S
SumSum
Hallo Petra,
(und natürlich auch alle anderen)
Du bist ja auch so eine Nachteule und immer noch hier unterwegs...
Unsere Probleme hatte ich Dir vor Deinem Urlaub schon kurz geschildert:
http://www.schnullerfamilie.de/forum/viewtopic.php?t=20373
Leider ist es nicht besser geworden.
Ich lege Katharina nach wie vor nach Müdigkeitsanzeichen ins Bett. Und obwohl sie totmüde ist, steht sie wie eine EINS an ihren Gitterstäbchen und versucht fast immer, sich an mich zu drücken. Das sie wirklich spielen will, ist sehr selten.
Wenn ich sie hinlege, steht sie sofort wieder auf. Du meintest ja, ich soll das konsequent weiter verfolgen und sie würde dann schon nach ein paar Tagen begreifen, was ich von ihr will. Nun reden wir aber schon von Wochen. Eine halbe Stunde brauche ich mindestens.
Ich bin nun schon öfter rausgegangen, wenn sie sich hingestellt hat, um ihr zu zeigen, dass die Mama nur bei ihr bleibt (denn das will sie ja unbedingt), wenn sie sich hinlegt. Dann schreit sie natürlich wie verrückt und ich gehe wieder zu ihr.
Ich habe das Problem heute auch mal in meinem PEKIP-Kurs geschildert. Die Hebamme und viele Kursmitglieder meinten, ich müsste endlich mal "Jedes Kind kann schlafen lernen" lesen. Aber diese Methode finde ich nach wie vor schrecklich, weil es mir immer das Herz bricht, wenn sie so laut weint. Und da mein Mann normalerweise unter der Woche nicht zuhause ist, könnte ich mein Leid dann nicht mal mit jemandem teilen.
Heute abend war sie z. B. so müde, dass sie es kaum noch geschafft hat, ihren Abendbrei zu essen.
Aber als ich sie dann hingelegt habe, konnte sie nicht mal ihr Einschlafritual abwarten, sondern stand gleich wieder auf. Normalerweise legt sie erst los, wenn die Spieluhr ruhig ist - warum auch immer.
Da ich mir den Rücken verrenkt habe, hatte ich heute partout keine Lust auf das ewige wieder Bücken, Heben und Kind hinlegen. Also habe ich sie inkonsequenterweise gleich wieder hochgenommen und in meinen Arm gelegt (an dem sie ja sowieso schon wieder durch die Stäbe hindurch halb klammerte). Und: sie hat einmal kurz aufgeheutl, sich zur Seite gedreht, sich angekuschelt, die Augen zugemacht und das war's.
Soll ich es olles Weichei ihr es einfach noch ein paar Wochen oder Monate gönnen, in meinen Armen einzuschlafen, oder muss ich tatsächlich mal sinnvoller weise so ein Schlafprogramm starten, also feste Bettzeiten einführen und das in den Schlaf heulen in Kauf nehmen?
Besagte Hebamme meint, ich mache es Katharina mit meiner Prozedur unnötig schwer. So ein paar Tage Ferber-Methode würden Wunder wirken und das Kind wäre auch stolz darauf, allein einschlafen zu können.
Aber ich habe immer das Gefühl, sie möchte halt einfach jemandem zum Kuscheln haben.
Antwort Hebamme: das hat sie ja dann am nächsten Morgen wieder. Die Nacht ist halt zum Schlafen da.
Aber mir treibt es das Wasser in die Augen, wenn ich nur daran denke, das die Maus weinend an den Stäbchen steht.
Hach, ich hoffe, mir kann geholfen werden :? :?
Ratlose Grüße
SumSum
P.S. Noch schläft sie 2x täglich. 1x direkt vor dem Mittagessen, so gegen halb 12. Um Stress zu vermeiden lege ich mich jetzt neuerdings mit ihr isn Ehebett. Sie krabbelt dann ca. 15 Minuten auf mir herum, bis die Müdigkeit sie übermannt und sie sich neben mich legt. Je nachdem ob ich bei ihr liegen bleibe oder aufstehe, schläft sie dann 30 - 60 Minuten.
Nachmittags sind wir meist unterwegs Richtung Spielplatz und sie schläft dann auf dem Nachhauseweg nochmal kurz in der Karre. (so ca. gegen 16:30 /17:00 Uhr für 15 - 30 Minuten. Dann ist sie so gegen 19:30 / 20:00 Uhr wirklich müde.
