wippi
Gehört zum Inventar
Jaja, ich komme hier und gehe in diesem Forum, aber das letzte Jahr war mehr als bewegt. Zuerst eine Schwangerschaft mit einem missed abort im März, dann im Mai wieder schwanger und dann , im November, genauer gesagt am 17. bekam ich in der 27. SSW Schmerzen. Abends um 18 Uhr gings los. Zunächst habe ich mir nichts gedacht , aber als ab 19 Uhr diese Schmerzen in Intervallen regelmässig wiederkamen bekam ich Angst.
27. Woche , ohje, was passiert nun?
Ich habe schnell meine Ma angerufen, die mir gleich riet meinen Mann von der Arbeit heimzurufen. Meine Hebamme war leider nicht erreichbar und ich dachte noch: Nja, vielleicht krieg ich ein Wehenhemmendes Mittel und gut."
Um 20.30 Uhr wurde ich unruhig, kann meine Hebi noch immer nicht erreichen, also ruf ich schon mal ein KH an und frag nach dem weiteren Vorgehen. Dann hat mein Mann die Idee, dass meine Hebi ja einen Kurs an dem Tag hat und sicher erst danach also um 21.00 Uhr erreichbar sein wird. So war es auch, ich war erleichtert ihre Stimme zu hören, denn nun kamen die Wehen schon alle 6 Minuten. Mein Mann war kurz nach 21 Uhr daheim und wir fuhren sofort ins Geburtshaus zur Hebamme.
Dort angekommen hat sie mich gleich untersucht und sagte: Die Gebirt ist im Gange!"
Oh Schreck ! Und nun?
Tränen , Angst, Hoffnung, alles kam zusammen.
Die Hebi hat den Notarzt angerufen und sofort im KH Bescheidgegeben, dass ich komme. Auch im Perinatalzentrum wurden wir angemeldet.
Gegen 22.00 Uhr war der Krankenwagen da und mit Blaulicht und Sirene ging es ins Hammer Ev. KH.
Ich hatte immer nur Angst, das die Fruchtblase platzt, denn dass wäre fatal gewesen. Der Mumu war ja schon 3 cm offen und in der 27. Woche wollte ich mein Kind nicht verlieren.
Im KH angekommen wurde gleich CTG gemacht , US und Untersuchung, was ergab, das Baby liegt BEL und muss sofort geholt werden. Notkaiserschnitt.
Es durfte keine Minute mehr vergehen, denn der MUmu war jetzt vollständig offen. Nach nur einer dreiviertel Stunde.
Um 22.44. Uhr erblickte dann mein kleiner Kilian das Licht der Welt.
Nachdem ich aus der Narkose erwacht bin, fragte ich meinen Mann sofort: Lebt er?
Ja, es war alles ok. Die Schwestern schoben mich dann in meinem Bett zur Baby-Intensiv-Station um meinen kleinen Kämpfer zu besuchen.
Er war so winzig, nur 36cm und 950g schwer.
Voller Schläuche und Kabel. Den ersten Anblick habe ich bis heute verdrängt.
10 einhab Wochen lag er nun im KH, und ist am 29.1. mit 2650g und 48,5cm entlassen worden.
Heute liegt er friedlich hinter mit in seinem Stubenwagen und schläft. Hat mittlerweile 3490g und ist 52cm.
Wir fangen nunerst richtig an zu geniessen, dass wir unseren Sohn bei uns haben. Die Strapazen der vergangenen Wochen fallen langsam von uns ab.
Wir sind sehr glücklich, dass Kilian , diese viel zu frühe Geburt, 3 Monate früher, so gut überstanden hat und ohne Schäden bei uns sein darf.
Eure wippi
27. Woche , ohje, was passiert nun?
Ich habe schnell meine Ma angerufen, die mir gleich riet meinen Mann von der Arbeit heimzurufen. Meine Hebamme war leider nicht erreichbar und ich dachte noch: Nja, vielleicht krieg ich ein Wehenhemmendes Mittel und gut."
Um 20.30 Uhr wurde ich unruhig, kann meine Hebi noch immer nicht erreichen, also ruf ich schon mal ein KH an und frag nach dem weiteren Vorgehen. Dann hat mein Mann die Idee, dass meine Hebi ja einen Kurs an dem Tag hat und sicher erst danach also um 21.00 Uhr erreichbar sein wird. So war es auch, ich war erleichtert ihre Stimme zu hören, denn nun kamen die Wehen schon alle 6 Minuten. Mein Mann war kurz nach 21 Uhr daheim und wir fuhren sofort ins Geburtshaus zur Hebamme.
Dort angekommen hat sie mich gleich untersucht und sagte: Die Gebirt ist im Gange!"
Oh Schreck ! Und nun?
Tränen , Angst, Hoffnung, alles kam zusammen.
Die Hebi hat den Notarzt angerufen und sofort im KH Bescheidgegeben, dass ich komme. Auch im Perinatalzentrum wurden wir angemeldet.
Gegen 22.00 Uhr war der Krankenwagen da und mit Blaulicht und Sirene ging es ins Hammer Ev. KH.
Ich hatte immer nur Angst, das die Fruchtblase platzt, denn dass wäre fatal gewesen. Der Mumu war ja schon 3 cm offen und in der 27. Woche wollte ich mein Kind nicht verlieren.
Im KH angekommen wurde gleich CTG gemacht , US und Untersuchung, was ergab, das Baby liegt BEL und muss sofort geholt werden. Notkaiserschnitt.
Es durfte keine Minute mehr vergehen, denn der MUmu war jetzt vollständig offen. Nach nur einer dreiviertel Stunde.
Um 22.44. Uhr erblickte dann mein kleiner Kilian das Licht der Welt.
Nachdem ich aus der Narkose erwacht bin, fragte ich meinen Mann sofort: Lebt er?
Ja, es war alles ok. Die Schwestern schoben mich dann in meinem Bett zur Baby-Intensiv-Station um meinen kleinen Kämpfer zu besuchen.
Er war so winzig, nur 36cm und 950g schwer.
Voller Schläuche und Kabel. Den ersten Anblick habe ich bis heute verdrängt.
10 einhab Wochen lag er nun im KH, und ist am 29.1. mit 2650g und 48,5cm entlassen worden.
Heute liegt er friedlich hinter mit in seinem Stubenwagen und schläft. Hat mittlerweile 3490g und ist 52cm.
Wir fangen nunerst richtig an zu geniessen, dass wir unseren Sohn bei uns haben. Die Strapazen der vergangenen Wochen fallen langsam von uns ab.
Wir sind sehr glücklich, dass Kilian , diese viel zu frühe Geburt, 3 Monate früher, so gut überstanden hat und ohne Schäden bei uns sein darf.
Eure wippi