Impfung ja oder nein?

N

Nimufrosch

Nimue ist Diphterie und Tetanus geimpft.
Polio soll sie in diesem Jahr bekommen.

ICh weiß bei der Impfrage selbst nicht so richtig was denn nun ´gut ist.Ich kenne Kinder, die nach Masern schwer Schäden haben (blind) aber ich habe eben im Freudeskreis auch einen Todesfall nach einer sechfach Impfung.
Und einen schwer behinderten Jungen anerkannter Impfschaden.
Ich weiß von diesen Familien wie schwer es in Deutschland ist einen Impfschaden anerkannt zu bekommen, nahezu unmöglich und das schönt natürlich die Statistiken.
Ich weiß, das es ein höheres Risiko ist als ein Schnupfen wenn man sein Kind impfen läßt. Das weiß die Stiko auch.

Und es ist leichter einen Impfschaden nachzuweisen, wenn das Kind schon laufen und sprechen kann. Ausfälle im Gehirn können so leichter nachgewiesen werden.
Nachgewiesene Impfschäden werden wenigstens von den Versicherungen gedeckt... das hilft auch nicht viel aber etwas. Bei einen kleinen Säugling kann man das kaum nachweisen, alle späteren Fehler könnten auch schon vorhandene Schäden gewesen sein...

Ich finde die Entscheidung sehr sehr schwer und ich kann da schlecht an andere Kinder denken, es würde mich nicht trösten, wenn mein Kind infolge einer Impfung stirbt, das ich dabei an andere Kinder gedacht habe.


Silke
 
G

gigi

wir haben bei meiner tochter genau überlegt, viel gelesen,
diskutiert und dann gemeinsam entschieden den *normalen* weg zu gehen.
ich war immer eher gegen die sechsfachimpfungen und mein mann dafür.
wir mussten irgendwie zu einer entscheidung kommen.
die erste sechsfachimpfung war kein problem.
bei der zweiten sechsfachimpfung stellten sich sofort heftige reaktionen ein.
hohes fieber und gleich danach ein infekt nach dem anderen.
das imunsysthem war für 8 ! monate schwer geschädigt.
unser kind war gleich nach der zweiten sechsfachimpfung acht monate lang andauernd krank.
wir werden jetzt gemeinsam mit einer homöpphatin einen individuellen impfplan für unser kind erstellen.

hätte mein kind alle impfungen ohne probleme gut überstanden wäre ich wahrscheinlich zur befürworter seite gewechselt.
nach unserer erfahrung bin ich aber weiter skeptikerin geblieben.
liebe grüße
gigi
 

runninghorse1973

Dauerschnullerer
Hallo Babsi,

ich siedele mich im Bereich von Natalia an. Bin nicht grundsätzlich gegen Impfen, möchte an dieser Stelle auch nicht polemisieren - lediglich kurz unsere Position skizzieren:
Im Vordergrund stehen sollten immer die aktuelle Situation des Kindes (gesundheitliche Verfassung, Gefährdungsspektrum) sowie das Alter. Insofern plädieren wir in Anlehnung an die anthroposophische Haltung zu dieser Frage für einen bedürfnisorientierten, individuellen Impfzeitpunkt.
Ich finde es unverantwortlich, dass nach wie vor Impfstoffe verabreicht werden, die mit Konservierungsmitteln wie Thiomersal (= Quecksilberverbindung), Aluminiumhydroxid oder Trägersubstanzen wie Rinderhirneiweiss verbunden sind. In diesem Zusammenhang sollte man auch das geringe Körpergewicht der Babys sowie das wenig ausgereifte Immunsystem berücksichtigen, das durch eine zu frühe Konfrontation mit teilweise künstlich erzeugten, manipulierten Erregern aus Impfseren schwerste Irritationen erleiden kann. Wer Näheres wissen möchte, kann sich unter www.impfkritik.de informieren.
Weiterhin kann ich das Buch von Martin Hirte "Impfen Pro & Contra" empfehlen . Wer glaubt, dass alle Impfungen 100% schützen, wird hier desillusioniert. Der Autor argumentiert sehr sachlich auf Grundlage verschiedenster Quellen.

Ich akzeptiere jedoch genauso die Eltern, die sich für eine Impfung entscheiden - niemand macht sich eine solche Entscheidung leicht!
Bei uns wird es jedenfalls so aussehen, dass Aaron im ersten Lebensjahr allenfalls gege HIB geimpft wird. Einen Monoimpfstoff ohne Quecksilberzusatz besorgen wir uns notfalls über die internationale Apotheke.
Wenn er ins Kindergartenalter kommt, werden wir neu überlegen. Das gleiche gilt für den Schuleintritt. Mittels Antikörpertest kann man jederzeit untersuchen, welche Infektionen bereits durchgemacht wurden - und so bedarfsgerecht impfen.

