Nur noch Papa... :-(

[Krabbelkaefer]

AW: Nur noch Papa... :-(

Als Mutter in einer Patchworkfamilie, bei der der Vater sich eher zurück hält fällt mir da nur ein - lehn dich zurück, verschnauf und genies dass die viel miteinander machen. Tank Kraft, tu dir was Gutes.

 

[321Mary]

AW: Nur noch Papa... :-(

Hallo! Mein Großer ist ein totales Mama-Kind, was ich im Grunde schon schön finde. Aber es gibt immer wieder Situationen, wo ich froh wäre, wenn der Papa noch mehr angenommen werden würde. Bei uns war es z.B. lange schwierig, dass mein Mann ihn ins Bett bringen durfte. Klar, wir haben es geübt, es klappt mittlerweile etc. Trotzdem ist er immer Nr. 2, was für ihn schon manchmal traurig ist. Vielleicht kannst Du es schaffen, das Ganze ein wenig positiver zu sehen? Und nicht so persönlich zu nehmen? Immerhin ist es doch Dein Mann (und nicht irgendjemand)...

Und außerdem glaube ich, wenn du den beiden ein wenig Luft lässt, pendelt es sich sicherlich bald wieder ein. Klar, die offene Ablehnung ist nicht schön, aber da fände ich es angebracht, wenn Dein Mann sich einschaltet. Hat bei uns immer besser gewirkt (wenn der Große beispielsweise grob zu mir war oder so).

 

[Thalea]

AW: Nur noch Papa... :-(

Ich bin um jedes Mal "Nein! Papa machen!" dankbar Ich mach eh schon 90% was mit den Kindern zu tun hat, da freu ich mich riesig über jeden Handgriff, den Krümel vom Papa einfordert.
Wenn mein Mann grad nicht kann, lässt Krümel sich auch erklären warum es grad nicht geht und ich darf dann ran, aber wenn's geht, dann freu ich mich, wenn er nun auch mal den Papa einfordert und Eifersucht geht mir da echt ab. Nachts und zum trösten bin eh wieder ich angesagt, so dass ich jede Pause begrüße
Und ja, es wird auch eine Phase sein. Hatte meiner auch immer mal wieder. Geht vorbei und dann sind wieder andere Bezugspersonen wichtig.

 

[Poseveropme1930]

AW: Nur noch Papa... :-(

Ich denk auch, das ist nur eine vorübergehende Phase.
Die Kinder lernen Eigenständigkeit , das sollte man als Mutter auch fördern, auch wenn es traurig macht. Ist doch schön, wenn auch die Beziehung zum Vater innig ist.