es ist nicht alles rein, was deklariert ist
Hallo,
also ob das Tschibo-Angebot was taugt? Ich zweifle daran, auf jeden Fall würde ich diese Öle nicht für aromamedizinische Mischungen benutzen. Seriöse Hersteller deklarieren ihre Etiketten, wie folgt:
Also, der Laie kauft nach deutschem Namen, der Profi nach dem botanischen Namen. Denn 100 % reines ätherisches Öl findet man auf jedem Fläschchen, aber es gibt keine Deklarierungspflicht. Jeder Hersteller darf also draufschreiben, was er möchte.
Der deutsche Name soll draufstehen und der botanische Name der Pflanze und beides sollte das gleiche ergeben. Und das tut es in vielen Fällen leider nicht, dafür geben Internetsuchmaschinen schnell Auskunft, was sich im Fläschchen befindet.
Das Herkunftsland, in welchem Teil der Erde das Ölgewonnen wurde.
Der Anbau, konventionell, kbA oder Wildsammlung
Das Gewinnungsverfahren, bei der Extraktion, sollte das Lösungsmittel angegeben sein.
Der Pflanzenteil, der verwendet wird, da aus verschiedenen Pflanzenteilen, Blüte, Rinde, Blatt - bekannt ist hier die Zimtrinde oder Zimtblätter - sich unterschiedliche Öle gewinnen lassen, die sich in Wirkung und Biochemie unterscheiden.
Bei zähflüssigen oder sehr kostbaren ätherischen Ölen, die Art der Verdünnung und das Mischungsverhältnis in Prozent und auch wenn ätherische Öle miteinander vermischt werden, wie Melisse mit Citronella.
Unter der Chargennummerkann man bei einem guten Lieferanten die Analyseergebnisse abrufen.
Liebe Grüße
Gabriela