Inhalatives Cortison als Langzeittherapie

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nicole-w

AW: Inhalatives Cortison als Langzeittherapie

Hallo :winke:

wir machen gerade den ersten Versuch mit Budes und dem Champer das funktioniert echt super. Er inhaliert seit 3 Wochen und schon nach ungefähr 4 Tagen hat man eine Besserung bemerkt.

Vorher hatten wir ein anderes Cortison das hat er überhaupt nicht vertragen er hat einen echt üblen Pilz bekommen und zusätzlich noch eine Kehrlkopfentzündung die man leider immer noch merkt wenn er z.B. mal ziemlich heftig lacht oder weint dann hat er nach kurzer Zeit keine Stimme mehr.

Aber wie gesagt seit wird das Budes haben ist es wirklich viel besser.

Viele Grüße und alles Gute an euch:besserung

Nicole
 
D

dulcefee

AW: Inhalatives Cortison als Langzeittherapie

Also Franz hat mit 3 Monaten mit dem Pariboy (Pulmicort und Salbutamol) angefangen - mit etwa 3 sind wir auf den Areochamber mut Viani mite umgestiegen - zwischen durch mal mit den Singulair Kautab. probiert, die haben aber nicht wirklich angeschlagen - und jetzt sind wir mit 5 1/2 bei Vortex mit Budiair.

Pils und Co hatten wir bisher noch nicht. In der KK haben sie uns empohlen vor dem Essen zu inhalieren und dann noch Zähne putzen.

Wir hatten nur noch eine obstr. Bronchitis und sind auf dem Weg zur nur noch 1 x tgl. :bravo:

Also die Aussicht auf langsam raus zu kommen ist super - und ich bin echt kein Freund von Cortision ---- aber die nonstop Husterei ist auch echt gar nix gewesen.

Wünsch Euch viel Glück
 

Finele

Fitznase
AW: Inhalatives Cortison als Langzeittherapie

Hallo,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen - sie geben mir ganz viel Hoffnung, dass es doch irgendwann mal besser wird :rolleyes:.

Ich melde mich erst jetzt, weil Fine letzte Woche wieder eine heftige asthmatoide Bronchitis hatte - hätten wir *ironieon* zum Glück nicht so viel Erfahrung *ironieoff* wären wir im KH gelandet :ochne:.

Wir müssen aus diesem Kreislauf mal raus :(. Klar sind 12-14 Infekte pro Jahr "normal", weiß ich auch - aber solch heftige obstruktive Bronchitiden alle 3, 4 Wochen (wenn wir Glück haben) finde ich nicht mehr normal :heul:.

Jeden Reiz (Wetterwechsel o.ä.) schnappen Fines Bronchien auf und darum habe ich mich nun entschlossen, ihr das Cortison (tgl. 2x1 Hub) zu geben, um die Bronchien mal zu beruhigen. Unsere KiÄ hat mir zwar ein anderes Präperat für den Aerochamber mitgegeben und sprach auch nur von 2, 3 Wochen :roll:, aber da muss ich noch mal nachhaken. In der Kur wurde immer von mehreren Monaten gesprochen.
Zusätzlich haben wir Anfang Juli noch einen Termin bei der HNO, um mal nach den Polypen zu schauen.

Alles Strohhälme, aber ich geh´ so langsam am Stock :heul:.

Kurz und knapp: Cortison mit dem Aerochamber seit gut einem Jahr. Seitdem kein Asthmaanfall mehr, keine Probleme mit den Bronchien. Parallel dazu "Pusteprotokoll", wenn die Pustwerte zu sehr nach unten gehen, wird abgesteckt ob ein Wetterwechsel ansteht (beim Sturm ist das z.B. so, dann nehemen wir zwei statt einem Hub) oder ob Pollenzeit ist (dann gehen wir mit dem Antihistaminikum zusätzlich rein).

Für´s Pusteprotokoll ist Fine ja noch zu klein. Im Moment kann ich es so gar nicht einschätzen, wann es schlechter wird bzw. los geht. Vielleicht sollte ich meine Beobachtungen mal protokollieren und es läßt sich eine gewisse Regelmäßigkeit feststellen :???:.

zum *vorbeugen* mit dem chamber
bei erkältung inhalieren wir mit dem pari

Ja, so ist jetzt auch unsere Behandlung :jaja:. Bringt es was?

wir hatten das Problem mit den Bronchitden letzten Herbst , bis in den Februar hinein, wir hatten erst den Pari ,
dann den Aerochamber(der funzt bei uns wesentlich besser, inhaliert haben wir mit Berodual und Budes N,).
Seitdem haben wir (aufholzklopf), keine Bronchitis mehr gehabt, die Kiä meint das es evtl. im Winter wieder kommt.
Ich hatte wirklich grossses Bauchweh mit dem Cortison, (hat ich glaub auch geschrieben), aber uns hat es geholfen aus dieser "Dauerbronchitis" rauszukommen.

