Schläge als Erziehungmethode??!!

D

Darkdancer

Zunächst möchte ich mich bei allen, die ohne mich zu kennen, verurteilen und als "Schläger" titulieren, herzlich für diese reflexhafte Vorverurteilung bedanken.

@ Silke: Wenn Du mich schon verurteilst, wäre ich Dir sehr verbunden, wenn Du Deine einge Meinung schreiben könntest und nicht immer nur irgendwelche Berichte ins Forum kopieren würdest. Auf der Basis werde ich auf Dich nicht mehr eingehen. Ich hab nämlich keinen Bock, mich durch ellenlange Texte zu lesen und darauf dann argumentativ einzughen. Wenn Du mir was zu sagen hast, dann sag es aber lass nicht andere für Dich sprechen.

Um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Es war der erste Klaps auf den Po und den hab ich ihr als Konsequenz in aller Deutlichkeit vorher angedroht.

Ich würde meine Kinder niemals schlagen!!! Da existiert ein himmelweiter Unterschied und bei Ohrfeigen oder ähnlichem bin ich absolut bei Euch. Das kann und darf niemals Erziehungsmethode sein. Trotzdem bleib ich dabei: In dieser speziellen Situation, die Conny grade besser beschrieben hat, war der Klaps in meinen Augen vertretbar. Die anderen Möglichkeiten wären gewesen: Sie vom Schlafzimmer wegzureißen, im Wohnzimmer oder Kinderzimmer einzusperren... Find ich auch nicht besonders toll, ehrlich gesagt.

Su hat gesagt.:
Die Situation hatten und haben wir auch, dass Yannick unbedingt zu Larissa ins Zimmer wollte wenn sie schläft. Aber gerade in dieser Situation würde ich besonders bedacht handeln, sonst habt ihr gleich auch noch ein Eifersuchtsproblem. Ich mach es so, dass ich dann mit Yannick auf dem Arm reingehe, mit dem Finger auf meine Lippe und pssss Baby schläft wir dürfen nur kurz ganz leise schauen. Dann schleichen wir wie Indianer ins Zimmer :) schauen in Larissas Bettchen, alles ganz leise und gehen wieder.

Hab ich ja probiert. Wenn Annika unbedingt zu ihm rein wollte, hab ich sie auf den Arm genommen und bin ganz leise mit ihr rein. Ergebnis: Sie hat noch lauter als sonst geredet, so als wollte sie mich ärgern. Das haben wir drei,- vier mal gemacht und dann hab ichs gelassen.

Su hat gesagt.:
Außerdem glaube ich dass die Windelpopo-Hauen Methode auch nur beim ersten Mal geklappt hat, weil Anicka so perplex war. Wenn sie mal merkt, das es eh nicht wehtut (mit den windeln und weil Du ja bestimmt nicht richtig fest haust) wird sie die Vorgehensweise auch nicht mehr stören. Langfristig muss da wohl eine andere Lösung her.

Perplex war sie, aber sie hats begriffen, denn bisher läßt sie ihn in Ruhe, wenn er schläft. Ausserdem kam es mir ja auch eher auf diesen "Perplex" - Effekt an, denn ich wollte ihr schließlich nicht wehtun 8O, oder glaubt das hier ernsthaft einer...?

Auch diese Klapse werden die absolute Ausnahme bleiben und auch ganz bestimmt nicht schleichend zum gängigen Erziehungsmittel werden. Dafür bin ich mir dieser Gefahren, die hier angesprochen werden, viel zu sehr bewusst.

NimueVerdandi hat gesagt.:
Ach noch etwas zum Eifersuchtsproblem,

um das Kind zu verstehen, mußt Du Dir einfach mal vorstellen, Deine Frau kommt heute abend mit einem anderen Mann nach Hause, stellt ihn Dir vor und erklärt Dir, das dieser Mann von nun ab bei Euch wohnen wird.
Du mußt Deine Frau und Deine Kinder ab jetzt mit ihm teilen und Du wirst nicht um ein Einverständnis gebeten.
Beim durchdenken Deiner gefühle dazu, kannst Du Dir vielleicht vorstellen was in Annika manchmal vorgehen wird.
Ich finde die Eifersucht von Kindern in Bezug auf geschwisterkinder völig normal! Sogar sehr gesund!

