Kuhmilchallergie, weiß nicht mehr weiter

S

steffi73

AW: Kuhmilchallergie, weiß nicht mehr weiter

Hallo,
danke für eure Antworten.
Heute morgen war die Haut wieder viel besser, zwar immer noch gerötet und trocken aber besser.
Das kann doch eigentlich nicht sein wenn es am abend vorher Sinlac gab.
Jedenfalls habe ich heute den Brei weggelassen und 2 tassen Kaffee mit Milch getrunken und es zeigte sich keine Verschlechterung.
Morgen probiere ich noch einmal Sinlac und schaue dann auf die Reaktion.
Man das ist ja richtige Detektivarbeit .
Also zu euren Antworten jetzt meine Antworten.
Der Rast und Prick Test im Alter von 4 Monaten war negativ.
Die Ärztin meinte aber das es in diesem Alter nichts zu sagen hat da er dann häufiger negativ ist obwohl eine Allergie besteht.
Den werde ich mit 9 Monaten wiederholen müssen.
Vom Löffel ißt sie gerne und den Schnuller verweigert sie.
Vielleicht ist das Saugbedürfnis nicht so groß.
Wenn es nur Brei gibt dann wird doch das Saugbedürfnis auch durch Nuckeln am wasserfläschchen befriedigt, oder?
Der Tipp mit der Saccharose ist super.
Da werde ich gleich mal recherchieren.
Im Krankenhaus damals bekam sie Glucoseinfusionen daß ist aber nicht dasselbe, oder?
Schlimm wäre ja wenn sie auf Reis allergisch wäre.
So ich bin jetzt supermüde und gehe ins Bett.
VLG Steffi
 
M

Mücke

AW: Kuhmilchallergie, weiß nicht mehr weiter

Hallo Steffi,
Glucose ist Traubenzucker, somit ein Einfachzucker, Saccharose , der normale Haushaltszucker, ist ein Mehrfachzucker.
Ich habe hier im Forum mal ein Statement von Ute zum Thema Saccharose gelesen. Den genauen Wortlaut weiss ich nicht mehr, aber die Botschaft war, Saccharose ist kein Gift. Es gibt wohl Studien , die zeigen , dass zum Beispiel Maltose , Malzzucker, auch ein Einfachzucker, viel länger in der Munhöhle nachweisbar ist als Saccharose.
Ich hoffe , ich erzähle nix falsches , aber such doch mal hier im Forum.
Viele haben Angst, dass Saccharose schädlicher für die Zähne ist, aber Zucker ist Zucker, egal ob Einfach - oder Mehrfachzucker.
Damit will ich natürlich nicht zum unkontrollierten Saccharosefuttern aufrufen , ich fand Utes Kommentar sehr beruhigend.
In der Werbung klappts ja mit der Verunsicherung , das mit der " Süsse aus Früchten " ohne Kristallzucker.

Liebe Grüsse,
Andrea
 

Hedwig

Sternenfee
AW: Kuhmilchallergie, weiß nicht mehr weiter

Hallo Steffi,

ich kann dir leider nur ans Herz legen, dich ganz dringend in die Hände eines kompetenten Allergologen zu begeben und möchte dich hier nicht zu weiteren Tests auf eigene Faust mit Spezialnahrungen animieren.
Wenn deine Maus bereits auf kleine Mengen Milch in der Mumi heftigt reagiert, ist es mir zu heikel, hier aus der Ferne Empfehlungen auszusprechen.
Auch deine eigene Ernährung solltest du mit deinem Hausarzt absprechen, damit sowohl bei dir, als auch bei deinem Kind keine Mangelerscheinungen auftreten.

Ich würde mittags milchfreie Beikost einführen.
http://www.babyernaehrung.de/milchfreie_kost.htm

Alles Liebe!
Kim
 

Katja

Löwenbändiger
AW: Kuhmilchallergie, weiß nicht mehr weiter

Hallo Steffi,

Jule hat auch so einiges nicht vertragen, darunter auch Kuhmilch.
Ich hab Nutramigen genommen um den Brei anzurühren. Getrunken hat sie´s auch nicht, aber als Brei wars ok.