LG,
Daniela



Wie gesagt
 
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N

NicoAngel

Hallo guten Morgen,

Nico ist immer noch nicht geimpft. Ich kämpfe mit mir seit er auf der Welt ist...... Jedes Mal, wenn ich mich dazu durchgerungen hatte, mutig war - dann wurde Nico krank, so dass keine Impfung durchgeführt werden konnte. Ich hab solche Angst vor der Impfreaktion (Alex ist nach der 1. Keuchhusten-Impfung fast ins Koma gefallen) - hab aber auch Angst davor, was passiert, wenn Nico gegen nichts geimpft ist. Ich hab glaub ich zuviel gelesen von Impfschäden zu Anfang meiner Infosuche. Das sitzt fest, fester als alle Argumente für das Impfen *seufz*

Aber wie ist das denn - wenn ein Kind in den Kindergarten kommt, muss doch der Impfausweis vorgelegt werden, oder? Was habt Ihr dann gemacht - also die ihre Kinder nicht haben impfen lassen. Ich frage mich das jetzt schon längere Zeit, weil Nico im Dezember 3 wird und dann in den Kindergarten soll.

Liebe Grüsse
Ulla
 
W

walfisch

Ich komme aus einer impfüberzeugten Wissenschaftlerfamilie, habe mich eingehend beraten lassen und Lorenz hat die 6-Fach-Impfung erhalten (die 4. fehlt noch), gut vertragen. als nächstes kommt masern, Mumps, Röteln, bei Windpocken bin ich mir noch unsicher. Auch wenn ich im Bekanntenkreis auf Unverständnis stosse, bin ich davon überzeugt das richtige getan zu haben.

Gruß Walfisch
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
Ich bin überzeugte Impfbefürworterin. Bei Marek habe ich nur zwischen dem 6fach und dem 5fach Impfstoff überlegt. Er hat die drei 6fach Impfungen gut vertragen. Ich achte auch bei mir und meiem Mann auf Auffrischimpfungen.

Liebe Grüße
Susala
 

A

Gehört zum Inventar
Wir haben uns fürs Impfen entschieden und werden auch alle (nötigen) Impfungen machen lassen.

Felix hat die ersten Impfungen mit 4 und 6 Monaten bereits bekommen und bestens vertragen.
Bei der U6 im April geht es dann weiter.

LG
Angelika
 
M

Melanie und Lea Marie

@ Melanie: das Blöde an der Keuchhustenimpfung ist ja angeblich, daß sie nicht so ohne ist, aber die Hälfte der Geimpfen die Krankheit trotzdem durchmachen. Ich will damit nicht sagen, daß es falsch von Dir war, die Kleine zu impfen (das ist ein heikles Thema, ich weiß, und die Entscheidung ist sooooooo schwer, und es gibt tausend Meinungen, und man weiß nie, was richtig ist, gell? meine KiÄ hat mir erzählt, sie hat sich bei jedem Kind anders entschieden), aber vielleicht war es genau so richtig, Kira nicht zu impfen, vielleicht hätte sie trotzdem Keuchhusten durchmachen müssen. Ich mußte Maxim schließlich doch eine Fünffachimpfung geben, da er ja die erste sechsfache gekriegt hat, und meine Ärztin meinte, die Kinder mit einer nicht vollendeten Hib-Impfung hätten ein erhöhtes Risiko, an Hib zu erkranken. Also wollte ich ihm die dreifache plus eine Hib-Einzelimpfung geben, aber der Einzelimpfstoff gegen Hib wurde inzwischen auch vom Markt genommen. Dann mußte Maxim doch auch die Keuchhusten-Impfung bekommen und hatte danach Fieber, und ich habe mich so aufgeregt!

LG Natascha[/QUOTE]


Hallo Natascha
natürlich kann man jede Krankheit auch trotz Impfen durchmachen-- aber meistens( fast immer) nur in abgeschwächter Form...
Wir haben uns 1000 Gedanken gemacht ob Lea geimpft werden soll
aber sie hatte schon soviel durchgemacht( SIDS-plötzlicher Kindstot überlebt) hat Herzryhtmusstörungen und Asthma und gerade deswegen ist mir die Endscheidung schwierig gefallen aber ich finde es war die beste Entscheidung... nur gegen Windpocken ist sie nicht geimpft und wird sie auch nicht gegen geimpft..

ich bin zum beispiel gegen Röteln shcon 4 mal geimpft worden und habe keine Antikörper gebildet.. und ich habe sie als Kleinkind auch einmal gehabt..
deswegen habe ich ein Kind verloren,..... und bin trotzdem noch nicht immun dagegen...

Es ist alles ein für und wieder--
 
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