Mein Kind überfordert mich !

JASMIN

Gehört zum Inventar
hallo ihr lieben

wollte mal anfragen ob irgend jemand das gleich problem hat

meine tochter im juli 5 geworden überfordert mich ein wenig was das schreiben lesen und rechnen anbelangt sie kann jeden buchstaben schreiben rechnen im 10 ner raum + zählen bis weis was ich und läßt sich von mir jeden tag bestimmte sätze diktieren (frag nach wie was geschrieben wird)

sie will lesen :verdutz: lernen was ich noch abwinke
dauernt irgendwelche aufgaben von mir haben ect.

ich meine es ist zuviel was sie will

letztens hat sie losgeheult weil sie noch nicht schreibschrift kann :-?
ich habe ihr gesagt das sie das in der schule lernen wird aber sie will jetzt schon alles

die kiga erziehering meinte das sie schon 1 jahr weiter wäre was sie feinmotorig angeht (hat nen bogen erstellt ect)

wie soll ich mich jetzt verhalten ?? es zulassen und sie fördern oder es spielerisch ablenken zu anderen themen ??

hat jemand das gleiche probleme oder ist das normal (meine große war nicht so aktiv)

liebe grüße jasmin
 

Michi72

Gehört zum Inventar
Hallo,

ich habe es bei Eric leider am anfang garnicht so mitbekommen, das er anfing sich alles selbst bei zubringen.Da war er knapp 3.Mit 5 war er im Kiga unterfordert und als er in die Schule ging, konnte er lesen schreiben(+ Schreibschrift, weil ich nicht daran dachte, das er mal Michelles alte Schulbücher rauskramt) und rechnen.Bis jetzt geht es in der Schule gut, er ist zwar schneller als die anderen, aber er langweilt sich zum Glück nicht und die Klassenlehrerin unterstützt ihn auch.

Verhindern wirst du es nicht können, wenn sie wirklich sehr wissbegierig ist, findet sie immer eine möglichkeit es zu erlernen.

Gruss
Michaela
 

Röschen

Gehört zum Inventar
Hallo Jasmin,

diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

Wenn du "nachgibst" und ihr alles beibringst, was sie möchte, dann kann es passieren, dass sie sich in der Schule langweilt - kann, muss nicht.

Wenn du aber versuchst, ihr Interesse in andere Bahnen zu lenken, dann wird sie früher oder später doch Möglichkeiten finden, sich das, was sie interessiert, selbst beizubringen - da du ihr aber nicht hilfst, könnte es sein, dass sie zumindest in dieser Beziehung zu dir kein Vertrauen mehr hat.

Eine gute und "richtige" Lösung zu finden ist sehr schwer. Gibt es denn bei euch eine Art Vorschule? Da würde sie dann zumindest etwas angeleitet werden, ohne dass die Gefahr besteht, sich später inder Schule zu langweilen.

Hat sie denn Interesse an Musik? Das wäre dann nämlich eine Alternative - Noten schreiben und lesen und ein Instrument spielen. Das kann sie auch in dem Alter schon lernen. Auf die Schule wird das wohl kaum Auswirkungen haben, da ja die wenigsten Kinder heute noch musikalisch gefördert werden.

Das wäre jetzt das, was mir auf Anhieb einfällt. Benutze es als Denkansätze, denn ich kenne dein Kind und die konkrete Situation ja nicht und du musst immer schauen, ob das auch auf euch zutrifft.

Liebe Grüße

Rosi
 

Michi72

Gehört zum Inventar
Gibt es denn bei euch eine Art Vorschule? Da würde sie dann zumindest etwas angeleitet werden, ohne dass die Gefahr besteht, sich später inder Schule zu langweilen.

Das ist auch eine gute Idee! Ich hatte es bei Eric probiert, aber da er erst im Januar Geburtstag hat und auch kein Kann-Kind war, wurden erst die Kann-Kinder und zurückgestellten Kindern genommen :-?

Einen Versuch ist es aber wert.

Gruss
Michaela
 

NeverTouchARunningSystem

Familienmitglied
Hallo,

wenn sie ein Autoditakt ist, der ab und an Hilfe benötigt, dann würde ich es mit Löwenzahn und Pusteblume versuchen. Mit Hilfe der Anlauttabelle wird sie die Buchstaben dann nach und nach lesen können. Ferner kann man den Minilück nehmen, der erste Aufgaben für den Leseanfang bietet. Ferner gibt es u.a. von den Lernzwergen diverse Blöcke, die sie durcharbeiten kann.

Ich würde schauen, wo sie jetzt steht von ihrer Entwicklung und welchen nächsten Schub sie gebrauchen kann. Der Leapster wäre auch noch eine Idee, wo sie die Buchstaben z.B. vorgesprochen bekommt und die Wörter dann selber bilden kann. Ferner werden die Geschichten auch vorgelesen.

Was sie zur Einschulung kann, ist eigentlich relativ egal, denn jedes Kind wächst anders auf. Den Lehrern ist bewußt, dass sie ab und an auch Kinder dabei haben, die schon lesen und schreiben können. Sie gehen darauf entsprechend ein.

Ich möchte dich ermutigen, es weiterhin zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass es ab und an stressig ist und einem die Ideen ausgehen. Im Kindergarten kann man auch um Lernmaterial fragen, was sie machen kann. Es gibt eigentlich sehr viele Möglichkeiten, so dass man nicht immer dabei sein muss.

LG,

Claudia
 

Saso

.. gesucht und gefunden..
Hallo Jasmin,
ich kann meinen Vorschreiberinnen nur zustimmen. Wir machen mit Sarah gerade das gleiche durch. Wir waren mit Ihr bei einem bekannten Kinderpsychologen in Behandlung wegen anderer Auffälligkeiten. Dabei stellte sich nach ewigen Tests und so weiter heraus das sie Hochbegabt ist und einen ziemlich hohen IQ hat. Er gab uns den Tip sie zu fördern. Sprich ihr das zu geben bzw. beizubringen was sie fordert. Sie ist jetzt auch in der Musikschule und es macht ihr riesen Spaß. Zeig ihr das du für Sie und ihre Wünsche da bist.
 

JASMIN

Gehört zum Inventar
danke euch für die lieben antworten

ich habe mir das so durch den kopf gehen lassen und sie nun in einer intensiv vorschule angemeldet ich hoffe da bekommt sie den input den sie braucht und die schule entlastet mich ein wenig zuhause dann

weil arbeiten (20-25stunden die woche) haushalt(160 qm) 3 kinder und hund machen eine menge arbeit und dann noch ein kind das andauernd kommt und input will ist ein bisserl viel für mich auf dauer :nix:

drückt mir die däumchen das es ihr gefällt da

liebe grüße jasmin
 
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