Ich hab mir auch Sorgen gemacht als Jule sich selbst abgestillt hatte, aber es ging irgendwie trotzdem. Man muß sich halt nur mehr Gedanken machen welche Stoffe wo drin sind und was das Kind braucht. Alles halb so wild wenn man sich damit beschäftigt.

Alles Gute Euch 2
 
A

Arabellalex

AW: Kuhmilchallergie, weiß nicht mehr weiter

Hallo Steffi,

Jetzt meld ich mich auch mal, da wir fast das selbe "Problem" haben: Alina hat eine sehr starke Milcheiweißallergie, die auch schon mittels Allergietest bestätigt ist. Allerdings hat sie gottseidank bis auf Butter noch keine Milchprodukte zu sich genommen, da ich durch einen Zufall rechtzeitig drauf gekommen bin, dass etwas nicht stimmt (Sie hat einen Löffel meines Milchkaffees erwischt und sofort heftigen Nesselausschlag bekommen und ebenso nach einem gutgemeinten Sahne-Ölbad für die Neurodermitis...)

Ich stille Alina immer noch und bin überzeugt, dass sie neben Muttermilch keine weitere Milchnahrung benötigt, das hat mir auch meine Ernährungsberaterin so bestätigt. Fürs Kochen oder Backen nehm ich Reismilch, da ich bei Soja sehr vorsichtig bin, da Alinas Papa darauf allergisch ist.

Ich konnte bis heute nicht genau feststellen, ob sich auch meine Ernährung irgendwie auswirkt, dazu hätte ich wohl einmal mehrere Wochen komplett auf Milchprodukte verzichten müssen und dann nach und nach versuchen, doch das war mir ehrlich gesagt zu stressig. Aus meinen Recherchen weiß ich, dass es schon sein kann, dass kleinste Kuhmilchproteine in der Muttermilch sein können, aber eigentlich nur, wenn die Mutter selber eine Unverträglichkeit oder Allergie hat. Unser Allergologe und Kinderarzt hat gemeint, es sei auf alle Fälle besser, zu stillen, als gar keine Milch und jetzt muss ich kurz mal ausholen: Es gibt viele Kulturen, dort wird auch wenig bis keine Kuhmilch verzehrt und die Kinder leben auch noch. Deshalb hab ich jetzt aufgehört, mir Gedanken zu machen, Alina bekommt aus anderen gesunden Lebensmitteln alles, was sie braucht, hat keine Mangelerscheinungen und Neurodermitis ist halt nun Mal vererbbar, damit müssen wir leben.

Vielleicht konnt ich dir ein bisschen helfen, ich schließe mich aber Kim an, hol dir professionelle Hilfe, wenns sein muss von mehreren Seiten!

Alles Gute
 
I

Inka

AW: Kuhmilchallergie, weiß nicht mehr weiter

Hallo zusammen!
Ich schließe mich Alexandra an! Vor allem das mit dem Verzehr von Kuhmilch bzw. Nicht-Verzehr in anderen Kulturen.
Joshua hat eine Kuh- und Ziegenmilchallergie sowie leichte ND, auf Sojamilch reagiert er laut Allergietest nicht, dennoch ziehe ich es (z. Zt.) noch vor zu stillen (die morgendlichen und abendlichen Milchmahlzeiten, meine ich). Wir genießen es beide, und auch wenn er bald 13 Monate ist, finde ich dies nicht problematisch. Er
scheint die Brust auch noch richtig zu brauchen und zu genießen, besonders seitdem ich wieder 3x die Woche arbeiten gehe.
Ich glaube auch, dass man heutzutage bei der breiten Produktauswahl für die zukünftige Ernährung keine Panik zu haben braucht, also nur Mut für alle Mütter von Kuhmilchallergikern :muh: !
lg,
Inka
 
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