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unsere Kinderärztin empfiehlt die Meningokokkenimpfung bisher NICHT, obwohl vor zwei Jahren bei uns im Kiga ein Meningitis-TODESfall aufgetreten ist :-( (eine Erzieherin).
Die Problematik ist folgende: Die meisten Meningitis-Erkrankungen sind in Europa die vom Typ B (70%, auch die Erziehrin war an diesem Typus erkrankt). Die Impfung gibt es aber bisher nur für Typ C, der nur etwa 20 % der Erkrankungen ausmacht.
Für Typ B gibt es keine Impfung. Bei uns war's so, dass SOFORT nach Bekanntwerden alle Eltern mitsamt ihren Kindern vom Gesundheitsamt zu einer(zum Glück unserer) Kinderärztin geschickt wurden und ein Apotheker zur sofortigen Anfertigung der Prophylaxe verdonnert wurde (der durfte dann in seiner Mittagspause hunderte von Kapseln basteln).
Alle Kinder mussten dann diese Chemoprophylaxe über sich ergehen lassen. Hat aber bei uns trotz enormer Größe der Kapseln ganz gut funktioniert, offenbar merken die Kids, wenn's wirklich ernst ist...keins der Kinder ist erkrankt.
Man fängt sich eine Meningitis übrigens nicht im Vorbeigehen durch niesen oder anhusten, sondern nur durch längeren, familiären Kontakt zu einer erkranten Person.
Hallo Mara,
Wann wart ihr denn das letzte Mal bei der KiÄ?