Schulweg: Wie und wie lange?

Schulweg: Wie und wie lang?

  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus bis 15 min

    Abstimmungen: 10 62,5%
  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus bis 30 min

    Abstimmungen: 5 31,3%
  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus bis 45 min

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus länger

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Auto bis 15 min

    Abstimmungen: 4 25,0%
  • Auto bis 30 min

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Auto bis 45 min

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Auto länger

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16

Lapislazuli

Steinchen
Hallo Peggy

Mein Kind ist ab Grundschule (Privatschule) alleine mit ÖV gefahren und zwar ca 40 Minuten inkl. umsteigen.
Ich würde jederzeit wieder genauso entscheiden: Mir die zur Verfügung stehenden Schulen ansehen (wenn möglich inkl. in Frage kommender Lehrperson) und nach diesem Kriterium entscheiden was für genau dieses Kind die geeignetere Schule wäre (nicht für jedes ist jede Schule passend, egal wie gut ausgestattet). Es ist so wichtig, dass es einem Kind in der Schule gut geht. Den Schulweg find ich persönlich sekundär, und umso mehr, als es sich bei eurer weiter entfernten Variante um eine Tagesschule handelt.

Gruss
L.
 
M

Maren1975

Hallo!
Ich hab für Bus bis 15 Min. gestimmt.

Die GS war zu Fuß in 5 Minuten mit Trödelzeit zu erreichen. ;-)

Mit Beginn der 5. Klasse muß Lukas mit dem Schulbus, bzw. Linienbus ins nächste Dorf fahren.
Bei günstiger Verkehrslage dauert das gute 10-12 Minuten.

Allerdings fängt die erste Stunde um 7.30 Uhr an. :umfall:


In welche Schule kommen denn die "besten Freunde" ?
Das wäre für mich ein sehr wichtiger Punkt!

Mit Lukas Schule bin ich sehr unzufrieden.
Das Einzige, was mich bisher von einem Schulwechsel abschreckt, ist die Tatsache, das er mindestens gute 35 Minuten Fahrzeit hätte.
Und das finde ich für einen 10-jährigen doch zu heftig!
 
F

FriMa

@Maren: Frag mal einen Dreijährigen nach seinen besten Freunden... Und dann frag in einem halben Jahr nochmal...:nix:

Er hat zur Zeit eine beste Freundin, die kommt auf eine Privatschule, aber auf eine andere, die ich nicht sooo gut finde (habe mir ausführliches Info-Material schicken lassen) und die noch ein bisschen schlechter zu erreichen ist, weil keine S-Bahn in der Nähe ist.

Der andere Junge, mit dem er gut klarkommt, wird genau auf die Schule gehen, die ich im Auge habe.

Ein dritter kommt auf die staatliche. Wenn ich also danach gehen wollte, kann ich gleich würfeln. :verdutz:

@Lapislazuli: Danke für den Zuspruch. Vom jetzigen Zeitpunkt aus betrachtet, meine ich, dass ihm die besondere Ausrichtung der Schule gut entsprechen könnte. Mir graut ohnehin davor, ein so zappeliges Wald-und-Wiesen-Kind schon mit 5 einschulen zu müssen.
 
B

Beate

FriMa hat gesagt.:
Hab grad wieder eine Ablehnung aus dem Briefkasten gefischt. :-?
:tröst: :bussi:

Du machst mich ganz zappelig mit Deiner Privatschule, ich habe selbst schon angefangen, nach Infos zu gucken. :verdutz: Aber eigentlich will ich nicht, und das Geld habe ich auch nicht über. :cry: Bloß, 32 Kinder in einer Klasse... *grusel*
 

Lapislazuli

Steinchen
FriMa hat gesagt.:
Mir graut ohnehin davor, ein so zappeliges Wald-und-Wiesen-Kind schon mit 5 einschulen zu müssen.

Ja, solche Gefühle kenne ich gut. Umso wichtiger ist es imo den Fokus auf die Schule zu richten.

