Mal ein ganz anderes Alter : Junge 15 Jahre!

N

Nimufrosch

Der Junge ist ziemlich normal, er löst sich ab. Das ist schmerzhaft und ist oft mit Rebellion verbunden.
Und erziehen ist dem Alter nicht mehr. Die Eltern ahben die wichtigste Position schon verloren, die Freunde und deren Anerkennung sind jetzt viel wichtiger.
Lass diesen jungen Menschen in seiner Verantwortung. Mehr kann man da gar nicht machen, oder doch, man kann von der Elternrolle langsam in die Rolle eines Freundes gehen.
Man kann ihm aufzeigen, was die Folgen des Schulfrustes sind (verpasster Stoff, viel Nachzuholen,eventuell schlechter Abschluß, Probleme mit der Lehrstelle usw.) und dann mu0 man ihn das entscheiden lassen.
Kein Taschengeld ist auch eine sinnlose Maßnahme, er braucht Geld,soll er lieber was klauen?

Als mein Sohn so alt war, hatte ich große Sorgen um ihn. Ich hab oft gedacht, er kommt auf die schiefe Bahn, ich mußte ihn oft von der Polizei abholen, weil er Graffiti sprühen war...
Und ich fand es auch eine schlimme Zeit.
Und nu wird er Sozialpädagoge und bekommt ein Baby, zur Zeit arbeitet er in München...

Nicht den Glauben in das Kind verlieren, aber einsehen, das Kinder nie das werden was wir wollen das sie werden und das sie manche Erfahrungen selber machen wollen und machen müssen.

Ob man da wirklich schon eine Beratungsstelle braucht weiß ich nicht.

Liebe Grüße!
Silke
 

Su

Das Luder
In der familie & Co. stand was interessantes. Eine Gemeinsamkeit finden, einmal die Woche Kino oder gemeinsam was machen. Es ging zwar um Vater/Sohn aber das Prinzip ist das gleiche. Einfach dass, das große Kind spürt Ich bin wichtig, für mich nimmt sich meine Mutter/Vater Zeit ohne viel Reden (gesagt wurde oft schon zuviel).

Wollte ich mal weitergeben, weil es hier vielleicht passt.
 
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