Tami
Partyschnecke
Hallo Regina,
eigentlich wollte ich ja erst auf deiner Seite nachsehen, aber die bekomme ich aus irgendwelchen Gründen nicht auf.
Ich habe seit zwei Tagen erhebliche Probleme mit Lukas. Lukas ist 18 Mon. alt. Eigentlich ist er ein superliebes Kind und ein richtiger Poffbär. Nun ist aber schon die zweite Nacht folgendes passiert! Er geht abends um ca. 20.00 Uhr in sein Bett. Das geht nach dem Waschen und Zähneputzen und Schlafanzug anziehen ganz unproblematisch. Er weint nicht, wir legen ihn wach hin, machen die Spieluhr an, geben ihm einen Kuß und ich sage mein übliches Sprüchlein, dann gehen wir raus ( bzw. Papa oder ich, je nachdem ob wir ihn zusammen oder aber einer von uns beiden ihn alleine zu Bett bringt). Meist erzählt er sich dann noch ein wenig was und schläft dann ein.
In der Vergangenheit gab es auch bei Lukas immer wieder Phasen, in denen er nachts wachwurde und weinte. Oft hatte er dann seinen Schnuller verloren und nicht wiedergefunden oder weinte einfach kurz. Wir haben das immer so gehandhabt, dass wir erst kurz warteten ob er von alleine wieder ruhig wurde ( oft suchte er sich seinen Nuckel dann selber und schlief weiter), ansonsten ind wir zu ihm ließen das Licht aus, gaben ihm den Schnuller, streichelten ihn und redeten ganz leise und sanft und trösteten ihn so. Wir nahmen ihn nicht aus dem Bett, verliessen den Raum wieder und er war meist ruhig. Nun ist vorgestern Nacht aber folgendes passiert:
Lukas ging wie immer problemlos ins Bett. Gegen 00.00 Uhr fing er plötzlich an wild zu schreien ( so habe ich ihn noch nie brüllen hören, er schrie wirklich wie ein abgestochenes Schweinchen). Also wir hin zu ihm, bzw. ich. Er ließ sich nicht richtig beruhigen er stand im Bett und brüllte und brüllte, er ließ sich auch nicht wieder hinlegen. Ich habe ihm sowohl Schnuller als auch Trinken angeboten, aber alles flog nur weg ( er stieß es weg) und brüllt weiter. Ich bin dann schließlich auch mal rausgegangen und habe geguckt ob er nicht vielleicht von alleine aufhört zu schreien! Aber nach 5 Min. bin ich dann wieder rein, weil ich dachte sonst schreit er sich weg ( wie gesagt so habe ich ihn noch nicht schreien hören). So ging das dann bis 3.00 Uhr mit Pausen in denen immer mal wieder Ruhe war und Brüllattacken. Wir haben ihn auch auf dem Arm genommen ( was wir eigentlich nicht machen) uns in den Schauckelstuhl gesetzt, ihn gewiegt. Aber sowie er zurück in sein Bett sollte ging das Geschrei wieder los.
Er schrie tränenlos und tierisch laut. So schreit er sonst wenn er mal seinen Willen nicht bekommt. Ich hatte auch jetzt den Eindruck, das er glücklich gewesen wäre, wenn wir ihn aus dem Schlafsack und Bett genommen hätten und er hätte spielen können. Als er von Papas Arm aus die Spielsachen sah zeigte er darauf und machte die üblichen Laute, Gesten, die er sonst macht, wenne er etwas haben will.
Ich habe erst gedacht Lukas muß irgendwas haben, aber ich bin eigentlich mittlerweile mehr der Meinung das der Junge Mann einfach nicht schlafen wollte und das war/ ist alles. Was soll ich tun? Ich bin nicht der Freund davon ihn mit in unser Bett zu nehmen ( es sei denn er wäre krank). Er hat noch nie bei uns im Bett geschlafen, außer 1x eine halbe Nacht als er erkältet war und 1x eine ganze Nacht, als er 3 Tage-Fieber hatte und ich ihm nachts auch Wadenwickel gemacht habe.