Aber sie war ja nicht mal eifersüchtig...
Nur neugierig, oder? :(

Dieser Vergleich hinkt nicht nur, er fährt schon im Rollstuhl, denn zum einen geht es hier nicht um Erwachsene, sondern um Kinder, deren Gefühlswelt und Erleben garantiert eine andere ist, als die von Erwachsenen. Zweitens war und sind bei Annika keine Eifersuchtstendenzen erkennbar, weil wir sie von Anfang an mit einbezogen haben und uns die allergrößte Mühe geben, beide Kinder gleich zu behandeln. Allerdings hat ein Säugling andere Bedürfnisse als ein zweijähriges Kleinkind und diesem Unterscheid muss man Rechnung tragen. Wir lassen Nicolas z.B. auch einen Moment brüllen, wenn wir mit Annika beschäftigt sind, damit sie nicht das Gefühl bekommt, wir ließen alles stehen und liegen, um uns um ihn zu kümmern. Wenn wir beide zu Hause sind, kümmern wir uns wechselweise um die eine oder den anderen. Wenn nur einer alleine da ist, versuchen wir trotzdem Annika das Gefühl zu geben, dass sie nicht die zweite Geige ist.

belladonna hat gesagt.:
Jetzt habe ich schon für die meisten unserer Standardsituationen eine logische Konsequenz parat, die dann auch knallhart umgesetzt wird - und Christina weiß das inzwischen. Es läuft immer nach dem gleichen Muster: Mama sagt es einmal lieb und mit "bitte" (z.B. "Bitte mantsch nicht im Essen rum!"), dann einmal strenger ("Ich möchte nicht, daß Du im Essen rummantscht; wenn Du weitermachst, kommt der Teller weg!") und wenn sie dann immer noch nicht aufhört, wird die Konsequenz gezogen (also in diesem Fall der Teller abgeräumt). Funktioniert wirklich gut, auch wenn's anstrengend und nervig ist, weil Christina oft genug bis zur letzten Konsequenz geht. Aber das braucht sie wohl, denn i.d.R. akzeptiert sie dann auch ohne größeren Protest, daß jetzt Schluß ist!

Genauso handhaben wir das auch, ohne dieses Buch gelesen zu haben. Konsequenzen werden angedroht und dann auch durchgezogen. Das hat sie mittlerweile kapiert und mit Konsequenzen meine ich ausdrücklich nicht Klapse oder ähnliches. Das war ein absoluter Ausnahmefall und soll es auch bleiben. Ich drohe ihr auch nicht damit, denn dann würde ich in der Zwickmühle stecken, es entweder zu tun oder als inkonsequent zu gelten.

Ich hoffe, das Ganze ist jetzt etwas klarer geworden.

Gruß

Darkdancer
 
N

NimueVerdandi

Hallo Tobias,


Okay, ich schreib es selber!
Laut Paragraph 1631 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches, haben Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.
Wenn es Annika auch nicht wehtat, so ist es doch ein Nichtbeachten ihrer Würde.
Ich schlag Dich ja auch nicht!
Selbst wenn Du sonstwas anstelllst.

Was ich meine ist, das selbst die Idee vom Klaps schon Mist ist! Bockmist! Damit lässt sich nichts lösen und es dient nur dazu dem Kind zu verdeutlichen wer hier die Macht hat.

Das hab ich hier schon gelesen, das ein Unterschied gemacht wird zwischen Schlagen und dem Klaps, ich finde den Klaps schon schlimm und fand ihn auch als Kind schon schrecklich!
Schlagen ist nicht nur deshalb schlimm, weil ers weh tut, sondern weil man klein gemacht wird.

Dieser Vergleich hinkt nicht nur, er fährt schon im Rollstuhl, denn zum einen geht es hier nicht um Erwachsene, sondern um Kinder, deren Gefühlswelt und Erleben garantiert eine andere ist, als die von Erwachsenen.


8O Wer sagt das?
Ich kann mich gut daran erinnern wie meine Mama mit meiner Schwester aus dem Krankenhaus kam, ich war ungefähr dreieinhalb und die Gefühle waren gar nicht so anders.
Ich wollte vor allem, das sie das Baby wieder wegbringen! Und vor Wut hab ich das baby heimlich in die Füße gekniffen damit es weint.
Ich empfand es schon als schmerzhaft! Und unfair.

