Claudia
glücklich :-)
...denn heute Nachmittag hat doch tatsächlich jemand unseren alten Wagen gekauft. Nicht viel, aber ich musste auch nicht unter mein unterstes Limit gehen.
Lars hat geheult wie sonst was "Nein, Mami, nicht Papas rotes Auto verkaufen" (Papas, weil GG überwiegend damit gefahren ist, während ich mit dem neuen gefahren bin). Rotz und Wasser, wir beide haben uns in der Küche in den Armen gelegen und ich hab mitgeheult. Irgendwie hängt man ja doch an der Kiste.
Auf der anderen Seite bin ich heilfroh darüber. Der TÜV war seit November abgelaufen, er wäre zwar drüber gegangen, aber 100%ig sicher war ich mir da nicht. 10 Jahre isser alt, davon hat er uns 6 Jahre gut und sicher durch die Landschaft kutschiert. Allerdings wären jetzt auf jeden Fall Sachen gekommen, die an unseren Geldbeutel gegangen wären (weiss ich wie lange die Kupplung oder der Auspuff noch halten? Da fahr ich lieber von nach Irland), die Versicherung jeden Monat können wir sparen (davon werden dann demnächst die Windeln gekauft) und die Steuern natürlich auch.
Lars beschäftigt der Verkauf aber doch mehr, als ich dachte. Eben im Bett hat er noch davon gesprochen, dass er traurig darüber sei, dass das Auto weg sei, aber "der Mann braucht ja auch ein Auto. Die Frau in dem schwarzen Kleid muss ja auch mit einem Auto fahren. Mami, wir haben ja auch das schwarze Auto" Da versucht der Knirps mit seinen fast 4 Jahren so super vernünftig zu sein und gleichzeitig hab ich ihm angesehen, dass er am liebsten geheult hätte. So hab ich ihm das auch gesagt, wenn er weinen möchte wegen des Autos, dann soll er das ruhig tun. Was macht er? Schlingt ganz dolle seine Arme um meinen Hals und meinte "Weisst Du waaahas? Ich hab Dich soooo doll lieb auf der ganzen Welt"
Aber kennt ihr das? Wenn man sich von seinem Auto trennen muss, dass einem da ganz weh ums Herz wird? Beim Clio vor sechs Jahren hab ich auch geheult.
Lars hat geheult wie sonst was "Nein, Mami, nicht Papas rotes Auto verkaufen" (Papas, weil GG überwiegend damit gefahren ist, während ich mit dem neuen gefahren bin). Rotz und Wasser, wir beide haben uns in der Küche in den Armen gelegen und ich hab mitgeheult. Irgendwie hängt man ja doch an der Kiste.
Auf der anderen Seite bin ich heilfroh darüber. Der TÜV war seit November abgelaufen, er wäre zwar drüber gegangen, aber 100%ig sicher war ich mir da nicht. 10 Jahre isser alt, davon hat er uns 6 Jahre gut und sicher durch die Landschaft kutschiert. Allerdings wären jetzt auf jeden Fall Sachen gekommen, die an unseren Geldbeutel gegangen wären (weiss ich wie lange die Kupplung oder der Auspuff noch halten? Da fahr ich lieber von nach Irland), die Versicherung jeden Monat können wir sparen (davon werden dann demnächst die Windeln gekauft) und die Steuern natürlich auch.
Lars beschäftigt der Verkauf aber doch mehr, als ich dachte. Eben im Bett hat er noch davon gesprochen, dass er traurig darüber sei, dass das Auto weg sei, aber "der Mann braucht ja auch ein Auto. Die Frau in dem schwarzen Kleid muss ja auch mit einem Auto fahren. Mami, wir haben ja auch das schwarze Auto" Da versucht der Knirps mit seinen fast 4 Jahren so super vernünftig zu sein und gleichzeitig hab ich ihm angesehen, dass er am liebsten geheult hätte. So hab ich ihm das auch gesagt, wenn er weinen möchte wegen des Autos, dann soll er das ruhig tun. Was macht er? Schlingt ganz dolle seine Arme um meinen Hals und meinte "Weisst Du waaahas? Ich hab Dich soooo doll lieb auf der ganzen Welt"
Aber kennt ihr das? Wenn man sich von seinem Auto trennen muss, dass einem da ganz weh ums Herz wird? Beim Clio vor sechs Jahren hab ich auch geheult.