Ich habe im Laufe der Jahre mit den Kindern die Erfahrung gemacht, dass Zutrauen ganz viel Können in den Kindern auslöst. Und zwar in einem ganz positiven Sinne (soviel zum Thema Schulweg ;-) )

L.
 

lulu

Königin der Nacht
Lapislazuli hat gesagt.:
Den Schulweg find ich persönlich sekundär, und umso mehr, als es sich bei eurer weiter entfernten Variante um eine Tagesschule handelt.
Es haengt aber noch sooo viel mehr als die Zeit unterwegs dran. Ich finde die Verinselung der Kindheit gerade in den Grossstaedten nicht positiv fuer die Kindheit. Und gerade junge Kinder befassen sich doch nicht den ganzen Tag mit ihrem "Beruf" - aeh, ich habe das zumindest laaaange nicht gemacht (und mache es mit Kindern jetzt wieder nicht den lieben, langen Tag lang).

Mir kaeme es bei der Entscheidung Privatschule oder nicht auch auf: "How many bucks for the bang?" oder "How much bang for the bucks?" an.
Wir haetten hier die Moeglichkeit Klaas auf eine Waldorfschule mit Deutschunterricht ( :prima: ) zu schicken. Allerdings ist mir die durchaus nettere Schule keine 8,000 Dollares im Jahr und 2x tgl. 40 Minuten Mamafahrtzeit wert. Weil sie sooo viel besser einfach nicht ist (und ich keine Hardcoreanthroposophin). Fuer 2000 Dollar im Jahr und 2x 15 Minuten Mamafahrtzeit haetten wir wohlmoeglich ein zweites mal darueber nachgedacht.

Klassen mit 32 Kindern sind bestimmt nicht ideal :nein:. Aber fuer manche Kinder bestimmt auch nicht schlimm, fuer andere vielleicht schon.

Lulu
 
B

Beate

lulu hat gesagt.:
Es haengt aber noch sooo viel mehr als die Zeit unterwegs dran. Ich finde die Verinselung der Kindheit gerade in den Grossstaedten nicht positiv fuer die Kindheit.
:jaja: Ich finde beides doof, die lange Fahrzeit (8 Stunden Schule und 1,5 Stunden Fahrt finde ich extrem viel für kleine Schulkinder) und die "Verteilung" aller Freunde über die Stadt bei gleichzeitigem Fehlen von gleichaltrigen "Bekannten" in der Wohngegend. :cry:

Aber die Schulen in Berlin sind hundsmiserabel. Und wir wohnen in einer eher unidealen Wohngegend. Und ich habe ein sensibles ziemlich begabtes Kind, das schon in der Kita öfter mal "untergebuttert" wird. :-( :-(

Das Schulgeld ist nach meinen bisherigen Infos nicht soo wild, die Kita ist teurer. Einen Platz zu bekommen ist allerdings mega-schwierig und an jeder Privatschule anders geregelt.

Ratlose Grüße
 

Lapislazuli

Steinchen
lulu hat gesagt.:
Klassen mit 32 Kindern sind bestimmt nicht ideal :nein:. Aber fuer manche Kinder bestimmt auch nicht schlimm, fuer andere vielleicht schon.

...was für genau dieses Kind die geeignetere Schule wäre (nicht für jedes ist jede Schule passend, egal wie gut ausgestattet)

Lulu, ich glaube, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Ich bin mitnichten eine Verfechterin von 'möglichst Privatschule um jeden Preis'. Oh nein.

Es mag aber sein, dass ich durch die Schulgeschichte meines Kindes etwas mehr sensibilisiert bin in bezug auf die Schulwahl für die einzelnen Kinder.

Und weisste was? Meine Traumschule (nicht nur für mein Kind) wäre eine kleine, überschaubare und persönliche Schule mit Mehrklassensystem irgendwo in einer (Dorf)Gemeinschaft.

L.
 
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