Ich denke es ist ein Fehler wenn wir davoe ausgehen, das Kinder anders fühlen, manches nicht mitkriegen oder vergessen.
Es könnte ein grundlegender Fehler in der Erziehung von Kindern sein.

Silke
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
ich möchte mal eben kurz zur ruhe aufrufen

@ conny

niemand sprach von einem schlagenden ehemann

@ tobias

niemand sagt, du wärst ein schläger 8O wo hast du denn das gelesen?

@ beide

klaps und schlag sind so weit nicht von einander entfernt, könnt ihr das zumindestens mal gelten lassen, ohne, dass ihr gleich lgaubt, man würde euch bezichtigen schlechte eltern zu sein und euer kind windelweich zu prügeln?

silke hat recht, wenn sie sagt, dass klaps und schlag was gemein haben, dass beide mittel dazu dienen, dem kind elterliche macht zu demonstrieren und auch danach schmecken, dass diese mittel durchaus steigerungsfähig sind. :(

was wenn der klaps nicht mehr wirkt und sie trotzdem in dem von euch unerwünschten verhalten weitermacht? was dann?
ausserdem wird sie - und so denken kinder - bei fortgesetzter problematik und weiteren klapsen diese mit ihrem bruder verbinden, sprich - der ist schuld dran, dass ich gehauen werde.

eltern, die ihre kinder "klapsen" sind nicht unbedingt schlechte eltern, aber in jedem fall hilflose, oder?


nachdenkliche grüße
jackie
 

sandra.mo

heisser Feger
NimueVerdandi hat gesagt.:
Ich denke es ist ein Fehler wenn wir davoe ausgehen, das Kinder anders fühlen, manches nicht mitkriegen oder vergessen.

Silke


Vergessen......wir haben auch mal nen Klaps bekommen oder auch mal richtig den Hintern voll...das hat sich aber bei mir und meiner Schwester nicht in die Seele gebrannt .....sondern etwas eigentlich banales...

Es regnete an einem Morgen wie aus Eimern, wir mussten in die Schule(hatten einen langen Schulweg) und unsere Eltern beide da und liegen noch im Bett.....naja, dachten wir uns, wir fragen einfach mal ob uns jemand in die Schule bringt :jaja:
gesagt getan...die Antwort: "Ihr habt Eure Regencapes" 8O :(
Wir mit Capes also losgefahren...die Hälfte des Weges absolviert waren die Hosen schon durch...dann kamen wir an einem Haus im Ort vorbei, von dem es überhaupt nicht mehr weit war zur Schule....da fährt doch tatsächlich ein Auto raus mit 2 Kindern drin 8O ....das tat weh :(
Diese Eltern fuhren Ihre Kinder trotz kurzem Weg zur Schule und unsere blieben seelenruhig in Ihren Betten :-(
Das vergessen ich und meine Schwester niemals wieder...das hat sich wirklich eingebrannt :jaja:

Komisch oder????

Gehört ja eigentlich auch nicht hier her :cool:

Marc und Erik haben auch schon einen Klaps bekommen, warum fehlte mir in diesem Moment die Stärke mich umzudrehen und wegzugehen...warum...und warum hattet Ihr die???


GL und nachdenkliche Grüße
 
D

derpirnaer

Darkdancer hat gesagt.:
Schläge androhen oder schlagen wäre für mich das allerletzte, aber in gewissen Situationen fände ich es durchaus hilfreich, durch einen Klaps auf den Windelpopo zu verdeutlichen, dass dies oder jenes so nicht geht bzw von den Eltern ernst gemeint ist.

@Darki:
Da möchte ich mich mit dir an den Prnger stellen, denn ich seh es genauso.

Z.B. "Komm her, da ist die Straße, du sollst herkommen himmelherrgottnocheins!" Rote Karte, Klaps auf den Windelpo.

Vielleicht anders:

Komm zurück, da ist die Straße, komm jetzt wieder her, sonst kommt ein Auto und tut dir weh!
Siehst du, jetzt hat dich das Auto überfahren!

Na, da fehlt mir ja dann doch der Nerv!

Leute mit ohne diese Situationen können militant gegen jeden Klaps sein, ich denke auch das es eine Frage der Dosis ist (Ich denke mit Grausen an das Posting, wo dem kleinen Jungen in die Kniekehlen getreten wurde!)

