nimmt nicht viel feste Nahrung auf

Z

zauberwolke

Hallo MitMami's und Ute

Wer hat ein Tip für mich wie ich mehr feste Nahrung und weniger Milch in meine 10 Monate alte Tochter bekomme?
Schon von Geburt an nahm sie eh nur kleine Menge zu sich aber dafür oft.
Entwickeln tut sie sich prächtig und mittlerweile bekommt sie auch schon selbstgekochtes was sie super vertragen tut.
Auch Glaskost für ab den 12. Monat verträgt sie super.
Arzt ist sehr zufrieden mit ihr und meinte halt.. gibt eben so *faule* :-o die nach ein paar Bissen nach der Flasche schreien weils bequemer ist.
Nur leidet mein Nachtschlaf darunter, weil sie da Hunger hat und in der Nacht 2 Flaschen mit zusammen bis zu 300 ml verputzt und die natürlich auch in kleinen Etappen :(
Also Trinkmenge ist da max. 110ml
Selten packt sie 140ml
Wir kommen so Tagsüber auf 600ml Milch
und nur ca 150 Brei und Co.

Mittlerweile wiegt sie 10,5kg und ist 76cm kurz :)
frei laufen tut sie auch seit einer Woche.. wo ich hoffte wenn sie endlich anfängt mit laufen, auch mehr ..ein größeren Apettit auf feste Nahrung bekommt.. aber auch nicht.
Wie geschrieben, nach ein paar löffeln macht sie einfach den Mund nimmer auf. :heul:

freue mich über jeden Tip und Ratschlag :)

LG Wölkchen
 
K

katzenmama

Ich kann Dir nicht direkt einen Ratgeben, aberich kann von meiner Erfahrung berichten. Alina war auch sehr schwierig was die Beikost angeht. Sie hat bis 9 Monate nur den Obstgetreidebrei gut gegessen, sonst auch nur wenige. Löffel und dann :heul: . Ich habe ihr die Flasche dann auch gegeben, jedoch nicht direkt danach sondern eine halbe bis eine Stunde später. Irgendwann hat es geschnaggelt und sie hat gegessen.
Ich habe nichts anders gemacht als gelassener an die Sache ranzugehen und zu akzeptieren, daß sie nicht so viel braucht wie andere Kinder. Ich konnte Dir jetzt nicht groß helfen, ich kann nur sagen, gelassen bleiben, immer wieder Brei anbieten, das wird schon.
 

Lilienfrau

Moderatorin
Moderatorin
Hallo Wölkchen,

das ist mit Flaschenkindern wohl nicht viel anders als bei Stillkindern... solange Mama bereitwillig nach dem (verweigerten) Löffelfutter die Brust bzw. die Flasche zückt, wird natürlich auch nicht so gern und gut gelöffelt, weil es ja eben auch noch anders (einfacher) geht.

Wenn Du sie wirklich bald an die Löffelkost gewöhnen und von der Flasche auch tagsüber abbringen möchtest, hilft wohl nur eins - Konsequenz. Das heißt: es wird gelöffelt, auch wenn dabei gequakt wird. Und wenn sie partout nicht mehr weiteressen möchte, gibt's aber eben auch nichts anderes, schon gar keine Flasche. Irgendwann wird sie dann begreifen, daß sie wohl oder übel löffeln "muss", um satt zu werden. Ich denke, wenn sie tagsüber ihre Mahlzeiten vernünftig und in ausreichender Menge isst, erledigt sich auch die Nachttrinkerei von selbst.

Liebe Grüße
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
Hallo,

verwässere nachts mal die MZen um zu sehen ob sie mit 2/3 und dann halber Pulvermenge zufrieden ist. Wenn es zwei oder drei Nächte gut klappt, verweigere ihr eine Nachtflasche.
Sie weiß einfach, dass sie die kleinen Tagesportionen nachts ausgleichen kann .......

Mit 10 Monaten - und ihr Gewicht ist ja toll - kannst du ihr den kurzen Nachthunger ruhig zumuten. Wird mit Geschrei einhergehen - dafür wird sie zwei drei Tage später ihren Tagesappetit bekommen. Und dann ist auch nachts Ruhe.

Grüßle Ute :winke:
 
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