"Schreikleinkind"

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Nicki2

Unser Sohn ist jetzt 13,5 Monate alt und egal wie müde er ist, es gibt jedesmal beim Einschlafen ein ewiges Gebrülle. Auch wenn er aufwacht oder wir ihn wickeln wird gebrüllt. Als Baby war er kein Schreibaby. Da hat man ihn einfach ins Bett gelegt und er ist eingschalfen. Oft meckert er auch über den Tag verteilt recht viel, aber ganz eindeutig "nur" aus langeweile und/oder Unmut (auch beim Einschlfen ganz deutlich). Könnt Ihr mir helfen? Vorallem dieses Gebrülle beim Einschlafen macht mich echt irre, vorallem weil im November unser 2. Baby kommt und zwei so Brüllaffen-na servus!!!!
Freue mich auf Eure Tipps!
 
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Anna30

Hallo 13,5 Monate? Kann er schon laufen? Oder lernt er gerade sprechen. Sebastian war in dieser Zeit auch sehr anstrengend, aber er war aucha ls Baby ein Schreikind. Oder er bekommt einfach Zähne? Bei uns wurde es richtig gut als Sebastian besser sprechen konnte!! Mit 18 Monaten war er dann sehr zufrieden.
Anna
 

Katja1979

Geliebte(r)
Hallo Nicki

Beim Wickeln brüllen kenne ich nur allzu gut.
Was vielleicht hilft, einen interessanten Gegenstand zum Untersuchen in die Hand geben, den er nicht so kennt.
Spieluhr oder Musikkassette anmachen.
Seifenblasen machen, einer pustet, einer zieht an (geht halt nur abends oder am Wochenende wenn der Partner da ist) unsere Maus ist von Seifenblasen sehr fasziniert.
Kind beim Anziehen mithelfen lassen oder Sachen aussuchen, wo z.B: Tiere drauf sind und dann schmackhaft machen, a la Schau mal der schöne Schmetterling, der möchte so gern von Dir getragen werden.
Wenn Nicole aufwacht und brüllt nehm ich sie auf den Arm und geh mit ihr zum Küchenfenster und zeig ihr die Welt draussen, da beruhigt sie sich schnell. Vielleicht brüllt er auch weil er Durst hat? Nicole trinkt ganz gerne wenn sie länger geschlafen hat.
Und zum abendlichen Brüllen: wann kommt er denn ins Bett? Habt ihr ein Abendritual? Wie reagiert ihr wenn er brüllt?
Sehr beruhigend auf s abendliche Schreien wirkt sich hüpfen auf einem Gymnastikball und ein angemachter Fön aus.

mfg, und starke Nerven :)

Katja mit Sonnenschein & Minizicke Nicole (21 Monate)
 
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Nicki2

Meistens geht Timo ca. um 19.00 Uhr ins Bett. Das ist so seine Zeit (die er sich selber aussucht, weil er dann einfach total müde ist). Als Einschlafritual gibt ihm mein Mann im Kinderzimmer noch etwas zu Trinken und legt ihn dann hin. Aber ich hab´s auch schon mit Vorlesen versucht und da hat er mich nur angebrüllt (unser Sohn, nicht mein Mann).
wie funktioniert denn das mit dem Fön?
 
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Anna30

Hallo es gibt immer wieder Phasen in denen die Kleinen nicht gerne einschlafen wollen. Aber es sind wirklich nur Phasen. Ich habe das hier in der Krabbelgruppe beobachtet, alle Kinder machen das anscheinend durch und nach ein paar Wochen ist der Spuk wieder vorbei. Bis November wird es bestimmt nicht dauern.
Gute Nerven und vielleicht liegt es doch am Zahnen, hast Du schon Osanit versucht?
Anna
 
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fuepa

Meine Tipps wären auch Zahnen oder Laufen und Sprechen lernen.

Bei Sarah merke ich es richtig, wenn Sie was Neues lernt (letzte Woche Stiegen raufklettern, dieses Wochenende Stiegen runterklettern, da wir im Haus mehrere Stockwerke und auch zwischen den Zimmern manchmal Stufen haben), dann ist Sie richtig gestreßt das zu erarbeiten und quengelt mehr.

Allerdings haben wir keine EInschlafprobleme.

Derzeit kommen beide oberen Schneidezähne, d.h. wir brauchen Osanit und einmal in der Nacht Dentinox. Aber man sieht schon die Zahnstruktur, und daher ist das wohl bald vorbei.

Wie schon gesagt: Es ist alles nur eine Phase ...
 

Katja1979

Geliebte(r)
Fön einfach anmachen und Kind dabei ein bisschen rumtragen, schlief unsere Maus früher recht schnell ein.

Mittlerweile ist sie aber mehr für leise Kindermusik im Hintergrund zu haben. Vielleicht wär das ja mal was für Euch.

mfg, Katja mit Nicole
 
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