Und übrigens, ich hatte auch einen Vater mit einer sehr lockeren Hand (gotthabihnselig) aber EIN VERBOGENES GEHIRN HAB ICH NICHT!

Jan
 
D

Darkdancer

@ Silke: Beim Schlagen bin ich bei Dir, das ist keine Art und Weise (wie ich oben schon geschrieben habe).

Beim Klaps (der eine Ausnahme war und es auch bleiben soll, auch ohne moralischen Zeigefinger) sind wir unterschiedlicher Auffassung. Lies dazu mein langes Posting und dann lassen wir es dabei bewenden, ok?

Ich werde hier jetzt keine Diskussion über die Würde des Menschen usw. beginnen, denn das ist ein endloses Thema und ich hab damit während meines Studiums genug Zeit verbracht. Nur soviel: Ich will und werde meine Kinder niemals verletzten, weder geistig noch körperlich und auch nicht in ihrer Würde. Wenn Du meinst, diesen Klaps so interpretieren zu müssen, bitte. Ich kann und werde Dich nicht daran hindern, denn anscheinend sitzt Du gerne auf dem hohen moralischen Ross und ziehst Dich an solchen Dingen hoch, oder?

Mach mal...

Ach ja, noch etwas: Ich habe Annika keinen Klaps gegeben, um sie zu bestrafen, sondern um ihr eine Grenze zu verdeutlichen. Und Dein Vergleich, das Du mich auch nicht schlagen würdest, auch wenn ich sonst etwas anstelle, hat wiederrum zwei Hinkebeine. Zum einen bist Du nicht mein Erziehungsberechtigter und zum anderen ist für eine Bestrafung eines Erwachsenen immer noch ein Gericht zuständig. Hier reden wir aber über eine zweijährige, die in ihrer unnachahmlichen Art ihre Grenzen austestete und beim wiederholten Überschreiten der Grenze eine deutliche Konsequenz bekam. Diese Konsequenz, ich wiederhole mich an der Stelle gerne nochmal, war einmalig und soll es auch bleiben.

Vielleicht hast Du neben Deinem Zeigefinger auch mal einen guten Tipp für mich, wie die Sache anders zu regeln gewesen wäre.

jackie hat gesagt.:
@ conny
niemand sprach von einem schlagenden ehemann
@ tobias
niemand sagt, du wärst ein schläger 8O wo hast du denn das gelesen?

Wie darf ich dann folgende Aussagen weiter oben verstehen?

1. Silkes ellenlangen Text, in dem es um schlagende Eltern ging
2.
NimueVerdandi hat gesagt.:
Das hab ich hier schon gelesen, das ein Unterschied gemacht wird zwischen Schlagen und dem Klaps, ich finde den Klaps schon schlimm und fand ihn auch als Kind schon schrecklich!
Schlagen ist nicht nur deshalb schlimm, weil ers weh tut, sondern weil man klein gemacht wird.

Klar hat das keiner direkt gesagt, aber da diese Antworten und Postings in unmittelbarem Zusammenhang mit mir gekommen sind, komme ich nicht umhin, das auf mich zu beziehen.

jackie hat gesagt.:
klaps und schlag sind so weit nicht von einander entfernt, könnt ihr das zumindestens mal gelten lassen, ohne, dass ihr gleich lgaubt, man würde euch bezichtigen schlechte eltern zu sein und euer kind windelweich zu prügeln?
Das kann ich gelten lassen, aber ich verbitte mir die unausgesprochene Unterstellung, das dies ein Automatismus ist, der bei uns ebenfalls zwangsläufig greifen wird.

jackie hat gesagt.:
was wenn der klaps nicht mehr wirkt und sie trotzdem in dem von euch unerwünschten verhalten weitermacht? was dann?
Was soll dann sein? Glaubst du, ich haue dann etwas fester zu, damit sies kapiert? Mann, ihr selbsternannten Gutmenschen habt manchmal echt den Schuss nicht gehört... :shock: Was gibt Euch das Recht zu vermuten, dass das bei uns so sein würde?

jackie hat gesagt.:
ausserdem wird sie - und so denken kinder - bei fortgesetzter problematik und weiteren klapsen diese mit ihrem bruder verbinden, sprich - der ist schuld dran, dass ich gehauen werde

Du unterstellst mir hier, dass ich bei fortgesetzter Problematik hier weitere Klapse anwenden würde. Liest Du meine Postings? Ich habe weiter oben unmissverständlich klargemacht, dass das eine einmalige Sache war, oder? Also, entweder liest Du nicht oder Du hast eine vorgefertigte Meinung über mich, die doch auf "Wiederholungstäter" hindeutet.
Wer sagt Dir denn, dass es weitere Probleme gibt und mir hirnlosem Schläger nichts anderes einfällt, als sie nochmals zu klapsen?

