christine
Weltreisende
Hallo!
Vielleicht kann mir jemand kurz auf die Sprünge helfen, ich werde im Netz nicht so schlau draus.
Ich verstehe nicht ganz, wie das mit dem Midijob funktioniert, ich verstehe das so:
Bis 400 EUR hat man ein steuerfreies (brutto=netto) Gehalt, ab 401-800 EUR kontinuierlich steigende, wenn auch geringe Steuerabgaben im Rahmen des Midijobs. Was darübergeht ist normal abgabepflichtig.
Ich habe bis jetzt auf 400 EUR Basis gearbeitet und bewerbe mich gerade neu. Wenn ich gut bezahlt werden möchte, kann ich nur wenige Tage monatlich arbeiten, damit ich nicht über die Grenze komme. Ich möchte 1-2 Vormittage arbeiten, sprich, wenn ich wenig verdiene, kann ich das, wenn ich viel verdiene reicht es evtl für 6 Vormittage im Monat, was evtl mir oder auch dem AG zu wenig ist. Allerdings kann ich nicht so einfach zum Einspringen aufgefordert werden, wenn mal jemand krank ist, weil meine Obergrenze feststeht. Sehr praktisch ;-)
Bei einem Minijob hat man Kündigungsfrist 4 Wochen bis zum 15. oder 30. eines Monats, man hat Anspruch auf Krankheitsgeld und bezahlte Urlaubstage, kriegt aber keine Fortbildungen gezahlt und oft auch nicht interne Mitarbeitergespräche als Arbeitszeit angerechnet (Klar, das liegt auch am AG) oft muß der Arbeitnehmer dafür kämpfen, dieses Recht zu bekommen und viele tun es nicht und arbeiten für wenig Geld.
Meine Frage ist jetzt:
Wenn ich zB 25 % angestellt bin und vom Gehalt her im Midijobbereich liege, laufe ich dann als Minijobber (die Kündigungsfrist ist zB gleich beim Midijob)..., zahle automatisch weniger Steuen? Muß ich dann auch evtl um meinen Urlaubsanspruch kämpfen etc...weil man mit Minijobbern so manches machen kann oder ist das eine andere Art Vertrag, wo das alles von Vornherein geregelt ist?
Werden 400 EUR Jobber in der Regel schlechter bezahlt als "Vollangestellte Teilzeitkräfte" (oder wie nennt man die) und kann somit auch für die spätere Rente weniger ansparen?
Ich weiß nicht genau, was ich dem zukünftigen AG sagen soll, denn mein Gefühl sagt mir, daß ich vom 400 EUR Job wegwill, weil ich vielleicht bessere Bedingungen habe, obwohl ich monatlich weniger rausbekomme, in den Bewerbungen habe ich einfach geschrieben, daß ich 1-2 Vormittage arbeiten möchte. Das können 7 Stunden sein oder auch nur 4...
Kennt sich hier jemand aus und kann mir was raten?
Christine
Vielleicht kann mir jemand kurz auf die Sprünge helfen, ich werde im Netz nicht so schlau draus.
Ich verstehe nicht ganz, wie das mit dem Midijob funktioniert, ich verstehe das so:
Bis 400 EUR hat man ein steuerfreies (brutto=netto) Gehalt, ab 401-800 EUR kontinuierlich steigende, wenn auch geringe Steuerabgaben im Rahmen des Midijobs. Was darübergeht ist normal abgabepflichtig.
Ich habe bis jetzt auf 400 EUR Basis gearbeitet und bewerbe mich gerade neu. Wenn ich gut bezahlt werden möchte, kann ich nur wenige Tage monatlich arbeiten, damit ich nicht über die Grenze komme. Ich möchte 1-2 Vormittage arbeiten, sprich, wenn ich wenig verdiene, kann ich das, wenn ich viel verdiene reicht es evtl für 6 Vormittage im Monat, was evtl mir oder auch dem AG zu wenig ist. Allerdings kann ich nicht so einfach zum Einspringen aufgefordert werden, wenn mal jemand krank ist, weil meine Obergrenze feststeht. Sehr praktisch ;-)
Bei einem Minijob hat man Kündigungsfrist 4 Wochen bis zum 15. oder 30. eines Monats, man hat Anspruch auf Krankheitsgeld und bezahlte Urlaubstage, kriegt aber keine Fortbildungen gezahlt und oft auch nicht interne Mitarbeitergespräche als Arbeitszeit angerechnet (Klar, das liegt auch am AG) oft muß der Arbeitnehmer dafür kämpfen, dieses Recht zu bekommen und viele tun es nicht und arbeiten für wenig Geld.
Meine Frage ist jetzt:
Wenn ich zB 25 % angestellt bin und vom Gehalt her im Midijobbereich liege, laufe ich dann als Minijobber (die Kündigungsfrist ist zB gleich beim Midijob)..., zahle automatisch weniger Steuen? Muß ich dann auch evtl um meinen Urlaubsanspruch kämpfen etc...weil man mit Minijobbern so manches machen kann oder ist das eine andere Art Vertrag, wo das alles von Vornherein geregelt ist?
Werden 400 EUR Jobber in der Regel schlechter bezahlt als "Vollangestellte Teilzeitkräfte" (oder wie nennt man die) und kann somit auch für die spätere Rente weniger ansparen?
Ich weiß nicht genau, was ich dem zukünftigen AG sagen soll, denn mein Gefühl sagt mir, daß ich vom 400 EUR Job wegwill, weil ich vielleicht bessere Bedingungen habe, obwohl ich monatlich weniger rausbekomme, in den Bewerbungen habe ich einfach geschrieben, daß ich 1-2 Vormittage arbeiten möchte. Das können 7 Stunden sein oder auch nur 4...
Kennt sich hier jemand aus und kann mir was raten?
Christine