Kräuterblut?!

Katzenkind

Gehört zum Inventar
Tami hat gesagt.:
ich finde den Geschmack nicht ganz so shclimm, besonders, wenn man den Eßl. in Milch oder Saft tut.

ich habe gehört, daß man Eisenpräparate nicht mit Milch nehmen darf, da die Aufnahme durch die Fette und Eiweisse verzögert oder gar ganz ausgeschaltet ist

Liebe Grüße

Katrin
 

Hobi1978

Gehört zum Inventar
Bäääähhhhh..... :o :o :o :o Ich wollte das in der SS nehmen und es war ekelig! Habe dann doch lieber Tabl. genommen, in Verbindung mit Magnesium war das mit dem festen Stuhl auch kein Problem mehr! :-D
 

Tami

Partyschnecke
Hmm Katzenkind,

ich habs oft so genommen, wußte ich nicht und die Eisenwerte gingen auch hoch....
 
T

Tati

Ich finde den Kräuterblutsaft lecker. :jaja:

Es gibt ja auch unterschiedliche Säfte. "Kräuterblutsaft" und "Kräuterblutsaft mit Eisen".
Und es besteht sehr wohl einen Unterschied zu den tabletten. Das eine ist nämlich zweiwertiges Eisen und das andere nicht. Das eine führt zu Verstopfung (Tabletten) und das andere eben nicht (Kräuterblut). Der Stuhl wird bei beiden schwarz.

Und auf der Packung der Firm Floradix steht z.B. für alle menstruierenden Frauen, für alle Schwangere und Stillende, für Kinder in der Wachstumsphase, zur Kräftigung nach Krankheiten, für alte Menschen, zur Leistungssteigerung bei Sportlern, ... (aus dem Kopf geschrieben).


Eisen, Calcium, und magnesium sollen alle drei in einem zeitlichen Abstand von mind. 2 Stunden (besser 4 Stunden) eingenommen werden. Sonst hemmen sie sich gegenseitig.
es wird aber trotzdem etwas vom Körper aufgenommen, denn es hemmt sich nur. es blockt sich nicht gegenseitig.


Gruß Tati
 

Hobi1978

Gehört zum Inventar
Tati hat gesagt.:
Eisen, Calcium, und magnesium sollen alle drei in einem zeitlichen Abstand von mind. 2 Stunden (besser 4 Stunden) eingenommen werden. Sonst hemmen sie sich gegenseitig.
es wird aber trotzdem etwas vom Körper aufgenommen, denn es hemmt sich nur. es blockt sich nicht gegenseitig.


Gruß Tati

Tja das hat mir mein FA natürlich nicht gesagt!! :(

Naja jetz ist es zu spät, das nächste mal bin ich schlauer!!
 

claudi

Gehört zum Inventar
wie schon gesagt, wir haben es auch und Alex mag es ganz gerne. Nur seine Zähne werden dunkler 8O :heul: Tja und wie schon auf der Verpackung vermerkt, sollte man in diesem Fall das Präparat mit einen Strohhalm zu sich nehmen. Das Problem aber ist, dass Alex keinen Strohhalm mag :???:

Hat jemand noch einen anderen Tipp?

LiGrü
Claudi
 
S

Sally

Ich habe mal das Wichtigste abgeschrieben, was in dem Artikel stand:

(Interview von LAURA mit Dr. Jörg Zittlau, Ernährungswissenschaftler, Naturmediziner)

Wodurch entsteht ein Eisenmangel?

Bei Frauen kommt es leicht zu Mangelsituationen. Eine starke Menstruationsblutung, Schwangerschaften und Geburten führen zu Eisenverlusten.
Selbst langwierige Infektionen und entzündliches Rheuma, die Einnahme von Kortison oder auch der Anti-Baby-Pille, sogar Schlankheitskuren und Leistungssport kosten dem Körper Eisen.
"Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Sie nun in die Apotheke laufen und zusätzlich Eisentabletten schlucken sollten", erklärt der Ernährungswissenschaftler. Das macht nur Sinn, wenn der Arzt anhand der Blutwerte einen schweren Eisenmangel diagnostiziert hat. Bei Schwangeren und stillenden Frauen soll z. B. der natürliche Eisenmangel den Organismus vor Infektionen mit Bakterien schützen, die sich ohne Eisen nicht vermehren können.

Wie kann ich ein Defizit ausgleichen?

Eisenmangel lässt sich sehr gut mit mindestens einem Dutzend Lebensmitteln ausgleichen. Wichtig: Das tierische Eisen lässt sich vom Organismus besser verwerten als pflanzliches. "Es wird zu etwa 20 % vom Körper aufgenommen, pflanzliches Eisen hingegen nur zu etwa 4 %.
Außerdem benötigt Eisen viel Vitamin C, die beiden unterstützen einander im Stoffwechsel. Lebensmittel, die Vitamin C enthalten, kurbeln die Eisenaufnahme gewaltig an. "Anstelle von Eisenpräperaten versuchen Sie erstmal zusätzliches Vitamin C", so Dr. Zittlau. "Schon ein Glas frisch gepresster Orangensaft zum Essen, verdreifacht die Eisenaufnahme aus der Nahrung."

Kann ich Eisen auch überdosieren?
"Ja. Im günstigsten Fall wird das Zuviel an Eisen ausgeschieden. Zu erkennen am dunklen Stuhl", so Zittlau. "Das muss aber nicht sein. Sind die Eisenspeicher im Körper überfüllt, erhöht sich die Infektanfälligheit, Bakterien und Entzündungsprozesse werden erhöht. Die körpereigene Abwehr sinkt und zellzerstörende freie Radikale können im schlimmsten Fall Krebs auslösen. Deshalb sollte man der Einnahme von Eisenpräperaten vorsichtig sein."

Eisenreiche Nahrungsmittel:
Amarant, Linsen, Bohnen, Hirse, Petersilie, Haferflocken, Leber, Fisch, Kürbiskerne, Sojabohnen
 
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