Impfen

S

Scarlett

:winke:

wenn sich einige Mütter scheinbar keinerlei Gedanken machen oder nichts darüber Wissen, bzw. ihnen keine Informationsquellen zur Verfügung stehen (nicht jeder hat einen Computer und gute Bücher sind rar) dann tun sie es nicht, weil es ihnen egal ist sondern dann haben die pro Impfkampagnen ihre Wirkung getan.
Auch sind die wenigsten Ärzte in der Lage, gewillt oder haben die Zeit Aufklärungsarbeit zu leisten, was eigentlich ihre Pflicht ist.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Mütter die "gedankenlos" ihre Kinder durchimpfen lassen, das in der festen Überzeugung tun, nur zum Besten der Kinder zu handeln.

LG Scarlett
 
B

barbaraf

hallo alle miteinander,

es ist schon ein kontroverses thema, aber die aussage ist kein vorurteil bzw. unterstellung von mir, sondern gemachte erfahrung.
sei es im pekip, bekannten- oder verwandtenkreis etc.

wobei ich mich nicht mal davon ausnehmen möchte, daß ich das getan hätte, wenn ich nicht genauso viel freunde und bekannte hätte, die mit mir darüber diskutiert haben und denkanstösse gaben.

ich finde auch, daß es schon sache aller eltern ist sich damit auseinander zusetzen und nicht einfach nur das formular beim arzt zu unterschreiben. spätestens da stolpere ich doch drüber, daß es nicht so ohne sein kann, wenn ich dafür auch noch unterschreiben soll, oder?

also, nichts für ungut. die entscheidung muß tatsächlich, wie bereits mehrfach gesagt, jeder alleine treffen.

grüße

barbara
 

Tulpinchen

goes Hollywood
barbaraf hat gesagt.:
ich finde auch, daß es schon sache aller eltern ist sich damit auseinander zusetzen und nicht einfach nur das formular beim arzt zu unterschreiben. spätestens da stolpere ich doch drüber, daß es nicht so ohne sein kann, wenn ich dafür auch noch unterschreiben soll, oder?

Was für ein Formular?! 8O
 
S

Scarlett

Tulpinchen hat gesagt.:
barbaraf hat gesagt.:
ich finde auch, daß es schon sache aller eltern ist sich damit auseinander zusetzen und nicht einfach nur das formular beim arzt zu unterschreiben. spätestens da stolpere ich doch drüber, daß es nicht so ohne sein kann, wenn ich dafür auch noch unterschreiben soll, oder?

Was für ein Formular?! 8O
.....das frag ich mich auch :???:
Ich hab nix unterschreiben müssen!

LG Scarlett
 
B

barbaraf

hallo,

das formular sieht aus wie der impfpaß selber. da werden nochmal alle impfungen erklärt und da mußte zumindest bei meiner kiä das einverständnis gegeben werden. und das vor der impfung.

ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß das überall so ist. aber vielleicht nur baden-württemberg. keine ahnung.

ich hab des formular bei der u3 bekommen und hatte dann zeit mich zu entscheiden. und da war dann auch von mir vermerkt, daß ich nur die 5fachimpfung will, d.h. was nicht in frage kommt wurde gestrichen. darin mußte ich auch angeben, ob das kind gesund ist. wobei das natürlich die untersuchung durch die kiä nicht ersetzte.

das schönste ist jetzt aber bei uns in der kreisstadt. da werden bei allen kindern der 6. klassen durch das gesundheitsamt auffrischungsimpfungen durchgeführt. auch nicht schlecht oder?

viele grüße

barbara
 

nici

keiner Titel
Ich gehöre auch zu den Impfbefürwortern und deshalb ist Luca von Anfang an geimpft worden, zusätzlich noch Hepatitis A (weil Oma und Opa im Süden Spaniens leben). MMR ist jetzt im Sommer dran.

Ich selbst habe aufgrund meiner vielen Reisen die ich gemacht habe, alles auffrischen lassen, Hepatitis A + B, Gelbfieber und Typhus geimpft und hatte außer einem kleinen Schnupfen bei der Gelbfieberimpfung keine Nebenwirkungen.

Ich vertraue da übrigens meinem Kidoc, der mich genau über die Verwendung seiner Impfstoffe aufgeklärt hat. Außerdem geht er so oft andere Wege, wie 'normale' Schulmediziner, da kann ich sicher gehen, er schwimmt nicht nur mit einer Welle mit. Von daher hatte ich immer das Gefühl das Richtige zu tun.

Übrigens ich weiß auch nicht genau, was in diesen Mehrfachimpfungen zu Beginn drin ist :-?
 
F

FriMa

Ich weiß, dass das jetzt ein blöder Vergleich ist - aber wie viele Leute machen ihr Kreuzchen auf Wahlzettel, ohne informiert zu sein.
Wenn Eltern sich nicht um das Wohl ihres Kindes kümmern (wann gebe ich was zu essen, wie sollte mein Kind schlafen, wann und was kann geimpft werden), dann finde ich es vielleicht ein wenig bedenklich, aber irgendwie auch verständlich, wenn die Ärzte dann - aus Überzeugung, etwas Gutes zu tun - die Entscheidung übernehmen.

Noch etwas: Man sollte den Ärzten, und v. a. den Kinderärzten nicht a priori unterstellen, dass sie nur aufs Geldverdienen aus sind und mit den Pharmakonzernen paktieren. Die wissen in der Regel, was sie tun, bilden sich fort, sind Arzt mit Leib uns Seele. (Warum wird man denn Kinderarzt?) Ich muss doch einem Experten auch vertrauen können, denn selbst bin ich kein Arzt, habe nicht das Hintergrundwissen. Ich maße mir nicht an, mitreden zu können, nur weil ich ein Fachbuch gelesen habe und im Internet zu einem bestimmten Thema recherchiert habe... (Das meint nicht, dass ich keine Fragen stelle, das nun schon und auch viel.) Bei den Kinderärzten, bei denen wir bisher waren, hatte ich jedenfalls schon den Eindruck, dass sie im Bilde sind und mir nicht absichtlich Informationen vorenthalten.
 

La Bimme

Leseratte
Moderatorin
Bei den Kinderärzten, bei denen wir bisher waren, hatte ich jedenfalls schon den Eindruck, dass sie im Bilde sind und mir nicht absichtlich Informationen vorenthalten.

Bei unseren Testflügen bei den Kinderärzten im Prenzlberg ist es schon vorgekommen, dass die KiDoc ein Medikament verschrieben hat und mich die Apotheke darüber aufklärte, dass das noch nicht durch die letzte Unbedenklichkeitsprüfung durch sei. Diese Information hätte ich schon gerne von der Ärztin gehabt.

Zum Thema Ärzte, warum werden sie welche, sind sie kompetent usw. schreib ich lieber nix, das wäre zu lang. Aber in meiner Abiklasse "wollten" etliche Arzt werden, und man denkt sich so sein Teil.
 
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