00 200g Miluvit mit oder MM2, je nach Verfassung
20.00 Uhr nach Abendritual zubettgehen, schläft dann sofort ein.
In der Regel meldet er sich dann nachts zwischen 24 Uhr und 2 Uhr. Ich gehe dann nach einem bestimmten Zeitschema zu ihm und tröste ihn, nehme ihn nicht aus dem Bett, gebe keinen Tee, Schnuller findet er eh selbst immer wieder, also alles ganz so wie es empfohlen wird ...
Soll ich einfach noch ein bißchen Kraft zusammenkratzen und weiter so verfahren, oder soll ich den Versuch erstmal abrechen? Übrigens hat er bisher dann nachts nochmal 180 ml MM2 getrunken und dann immer gleich friedlich weitergeschlafen. Momentan scheint mir das der erstrebestwerteste Zustand zu sein, da die Störung nur kurz und absehbar ist.
Habe ich einen kleinen "Ich-brauche-noch-nachts-meine-Flasche"-Jungen, ich dachte mit fast einem Jahr wäre das Thema "gegessen". Will nicht unerwähnt lassen, dass Jan Robin sehr leichtgewichtig ist. Deshalb habe ich mich lange nicht an der nächtlichen Flasche gestört, weil ich froh war über diese zusätzliche Mahlzeit. Anstoß zur Entwöhnung war eigentlich ein Krankenhausaufenthalt. Dort hat der kleine Mann mühelos durchgeschlafen. Wieder zuhause hat er dies die erste Nacht auch noch gemacht, aber dann sich wohl daran erinnert, dass es doch da nachts was gab ... So denke ich jedenfalls.
Sorry, für den langen Text und danke schonmal für eure Tipps.
Müde Grüße von Gabi