Carolin
Caipirinha Queen
Nun will ich euch mal erzählen, wie die Geburt von Giuliana war.
Vielleicht können sich manche noch daran erinnern, dass ich ja so ziemlich die Nase voll hatte vom Schwanger sein. Und Madame auf sich warten liess. ET war der 10.02 und am 16. war noch kein Ende in Sicht, so dass ich einen Termin im Krankenhaus für den 18. bekam um einzuleiten. :o Davor graute es mir.
Und dann hatte es meine Prinzessin doch noch gut gemeint mit mir. Denn am Dienstag, den 17. bekam ich morgens Wehen. Zwar noch ganz leicht, aber immerhin tat sich was.
Mittags dann schon regelmäßig aber noch auszuhalten. Meine Mutter war gerade zu Besuch und wurde ganz hibbelig und fing an die Abstände aufzuschreiben. Die waren immer so 7-10 Minuten. Ich konnte es aber irgendwie nicht richtig glauben, erst wartet man ewig, dass es losgeht und dann wars tatsächlich soweit?!
So gegen 17 Uhr rief ich dann mal Angelo im Büro an, ob er noch lange arbeiten muß und dass er vielleicht mal so langsam heim kommen könnte.
Meine Mutter nahm dann vorsorglich Gianluca mit und ich konnte mich in aller Ruhe auf meine Wehen konzentrieren, die immer noch in schön regelmäßigen Abständen von ca. 7 Minuten kamen. So gegen halb neun bin ich dann duschen gegangen. Wehen waren dann schon ca. 5 minütlich. Um halb zehn waren wir im Krankenhaus.
Dort wurde erst mal CTG gemacht und anschliessen sind wir noch ein bisschen spazieren gelaufen.
Um halb elf Untersuchung: Mumu war bei 3 cm. Also immer schön weitermachen.
Um zwölf schaute die Hebamme nach: Mumu war bei 6 cm. Na also, da tut sich ja was und die Schmerzen sind nicht umsonst.
Angelo rief dann meine Mutter an, dass sie meine Schwester (18 Jahre) herfahren könnte, ihr hatte ich versprochen, dass sie bei der Geburt dabei sein darf, denn sie will Hebamme werden.
Als die beiden eintrafen hatte ich schon richtig ordentliche Wehen in immer kürzeren Abständen. Meine Mutter blieb dann übrigens auch im Kreissaal, war dann ne richtige Familiengeburt. :-D
Fruchtblase war allerdings noch nicht gesprungen.
Gerade als die Hebamme sie platzen lassen wollte, tat sie das dann aber. Und ab dem Moment merkte ich, dass es los ging. Ich war nur ein bisschen perplex, weil das so schnell ging und die Hebamme noch gar nicht sagte, dass ich pressen dürfte (im Fernsehen sagen die das doch immer, oder???
) Egal, ich kann jetzt auf keine Anweisungen mehr warten.
Also fing ich einfach mal an zu drücken. Ich hör noch so mit einem Ohr wie die Hebamme während sie sich bei mir unten zu schaffen machte, der Ärztin anrief, dass sie zur Geburt kommen soll.
Tja, und dann einmal feste gepresst, Kopf war da. Und nochmal, komischerweise war das immer noch gleich anstrengend wie der Kopf. Nachher stellte sich heraus, dass die Madame sich nicht mal mehr die Zeit genommen hat, sich zu drehen, sonder mit den Schultern geradeaus rauskam. Und das hab ich gemerkt.
Und dann nach drei Presswehen am 18.02. um 2.18 (Zahlenverdreher, super, oder) war sie da:
Unsere kleine Prinzessin: Giuliana Teresa, 49 cm groß und 2960 gramm schwer, Kopfumfang: 36 cm
Von der Mama über den Papa bis hin zur Tante und Oma, wir waren alle überglücklich.
