Maike
Unbezahlbar
Hallo!
Ich wollte dann doch hier auch mal ein positives Fazit einer Punktekarte in Kombination mit Aufräumen geben.
Vorneweg muss ich schicken, dass ich bis dato eine Aufkleberkarte noch nicht oft eingesetzt habe, Mitte letzten Jahres mal beim Schlafen im eigenen Bett seitdem nicht mehr. Nun denn, Anne's Zimmer war verwüstet und das schon seit ein paar Tagen. Und wenn ich verwüstet sage, dann meine ich verwüstet. Der Kaufladenkram lag rum, die Küchensachen ebenso. Bücher waren wahllos aus dem Regal gerupft, zwischendrin wurde noch Platz für eine Legostadt gefunden. Das Trampolin war zum Ess- und Maltisch umfunktioniert (sprich die Stifte lagen auch quer), ebenso hatte sie mit Papierschnippseln die nicht existenten Blumen auf ihrem Teppichboden gegossen. Nicht zu vergessen: ihre ausgekippte Fotobox. Kurz und gut, ihr könnt Euch das wahrscheinlich vorstellen ;-), ich habe leider vergessen, vorher/nachher-Bilder zu machen.
Während ich so gemütlich das Bad putze, geht das Chaos weiter und ich schnappe mir also meine Tochter, nehme sie mit zu ihrer Tafel und male eine Aufkleberkarte:
Fotobox
Kaufladen (4 Felder)
Küche (4 Felder)
Legos
Bücher
Stifte
Krempel (4 Felder)
und frage sie, ob sie mit was Leichtem oder mit was Schwerem anfangen will.
Was Leichtes, also gut, die Fotobox einräumen und in's Regal stellen.
Ziel ist für sie angekündigt, dass ich saugen kann, was noch auf dem Boden liegt, futtert der Staubsauger, und wenn sie überall Aufkleber hat, kriegt sie eine Überraschung. Ich konnte jetzt wettermäßig keinen Spielplatz oä einbauen, weil es hier heute zu unbeständig war. Anne ist aber auch ein Überraschungstyp, das klappt immer gut bei ihr ;-)
Und so, in kleinen Schritten, hat sie GANZ ALLEINE (gut, ich habe am Ende ein paar Papierschnipsel mit aufgehoben ;-) ) ihr Zimmer aufgeräumt
Ich glaube, für sie war auch ganz wichtig, dass ich in der Zeit auch sichtlich mit Hausarbeit beschäftigt war und nicht andauernd neben ihr gestanden und sie angetrieben habe.
Als Belohnung gab es dann Fädelperlen und sie durfte am Nachmittag auf einen großen Keilrahmen mit Mama's Farbe malen. Sonst darf sie immer nur Papier und Wasserfarbe.
Und 16 Aufkleber/Aufgaben am Stück zu meistern, das fand ich schon echt prima!
Ich wollte halt auch mal meine Erfahrung zur Punktekarte erzählen. Wäre das Wetter ein anderes gewesen, wären wir zur "Belohnung" Pfützen hopsen und auf den Spielplatz gegangen.
LG, Maike
Ich wollte dann doch hier auch mal ein positives Fazit einer Punktekarte in Kombination mit Aufräumen geben.
Vorneweg muss ich schicken, dass ich bis dato eine Aufkleberkarte noch nicht oft eingesetzt habe, Mitte letzten Jahres mal beim Schlafen im eigenen Bett seitdem nicht mehr. Nun denn, Anne's Zimmer war verwüstet und das schon seit ein paar Tagen. Und wenn ich verwüstet sage, dann meine ich verwüstet. Der Kaufladenkram lag rum, die Küchensachen ebenso. Bücher waren wahllos aus dem Regal gerupft, zwischendrin wurde noch Platz für eine Legostadt gefunden. Das Trampolin war zum Ess- und Maltisch umfunktioniert (sprich die Stifte lagen auch quer), ebenso hatte sie mit Papierschnippseln die nicht existenten Blumen auf ihrem Teppichboden gegossen. Nicht zu vergessen: ihre ausgekippte Fotobox. Kurz und gut, ihr könnt Euch das wahrscheinlich vorstellen ;-), ich habe leider vergessen, vorher/nachher-Bilder zu machen.
Während ich so gemütlich das Bad putze, geht das Chaos weiter und ich schnappe mir also meine Tochter, nehme sie mit zu ihrer Tafel und male eine Aufkleberkarte:
Fotobox
Kaufladen (4 Felder)
Küche (4 Felder)
Legos
Bücher
Stifte
Krempel (4 Felder)
und frage sie, ob sie mit was Leichtem oder mit was Schwerem anfangen will.
Was Leichtes, also gut, die Fotobox einräumen und in's Regal stellen.
Ziel ist für sie angekündigt, dass ich saugen kann, was noch auf dem Boden liegt, futtert der Staubsauger, und wenn sie überall Aufkleber hat, kriegt sie eine Überraschung. Ich konnte jetzt wettermäßig keinen Spielplatz oä einbauen, weil es hier heute zu unbeständig war. Anne ist aber auch ein Überraschungstyp, das klappt immer gut bei ihr ;-)
Und so, in kleinen Schritten, hat sie GANZ ALLEINE (gut, ich habe am Ende ein paar Papierschnipsel mit aufgehoben ;-) ) ihr Zimmer aufgeräumt
Ich glaube, für sie war auch ganz wichtig, dass ich in der Zeit auch sichtlich mit Hausarbeit beschäftigt war und nicht andauernd neben ihr gestanden und sie angetrieben habe.
Als Belohnung gab es dann Fädelperlen und sie durfte am Nachmittag auf einen großen Keilrahmen mit Mama's Farbe malen. Sonst darf sie immer nur Papier und Wasserfarbe.
Und 16 Aufkleber/Aufgaben am Stück zu meistern, das fand ich schon echt prima!
Ich wollte halt auch mal meine Erfahrung zur Punktekarte erzählen. Wäre das Wetter ein anderes gewesen, wären wir zur "Belohnung" Pfützen hopsen und auf den Spielplatz gegangen.
LG, Maike