Ich befürchte das er, wenn ich ihn erstmal mitnehme dann immer in unser Bett will und das wollen mein Mann und ich nicht.
Gestern Nacht hat sich dasselbe Spiel wiederholt. Bei dem ständigen Gebrüll liegen wirklich die Nerven blank. Ich bin dann auch innerlich ganz schön wütend auf den kleinen Schreihals ( auch wenn jetzt einige Mütter entsetzt den Kopf schütteln sollten).
Wird das jetzt jede Nacht so weitergehen? Was soll ich tun? Woran könnte das liegen?
Gestern Morgen schlief Lukas dann bis fast 10.00 Uhr er war wohl von seinem Geschrei in der Nacht fix und alle.
Heute morgen habe ich ihn um halb 9 h geweckt, da ich einen Termin hatte, ansonsten hätte er sicher wieder länger geschlafen. Mittags schläft Lukas auch immer zwischen 2 und 3 Stunden. Soll ich vielleicht den Mittagsschlaf auf max. 1 Std. reduzieren? Braucht er einfach nicht mehr so viel Schlaf? Eigentlich dachte ich, das sein Schlafverhalten okay sei. Er hat schon immer recht viel geschlafen. Ich mußte ihn schon als Baby wecken, damit er an der Brust trank.
Wir waren aber auch im Urlaub, hat er sich vielleicht noch nicht wieder eingewöhnt, war alles zu viel für ihn? Ich habe Angst davor, das er einen wichtigen Grund hat zu schreien und ich ihn vielleicht doch in mein Bett holen sollte und trösten sollte, andererseits, würde er mich vermutlich wegstoßen und anfangen zu spielen und aus dem Bett zu krabbeln. Außerdem war er noch nie ein Kind, das schmuste. Das höchste der Gefühle bei ihm ist, das er mir schonmal seine Wange hinhält, so dass ich sie küssen kann, :-(
Regina, :help: Was soll ich bloß tun? Wie gesagt ich kenne ein solches Schreiverhalten von Lukas überhaupt nicht. Er hat nie viel geweint und ich weiß vielleicht auch deshalb gar nicht damit umzugehen!
Tami, die Verzweifelte
eigentlich wollte ich ja erst auf deiner Seite nachsehen, aber die bekomme ich aus irgendwelchen Gründen nicht auf.
Ich habe seit zwei Tagen erhebliche Probleme mit Lukas. Lukas ist 18 Mon. alt. Eigentlich ist er ein superliebes Kind und ein richtiger Poffbär. Nun ist aber schon die zweite Nacht folgendes passiert! Er geht abends um ca. 20.00 Uhr in sein Bett. Das geht nach dem Waschen und Zähneputzen und Schlafanzug anziehen ganz unproblematisch. Er weint nicht, wir legen ihn wach hin, machen die Spieluhr an, geben ihm einen Kuß und ich sage mein übliches Sprüchlein, dann gehen wir raus ( bzw. Papa oder ich, je nachdem ob wir ihn zusammen oder aber einer von uns beiden ihn alleine zu Bett bringt). Meist erzählt er sich dann noch ein wenig was und schläft dann ein.
In der Vergangenheit gab es auch bei Lukas immer wieder Phasen, in denen er nachts wachwurde und weinte. Oft hatte er dann seinen Schnuller verloren und nicht wiedergefunden oder weinte einfach kurz. Wir haben das immer so gehandhabt, dass wir erst kurz warteten ob er von alleine wieder ruhig wurde ( oft suchte er sich seinen Nuckel dann selber und schlief weiter), ansonsten ind wir zu ihm ließen das Licht aus, gaben ihm den Schnuller, streichelten ihn und redeten ganz leise und sanft und trösteten ihn so. Wir nahmen ihn nicht aus dem Bett, verliessen den Raum wieder und er war meist ruhig. Nun ist vorgestern Nacht aber folgendes passiert:
Lukas ging wie immer problemlos ins Bett. Gegen 00.00 Uhr fing er plötzlich an wild zu schreien ( so habe ich ihn noch nie brüllen hören, er schrie wirklich wie ein abgestochenes Schweinchen). Also wir hin zu ihm, bzw. ich. Er ließ sich nicht richtig beruhigen er stand im Bett und brüllte und brüllte, er ließ sich auch nicht wieder hinlegen. Ich habe ihm sowohl Schnuller als auch Trinken angeboten, aber alles flog nur weg ( er stieß es weg) und brüllt weiter. Ich bin dann schließlich auch mal rausgegangen und habe geguckt ob er nicht vielleicht von alleine aufhört zu schreien! Aber nach 5 Min. bin ich dann wieder rein, weil ich dachte sonst schreit er sich weg ( wie gesagt so habe ich ihn noch nicht schreien hören). So ging das dann bis 3.00 Uhr mit Pausen in denen immer mal wieder Ruhe war und Brüllattacken. Wir haben ihn auch auf dem Arm genommen ( was wir eigentlich nicht machen) uns in den Schauckelstuhl gesetzt, ihn gewiegt. Aber sowie er zurück in sein Bett sollte ging das Geschrei wieder los.