Die kleine Maus kam übrigens raus und tat keinen Mucks, sie schaute nur mit riesengroßen Augen um sich. Und so blieb das bis Angelo um 4.30 heim ging. Sie hatte die ganze Zeit ihre riesigen Kulleraugen offen und blickte um sich.
Und so hat sie mich also mit einer schnellen, leichten Geburt für die lange Warterei entschädigt.
Liebe Grüße Caro
Vielleicht können sich manche noch daran erinnern, dass ich ja so ziemlich die Nase voll hatte vom Schwanger sein. Und Madame auf sich warten liess. ET war der 10.02 und am 16. war noch kein Ende in Sicht, so dass ich einen Termin im Krankenhaus für den 18. bekam um einzuleiten. :o Davor graute es mir.
Und dann hatte es meine Prinzessin doch noch gut gemeint mit mir. Denn am Dienstag, den 17. bekam ich morgens Wehen. Zwar noch ganz leicht, aber immerhin tat sich was.

So gegen 17 Uhr rief ich dann mal Angelo im Büro an, ob er noch lange arbeiten muß und dass er vielleicht mal so langsam heim kommen könnte.
Meine Mutter nahm dann vorsorglich Gianluca mit und ich konnte mich in aller Ruhe auf meine Wehen konzentrieren, die immer noch in schön regelmäßigen Abständen von ca. 7 Minuten kamen. So gegen halb neun bin ich dann duschen gegangen. Wehen waren dann schon ca. 5 minütlich. Um halb zehn waren wir im Krankenhaus.
Dort wurde erst mal CTG gemacht und anschliessen sind wir noch ein bisschen spazieren gelaufen.
Um halb elf Untersuchung: Mumu war bei 3 cm. Also immer schön weitermachen.
Um zwölf schaute die Hebamme nach: Mumu war bei 6 cm. Na also, da tut sich ja was und die Schmerzen sind nicht umsonst.
Angelo rief dann meine Mutter an, dass sie meine Schwester (18 Jahre) herfahren könnte, ihr hatte ich versprochen, dass sie bei der Geburt dabei sein darf, denn sie will Hebamme werden.
Als die beiden eintrafen hatte ich schon richtig ordentliche Wehen in immer kürzeren Abständen. Meine Mutter blieb dann übrigens auch im Kreissaal, war dann ne richtige Familiengeburt. :-D
Fruchtblase war allerdings noch nicht gesprungen.
Gerade als die Hebamme sie platzen lassen wollte, tat sie das dann aber. Und ab dem Moment merkte ich, dass es los ging. Ich war nur ein bisschen perplex, weil das so schnell ging und die Hebamme noch gar nicht sagte, dass ich pressen dürfte (im Fernsehen sagen die das doch immer, oder???
Also fing ich einfach mal an zu drücken. Ich hör noch so mit einem Ohr wie die Hebamme während sie sich bei mir unten zu schaffen machte, der Ärztin anrief, dass sie zur Geburt kommen soll.
Tja, und dann einmal feste gepresst, Kopf war da. Und nochmal, komischerweise war das immer noch gleich anstrengend wie der Kopf. Nachher stellte sich heraus, dass die Madame sich nicht mal mehr die Zeit genommen hat, sich zu drehen, sonder mit den Schultern geradeaus rauskam. Und das hab ich gemerkt.

Und dann nach drei Presswehen am 18.02. um 2.18 (Zahlenverdreher, super, oder) war sie da:
Unsere kleine Prinzessin: Giuliana Teresa, 49 cm groß und 2960 gramm schwer, Kopfumfang: 36 cm
Von der Mama über den Papa bis hin zur Tante und Oma, wir waren alle überglücklich.
Die kleine Maus kam übrigens raus und tat keinen Mucks, sie schaute nur mit riesengroßen Augen um sich. Und so blieb das bis Angelo um 4.30 heim ging. Sie hatte die ganze Zeit ihre riesigen Kulleraugen offen und blickte um sich.
Und so hat sie mich also mit einer schnellen, leichten Geburt für die lange Warterei entschädigt.
Liebe Grüße Caro