Beim Aerochamber meint halt meine KiÄ, da würde im akuten Falle das erforderl. Salbutamol nicht bis runter kommen, wo es gebraucht wird :roll:. Ich hatte ja auch in der Nacht das Salbutamol mit den Aerochamber gegeben - brachte gar nix :(.
Früh dann mit dem Pariboy war´s besser.

Pari UND Aerochamber. Wir mußten lange durchinhalieren, bei akuten Infekten hab ich den Pari genommen (nehmen müssen), bei reiner "Vorbeugung" war es die Chamber. Und immer hübsch Mund spülen. ;)

Du hast ja hinreichend Erfahrung, Salat :rolleyes:.
Hat es sich bei Deinen Mädels schon irgendwie "ausgewachsen"? Und wann? (Meine Hoffnung :beten:)

Mund spülen weiß ich :jaja: - machen wir auch von anfang oder Zähneputzen oder was essen ;-).

Also Luna bekommt über die Wintermonate Flutide mit dem Aerochamber. Da wir uns ja bald sehen, erspare ich mir jetzt lange Erklärungen und werde Dir dann persönlich von unseren, positiven Erfahrungen berichten :bussi:

Hoffentlich vergessen wir es nicht wieder :lol:.

:bussi:

Bei Marek half schon das Dauerinhalieren mit Kochsalzlösung und dem Pariboy und die sofortige Gabe von Salbutamol bei jemem kleinsten Huster und bei jeder Bronchitis Singulair und meinst ein cortison dazu. Im starken Fall auch öfter als Zäpfchen. Ansonsten war eine Dauerinhalation mnit Cortison als nächster Schritt angedacht.

Susala, wie oft hatte es Marek denn?

Ich weiß halt nicht, ob es noch normal ist oder Fine ein besonders schwerer Fall ist?

Also die Aussicht auf langsam raus zu kommen ist super - und ich bin echt kein Freund von Cortision ---- aber die nonstop Husterei ist auch echt gar nix gewesen.

Wünsch Euch viel Glück

Danke :wink:!

Nike, auch Dir Danke :bussi:!


Liebe Grüße
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Inhalatives Cortison als Langzeittherapie

JA, es wächst sich aus. Die Mittlere ist aktuell fast fünf, und diesen Winter haben wir es mit ein paar Mal "Akutinhalieren" hinbekommen. Und was ich dazu noch zu sagen habe: jetzt, *endlich* (und wo es auch nicht mehr soooo oft ist), inhaliert sie von alleine und richtig! Da ist jetzt ne Riesenbelastung endlich weg.
Meine Tante, die mir auch mal so im Nebensatz mitteilte, daß wir ja familiär sowieso vorbelastet seien, weil mein Vater ja auch damals... und lange... und ihre Töchter ja auch... ganz zu schweigen von uns beiden (gut, daß ich und Schwesterlein früher Pseudokrupp hatten, weiß ich ja)... aber IHRE Enkel hätten auch so viel inhalieren müssen, aber auch das habe sich so um die sechs Jahre gegeben.

Ist doch schön zu hören, oder?

Salat
 

Finele

Fitznase
AW: Inhalatives Cortison als Langzeittherapie

JA, es wächst sich aus. Die Mittlere ist aktuell fast fünf, und diesen Winter haben wir es mit ein paar Mal "Akutinhalieren" hinbekommen. Und was ich dazu noch zu sagen habe: jetzt, *endlich* (und wo es auch nicht mehr soooo oft ist), inhaliert sie von alleine und richtig! Da ist jetzt ne Riesenbelastung endlich weg.
Meine Tante, die mir auch mal so im Nebensatz mitteilte, daß wir ja familiär sowieso vorbelastet seien, weil mein Vater ja auch damals... und lange... und ihre Töchter ja auch... ganz zu schweigen von uns beiden (gut, daß ich und Schwesterlein früher Pseudokrupp hatten, weiß ich ja)... aber IHRE Enkel hätten auch so viel inhalieren müssen, aber auch das habe sich so um die sechs Jahre gegeben.

Ist doch schön zu hören, oder?

Salat

Isses :jaja: - ich freue mich für Euch :prima:.

Allerdings haben wir da noch paar Jährchen vor uns :umfall:.

Zumindest inhaliert Fine ordentlich und richtig, da gibts keinen Streß mit ihr ;).

Danke :bussi:
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
AW: Inhalatives Cortison als Langzeittherapie

Wecke Marek kam auf zwöf starke Infekte pro Jahr. Das war allerdings hauptsächlich im Winter. Es war lang, wenn er zwischendurch ein paar Wochen am Stück gesund war. Wir hatten nur das Glück, dass es zwar bei Marek recht früh anfing (erste starke Bronchitis mir 3 Monaten), dafür auch schnell aufhörte.

Mein viel jüngerer (Halb-)bruder hatte einen Infekt im Winter nach dem anderen bis er eingeschult wurde. Seitdem sit er nur noch gesund.

Mir kam das auch nie normal vor. Wir waren auch Dauergäste bei der Kinderärztin. Das war kein Standart. Das heißt aber nicht, dass es sich nicht verwachsen kann. ich drücke Euch ganz doll die Daumen und schicke Dir gute Nerven. :winke:
 
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