lulu
Königin der Nacht
Ich habe meine Tochter am Montag aus der Schule abgeholt und sie berichtete mir, dass sie seit einer halben Stunde Ohrenschmerzen hatte, weinte dann auch und wollte nicht in ihre Ballettstunde. Kein Thema, wir nach Hause, Kind hatte Schmerzen zwischen mitteldoll und doll, wir lagen auf dem Sofa herum, haben ein ganzes Buch vorgelesen, zwei Dosen Globuli verteilt, Gehoergang leicht rot von aussen. Um 18 Uhr ging es dann schlagartig besser, sie war etwas aufgekratzt und muede, keine Schmerzen mehr.
Die Nacht war unspektakulaer, am naechsten morgen huepfte das Kind wie der junge Fruehling durch die Gegend, alles gut, sie geht in die Schule. Fein. Nachmittags berichtete sie mir dann, dass sie Kruste im Ohr gehabt haette, die haette sie aber rausgepult. Ich schaute oberflaechlich, Gehoergang nicht mehr rot, keine Kruste zu sehen, Kind aktiv und schmerzfrei, ausgezeichneter Gesamtzustand.
Abends dann beschloss ich die Ohren mal zu saeubern und genauer nachzuschauen, da mir die Erzaehnlung von der Kruste doch spanisch vorkam. Ich saeuberte also die Ohren vorsichtig mit einem Wasser-Essig-Gemisch und leuchtete dann mit Levins Taschenlampe rein. Und was sah ich: Ein Loechlein. Sah echt aus wie ein Loch im Trommelfell. Nun bin ich ja kein Arzt und Ohreninspektor, und im anderen Gehoergang war noch mehr Schmalz, so dass ich keinen direkten Vergleich hatte. Aber kann das wirklich gehen? Kann sich binnen 3,5 Stunden so ein Druck auf das Trommelfell entwicklen, dass es platzt? Oder sehe ich da spanische Hunde?
Man koennte ja eigentlich zum Arzt gehen und nachschauen lassen :lichtan:, aber ich komme mir auch komisch vor mit einem gesunden, fitten, fieberfreien, nicht erkaeltetem Kind zum Arzt zu dackeln.
Geht das ueberhaupt? Kann ein Virus so schnell wueten? Linnea war in den letzten zwei Wochen erkaeltet, allerdings wirklich nicht dramatisch, keine verstopfte Nase, kein gelber Schnupfen, keine Beeintraechtigung des Allgemeinzustands.
Lulu
Die Nacht war unspektakulaer, am naechsten morgen huepfte das Kind wie der junge Fruehling durch die Gegend, alles gut, sie geht in die Schule. Fein. Nachmittags berichtete sie mir dann, dass sie Kruste im Ohr gehabt haette, die haette sie aber rausgepult. Ich schaute oberflaechlich, Gehoergang nicht mehr rot, keine Kruste zu sehen, Kind aktiv und schmerzfrei, ausgezeichneter Gesamtzustand.
Abends dann beschloss ich die Ohren mal zu saeubern und genauer nachzuschauen, da mir die Erzaehnlung von der Kruste doch spanisch vorkam. Ich saeuberte also die Ohren vorsichtig mit einem Wasser-Essig-Gemisch und leuchtete dann mit Levins Taschenlampe rein. Und was sah ich: Ein Loechlein. Sah echt aus wie ein Loch im Trommelfell. Nun bin ich ja kein Arzt und Ohreninspektor, und im anderen Gehoergang war noch mehr Schmalz, so dass ich keinen direkten Vergleich hatte. Aber kann das wirklich gehen? Kann sich binnen 3,5 Stunden so ein Druck auf das Trommelfell entwicklen, dass es platzt? Oder sehe ich da spanische Hunde?
Man koennte ja eigentlich zum Arzt gehen und nachschauen lassen :lichtan:, aber ich komme mir auch komisch vor mit einem gesunden, fitten, fieberfreien, nicht erkaeltetem Kind zum Arzt zu dackeln.
Geht das ueberhaupt? Kann ein Virus so schnell wueten? Linnea war in den letzten zwei Wochen erkaeltet, allerdings wirklich nicht dramatisch, keine verstopfte Nase, kein gelber Schnupfen, keine Beeintraechtigung des Allgemeinzustands.
Lulu