G
Grisu
Ich finde es supertoll, dass Manuel sehr viele Dinge selber machen will. Einfach ein gutes Gefühl.
Aaaaber:
Ich kann manche Dinge echt nicht mehr ohne ihn machen.
Beispiel:
Manuel spielt oder ist in einem anderen Zimmer beschäftigt. Ich gehe ins Vorzimmer und drehe das Licht an - Manuel kommt protestierend-jammern-halbweinend, weil er das ja machen will.
Oder ich stecke "unbewußt" den Staubsauger an - Manuel kommt gleich gelaufen (egal wo er ist und was er gerade tut).
Vorhänge aufmachen in der Früh - eine Prozession von Schlafzimmer ins Wohnzimmer und in sein Zimmer - ohne ihn geht da nichts.
Und es gäbe noch sehr viele solcher Beispiele.
Und außerdem muß ich alles wieder in den "Grundzustand" zurückführen und Manuel macht es dann - dann ist seine Welt wieder in Ordnung.
Ich mache manche Dinge halt so "im Fluß" und denke nicht bei jedem Handgriff daran, dass das "Manuels Tätigkeit" ist. :eek:
Kennt das wer von Euch? Und wenn ja - wie löst ihr das? Ist das auch eine sogenannte Phase?
Spätestens in der Pubertät werden solche "ICH wil-tun-Tätigkeiten im Haushalt" sowieso weniger.
Ich nehme mir halt momentan die Zeit, dass ich x-Mal was in den Grundzustand zurückführe. Aber manchmal sage ich schon zu ihm, dass wir uns gewisse Sachen teilen müssen, weil ich sie auch machen will. Ist das kontraproduktiv zu seiner Selbständigkeitsphase? :???:
Freue mich über Erfahrungsaustausch!
Christine
Aaaaber:
Ich kann manche Dinge echt nicht mehr ohne ihn machen.
Beispiel:
Manuel spielt oder ist in einem anderen Zimmer beschäftigt. Ich gehe ins Vorzimmer und drehe das Licht an - Manuel kommt protestierend-jammern-halbweinend, weil er das ja machen will.
Oder ich stecke "unbewußt" den Staubsauger an - Manuel kommt gleich gelaufen (egal wo er ist und was er gerade tut).
Vorhänge aufmachen in der Früh - eine Prozession von Schlafzimmer ins Wohnzimmer und in sein Zimmer - ohne ihn geht da nichts.
Und es gäbe noch sehr viele solcher Beispiele.

Und außerdem muß ich alles wieder in den "Grundzustand" zurückführen und Manuel macht es dann - dann ist seine Welt wieder in Ordnung.
Ich mache manche Dinge halt so "im Fluß" und denke nicht bei jedem Handgriff daran, dass das "Manuels Tätigkeit" ist. :eek:
Kennt das wer von Euch? Und wenn ja - wie löst ihr das? Ist das auch eine sogenannte Phase?
Spätestens in der Pubertät werden solche "ICH wil-tun-Tätigkeiten im Haushalt" sowieso weniger.
Ich nehme mir halt momentan die Zeit, dass ich x-Mal was in den Grundzustand zurückführe. Aber manchmal sage ich schon zu ihm, dass wir uns gewisse Sachen teilen müssen, weil ich sie auch machen will. Ist das kontraproduktiv zu seiner Selbständigkeitsphase? :???:
Freue mich über Erfahrungsaustausch!
Christine