Er schrie tränenlos und tierisch laut. So schreit er sonst wenn er mal seinen Willen nicht bekommt. Ich hatte auch jetzt den Eindruck, das er glücklich gewesen wäre, wenn wir ihn aus dem Schlafsack und Bett genommen hätten und er hätte spielen können. Als er von Papas Arm aus die Spielsachen sah zeigte er darauf und machte die üblichen Laute, Gesten, die er sonst macht, wenne er etwas haben will.
Ich habe erst gedacht Lukas muß irgendwas haben, aber ich bin eigentlich mittlerweile mehr der Meinung das der Junge Mann einfach nicht schlafen wollte und das war/ ist alles. Was soll ich tun? Ich bin nicht der Freund davon ihn mit in unser Bett zu nehmen ( es sei denn er wäre krank). Er hat noch nie bei uns im Bett geschlafen, außer 1x eine halbe Nacht als er erkältet war und 1x eine ganze Nacht, als er 3 Tage-Fieber hatte und ich ihm nachts auch Wadenwickel gemacht habe.
Ich befürchte das er, wenn ich ihn erstmal mitnehme dann immer in unser Bett will und das wollen mein Mann und ich nicht.
Gestern Nacht hat sich dasselbe Spiel wiederholt. Bei dem ständigen Gebrüll liegen wirklich die Nerven blank. Ich bin dann auch innerlich ganz schön wütend auf den kleinen Schreihals ( auch wenn jetzt einige Mütter entsetzt den Kopf schütteln sollten).
Wird das jetzt jede Nacht so weitergehen? Was soll ich tun? Woran könnte das liegen?
Gestern Morgen schlief Lukas dann bis fast 10.00 Uhr er war wohl von seinem Geschrei in der Nacht fix und alle.
Heute morgen habe ich ihn um halb 9 h geweckt, da ich einen Termin hatte, ansonsten hätte er sicher wieder länger geschlafen. Mittags schläft Lukas auch immer zwischen 2 und 3 Stunden. Soll ich vielleicht den Mittagsschlaf auf max. 1 Std. reduzieren? Braucht er einfach nicht mehr so viel Schlaf? Eigentlich dachte ich, das sein Schlafverhalten okay sei. Er hat schon immer recht viel geschlafen. Ich mußte ihn schon als Baby wecken, damit er an der Brust trank.
Wir waren aber auch im Urlaub, hat er sich vielleicht noch nicht wieder eingewöhnt, war alles zu viel für ihn? Ich habe Angst davor, das er einen wichtigen Grund hat zu schreien und ich ihn vielleicht doch in mein Bett holen sollte und trösten sollte, andererseits, würde er mich vermutlich wegstoßen und anfangen zu spielen und aus dem Bett zu krabbeln. Außerdem war er noch nie ein Kind, das schmuste. Das höchste der Gefühle bei ihm ist, das er mir schonmal seine Wange hinhält, so dass ich sie küssen kann, :-(
Regina, :help: Was soll ich bloß tun? Wie gesagt ich kenne ein solches Schreiverhalten von Lukas überhaupt nicht. Er hat nie viel geweint und ich weiß vielleicht auch deshalb gar nicht damit umzugehen!
Tami, die Verzweifelte