Auch bei Dir hab ich hier den Eindruck, dass Du hinter Silke auf dem hohen Ross sitzt... Mich nervt das langsam

jackie hat gesagt.:
eltern, die ihre kinder "klapsen" sind nicht unbedingt schlechte eltern, aber in jedem fall hilflose, oder?

Bei fortgesetztem "Klapsen" stimme ich Dir zu, aber auch hier stelle ich Dir die Frage, ob Du mir unterstellst, ich würde das von nun an als Erziehungsmethode einsetzen? Wenn dem so ist, dann sag es mir offen und mach nicht ständig irgendwelche Andeutungen, die man auch gut mißverstehen kann.

Gruß

Darkdancer
 

Isabelle

Gehört zum Inventar
Hallo alle zusammen,

für uns kommen "Klapse", Schläge und sonstige schmerzhaften Grenzüberschreitungen der Eltern gegenüber dem Kind absolut nicht in Frage.

Uns ist es wichtig, dass PHilipp jetzt und auch später nicht die Würde anderer Menschen verletzt, und somit gehe ich mit gutem Beispiel voran und achte seine eigene Würde.

Bisher gab es 2 in meinen AUgen brenzlige Situationen, wo ich wirklich an meine eigenen Grenzen gestossen bin. Das erste mal als Philipp so mit 1 Jahr die absolute Beiss-Phase hatte und das zweite Mal als er absolut nicht gewickelt werden wollte und durch sein toben auf der Wickelkommode mir heftig gegen die Brust trat. Ich denke, es werden noch mehr solcher Situationen kommen und hoffe, dass ich dennoch nie die Nerven verlieren werde.

Ich bin selber als Kind nicht nur "beklapst" sondern auf gut Deutsch richtig dolle vermöbelt worden und kann mich an soooooo viele Situationen erinnern, wo ich mich einfach wie ein Häufchen Elend gefühlt und einfach "nur" weil meine Eltern hilflos waren und auch der MEinung waren es kann ja nicht schaden!

Mir persönlich ist es gleich ob man nun von nem leichten Klaps redet oder ner Ohrfeige oder sonst was. Grenzüberschreitung ist es in allen Fällen.

Liebe Grüsse
Isabelle
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
@ darky

sorry, du hast meine fragen echt in den falschen hals gekriegt :???:

ich hab nur gefragt: was machste dann? was wenn der klaps jetzt nur kurz wirkt, wa sist der nächste schritt, ganz konkret, um annika von nicolas schlaf abzuhalten?

ich zieh mir den scuh nicht an, hier irgendwem was zu unterstellen, ok? :D

@ pinaer

Komm zurück, da ist die Straße, komm jetzt wieder her, sonst kommt ein Auto und tut dir weh!
Siehst du, jetzt hat dich das Auto überfahren!

das ist polemisch und nutzt der fragestellung wenig

man ein kind von zwei jahren schliesslich auch festhalten und eindringlich mit ihm reden. bei uns funktioniert das und ich bin bei gott keine labertante die ihre kinder in gesprächstherapie-manier zuflötet.

kinder die man mit angst vor strafe erzieht, handeln eher, weil sie angst vor strafe haben, als weil sie zusammenhänge verstanden haben.

@ sandra

die antwort auf deine frage:

Marc und Erik haben auch schon einen Klaps bekommen, warum fehlte mir in diesem Moment die Stärke mich umzudrehen und wegzugehen...warum...und warum hattet Ihr die???

gibst du dir selbst und zwar hier:

wir haben auch mal nen Klaps bekommen oder auch mal richtig den Hintern voll...das hat sich aber bei mir und meiner Schwester nicht in die Seele gebrannt

:-(


:bussi: und liebe grüße an alle
jackie
 
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