(und natürlich auch alle anderen)
Du bist ja auch so eine Nachteule und immer noch hier unterwegs...
Unsere Probleme hatte ich Dir vor Deinem Urlaub schon kurz geschildert:
http://www.schnullerfamilie.de/forum/viewtopic.php?t=20373
Leider ist es nicht besser geworden.
Ich lege Katharina nach wie vor nach Müdigkeitsanzeichen ins Bett. Und obwohl sie totmüde ist, steht sie wie eine EINS an ihren Gitterstäbchen und versucht fast immer, sich an mich zu drücken. Das sie wirklich spielen will, ist sehr selten.
Wenn ich sie hinlege, steht sie sofort wieder auf. Du meintest ja, ich soll das konsequent weiter verfolgen und sie würde dann schon nach ein paar Tagen begreifen, was ich von ihr will. Nun reden wir aber schon von Wochen. Eine halbe Stunde brauche ich mindestens.
Ich bin nun schon öfter rausgegangen, wenn sie sich hingestellt hat, um ihr zu zeigen, dass die Mama nur bei ihr bleibt (denn das will sie ja unbedingt), wenn sie sich hinlegt. Dann schreit sie natürlich wie verrückt und ich gehe wieder zu ihr.
Ich habe das Problem heute auch mal in meinem PEKIP-Kurs geschildert. Die Hebamme und viele Kursmitglieder meinten, ich müsste endlich mal "Jedes Kind kann schlafen lernen" lesen. Aber diese Methode finde ich nach wie vor schrecklich, weil es mir immer das Herz bricht, wenn sie so laut weint. Und da mein Mann normalerweise unter der Woche nicht zuhause ist, könnte ich mein Leid dann nicht mal mit jemandem teilen.
Heute abend war sie z. B. so müde, dass sie es kaum noch geschafft hat, ihren Abendbrei zu essen.
Aber als ich sie dann hingelegt habe, konnte sie nicht mal ihr Einschlafritual abwarten, sondern stand gleich wieder auf. Normalerweise legt sie erst los, wenn die Spieluhr ruhig ist - warum auch immer.
Da ich mir den Rücken verrenkt habe, hatte ich heute partout keine Lust auf das ewige wieder Bücken, Heben und Kind hinlegen. Also habe ich sie inkonsequenterweise gleich wieder hochgenommen und in meinen Arm gelegt (an dem sie ja sowieso schon wieder durch die Stäbe hindurch halb klammerte). Und: sie hat einmal kurz aufgeheutl, sich zur Seite gedreht, sich angekuschelt, die Augen zugemacht und das war's.
Soll ich es olles Weichei ihr es einfach noch ein paar Wochen oder Monate gönnen, in meinen Armen einzuschlafen, oder muss ich tatsächlich mal sinnvoller weise so ein Schlafprogramm starten, also feste Bettzeiten einführen und das in den Schlaf heulen in Kauf nehmen?
Besagte Hebamme meint, ich mache es Katharina mit meiner Prozedur unnötig schwer. So ein paar Tage Ferber-Methode würden Wunder wirken und das Kind wäre auch stolz darauf, allein einschlafen zu können.
Aber ich habe immer das Gefühl, sie möchte halt einfach jemandem zum Kuscheln haben.
Antwort Hebamme: das hat sie ja dann am nächsten Morgen wieder. Die Nacht ist halt zum Schlafen da.
Aber mir treibt es das Wasser in die Augen, wenn ich nur daran denke, das die Maus weinend an den Stäbchen steht.
Hach, ich hoffe, mir kann geholfen werden :? :?
Ratlose Grüße
SumSum
P.S. Noch schläft sie 2x täglich. 1x direkt vor dem Mittagessen, so gegen halb 12. Um Stress zu vermeiden lege ich mich jetzt neuerdings mit ihr isn Ehebett. Sie krabbelt dann ca. 15 Minuten auf mir herum, bis die Müdigkeit sie übermannt und sie sich neben mich legt. Je nachdem ob ich bei ihr liegen bleibe oder aufstehe, schläft sie dann 30 - 60 Minuten.
Nachmittags sind wir meist unterwegs Richtung Spielplatz und sie schläft dann auf dem Nachhauseweg nochmal kurz in der Karre. (so ca. gegen 16:30 /17:00 Uhr für 15 - 30 Minuten. Dann ist sie so gegen 19:30 / 20:00 Uhr wirklich müde.