Hallo!
Mein Sohn ist im Februar 2 Jahre alt geworden und mich hat´s ohne Vorwarnung in die "Terrible Two"-Phase hineingeschleudert. Louis ist zwar ein eher schüchternes Kind, hat aber einen ausgeprägten Willen, den ich auch bisher immer unterstützt habe. Einen eigenen Kopf zu haben, finde ich immer gut *g*. So wäre es auch kein Drama, wenn Louis "normale" Trotz- und Wüterichanfälle bekäme, wie sie halt normal sind bei Zweijährigen.
Mein Problem ist aber, dass Louis eben nicht nur mal 10 Minuten wütet und tobt, sondern sich aufs permanente Jammern verlegt hat.
Beispiel heute morgen: Wir waren bei meinen Eltern und mein Vater hat Louis einen Cornflake aus der Schüssel "geklaut" -> Gejammer hoch 3. Ich fülle ihm seine Schüssel mit ein paar neuen Cornflakes auf und meine, damit wäre die Sache erledigt. Louis ab da an schlechte Laune zog sich aber geschlagene 1 1/2 Stunden hin. Geheule und Gezeter mit dicken Krokodilstränen für den Rest des Vormittags. Zwischendurch beruhigt er sich zwar mal wieder, um dann aber 5 Minuten später beim geringsten Anlass erneut in Tränen auszubrechen.
Ganz ehrlich - ich kanns nicht mehr hören. Es ist völlig schniepe, wie ich auf ihn reagiere, ob mit Verständnis und in den Arm nehmen, ob ich es ignoriere, böse werde oder weiss der Kuckuck - Louis weint und zetert und meckert mit Krokodilstränen vor sich hin.Es ist manchmal wirklich unerträglich.
Ich möchte gerne, daß seine fröhliche und ausgeglichene Seite wieder mehr in den Vordergrund tritt und er sich das (unbegründete) Jammern abgewöhnt.
Aber wie stell ich das an? Zur Zeit ist jede Aktivität mit der Angst im Hinterkopf verbunden, dass Louis sich wieder in seine Heulerei so hereinsteigern könnte, dass wir das Ganze abbrechen müssen.
Ich meine, Trotz und eigener Wille ist ja schön und gut, aber das er manchmal über Stunden aus seinem Tief nicht mehr herauskommt, dass macht mir schon Sorgen.
Danke und Gruß,
Meike
Mein Sohn ist im Februar 2 Jahre alt geworden und mich hat´s ohne Vorwarnung in die "Terrible Two"-Phase hineingeschleudert. Louis ist zwar ein eher schüchternes Kind, hat aber einen ausgeprägten Willen, den ich auch bisher immer unterstützt habe. Einen eigenen Kopf zu haben, finde ich immer gut *g*. So wäre es auch kein Drama, wenn Louis "normale" Trotz- und Wüterichanfälle bekäme, wie sie halt normal sind bei Zweijährigen.
Mein Problem ist aber, dass Louis eben nicht nur mal 10 Minuten wütet und tobt, sondern sich aufs permanente Jammern verlegt hat.
Beispiel heute morgen: Wir waren bei meinen Eltern und mein Vater hat Louis einen Cornflake aus der Schüssel "geklaut" -> Gejammer hoch 3. Ich fülle ihm seine Schüssel mit ein paar neuen Cornflakes auf und meine, damit wäre die Sache erledigt. Louis ab da an schlechte Laune zog sich aber geschlagene 1 1/2 Stunden hin. Geheule und Gezeter mit dicken Krokodilstränen für den Rest des Vormittags. Zwischendurch beruhigt er sich zwar mal wieder, um dann aber 5 Minuten später beim geringsten Anlass erneut in Tränen auszubrechen.
Ganz ehrlich - ich kanns nicht mehr hören. Es ist völlig schniepe, wie ich auf ihn reagiere, ob mit Verständnis und in den Arm nehmen, ob ich es ignoriere, böse werde oder weiss der Kuckuck - Louis weint und zetert und meckert mit Krokodilstränen vor sich hin.Es ist manchmal wirklich unerträglich.
Ich möchte gerne, daß seine fröhliche und ausgeglichene Seite wieder mehr in den Vordergrund tritt und er sich das (unbegründete) Jammern abgewöhnt.
Aber wie stell ich das an? Zur Zeit ist jede Aktivität mit der Angst im Hinterkopf verbunden, dass Louis sich wieder in seine Heulerei so hereinsteigern könnte, dass wir das Ganze abbrechen müssen.
Ich meine, Trotz und eigener Wille ist ja schön und gut, aber das er manchmal über Stunden aus seinem Tief nicht mehr herauskommt, dass macht mir schon Sorgen.
Danke und Gruß,
Meike