AW: noch 'n TV-Tipp: überforderte Kinder
ach, wißt ihr, wenns drum gegangen wäre, dass sich manche Eltern einfach das Beste für ihr Kind wünschen und natürlich sich auch wünschen, dass es mal ne Stange mehr verdient wie sie selbst... (was ich legitim finde, wenn man das Kind etwas fördert und nicht schiebt wie ne bockige Geiß und unter Druck setzt...)
aber das wars ja nicht.
Es waren lauter Eislaufeltern, mehr oder weniger betucht oder zum Verzicht wegen Eislaufzielen bereit. Ne Mutter, die ihr Kleinkind schon mit Englisch traktiert, die anderen im bilingualen Luxuskindergarten für 1000 Euro den Monat, nur die Eltern sehen die Kinde nie, statt dessen den ganzen Tag professionelle Beziehungen erfahren. Die Eltern nehmen abends ein belehrtes sauberes Kleinkind mit, welches einen Tagesablauf hinter sich hat wie ein Geschäftsmann von einer Konferenz zur anderen
... von Dreck, von Toben, Kloppen, Matschen war da nicht die Rede.... aber das gehört für mich zu einer glücklichen erfüllten geförderten Kindheit und nicht diese künstliche Welt die dem Berufsleben angelehnt ist wo die Kinder nur ausser lernen noch singen und basteln dürfen. Aber leise bitte :ochne:
dann wie gesagt diesen Teenager der einer Privatschule mit acht anderen in einer Klasse sitzt - klar, ein vorheriger sog. "Schulversager" ... das übliche halt... was Wunder, dass nicht Hochbegabte und ADSL´er auch noch grad durchgehechelt wurde, das hätt gut in den allgemeinen Tenor gepasst.
wer von uns ich sag mal 5000 angemeldeten Schnullis erkennt sich denn da wieder?
ich hab auch kinder hier in der Nachbarschaft da schüttele ich nur den Kopf... über die Eltern
... aber die sind noch meilenweit entfernt von den Beispielen in der Sendung..
klar wirds die geben... aber sind die zahlenmäßig so relevant dass man da eine Sendung drüber macht und die Nation glauben lässt, das ist der Alltag in deutschen Elternhäusern?