Streichelzoo
Anna Bolika
zusammen!
Ich hätte da gerne mal eure Meinungen gehört.
Gestern lief ja "Ich bin Sam" im Fernsehen. Für diejenigen, die ihn nicht gesehen haben, es geht um einen alleinerziehenden Vater, der geistig auf dem Stand eines Siebenjährigen ist und der um seine Tochter kämpft, die laut Jugendamt in eine Pflegefamilie kommt und dort eventuell auch adoptiert werden soll. (Taschentuchalarm hoch 10....)
Jedenfalls gab es vor ca 10 Jahren hier im Dorf etwas ähnliches. Durch den Film wurde ich dran erinnert.
Hier lebte damals eine Familie mit auch sehr geringem IQ. Allerdings herzensgute Leute. Sie bekamen einen kleinen Jungen und nach einer Weile hiess es vom Jugendamt auch, die Eltern sind zu dumm um ein Kind grosszuziehen. Holten den Kleinen (ich glaube er war damals knappe 2 Jahre) aus der Familie. Die Eltern waren fix und alle - konnten überhaupt nicht verstehen, was da los war. Sie haben immer gut für den Kleinen gesorgt und ausserdem schaute auch das eine Grosselternpäärchen regelmässig nach dem rechten. Der Kleine durfte dann irgendwann wieder zurück zur Familie, allerdings unter Aufsicht der Grosseltern. Ohne diese, hätten sie ihn wohl nicht zurückbekommen.
Wie seht ihr das? Müssen Eltern einen Mindest IQ haben? Sollten "dumme" Menschen keine Kinder haben?
Ich persönlich finde, das Elternsein eigentlich nichts mit der Intelligenz zu tun haben sollte - auf die Liebe und Fürsorge kommt es an. Was nützt mir eine total intelligente Mutter, wenn sie keine Zeit fürs Kind hat?
Vor allem, wo und wer soll denn da Grenzen ziehen?
Ok - vielleicht brauchen "dumme" Eltern (ich meine das jetzt nicht abwertend, deshalb auch in " ", ich weiss nur nicht wie ich es sonst schreiben soll) etwas mehr Hilfe von aussen, aber macht sie das denn direkt zu schlechten Eltern? Das bezweifle ich doch sehr.
Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen.
Ich hätte da gerne mal eure Meinungen gehört.
Gestern lief ja "Ich bin Sam" im Fernsehen. Für diejenigen, die ihn nicht gesehen haben, es geht um einen alleinerziehenden Vater, der geistig auf dem Stand eines Siebenjährigen ist und der um seine Tochter kämpft, die laut Jugendamt in eine Pflegefamilie kommt und dort eventuell auch adoptiert werden soll. (Taschentuchalarm hoch 10....)
Jedenfalls gab es vor ca 10 Jahren hier im Dorf etwas ähnliches. Durch den Film wurde ich dran erinnert.
Hier lebte damals eine Familie mit auch sehr geringem IQ. Allerdings herzensgute Leute. Sie bekamen einen kleinen Jungen und nach einer Weile hiess es vom Jugendamt auch, die Eltern sind zu dumm um ein Kind grosszuziehen. Holten den Kleinen (ich glaube er war damals knappe 2 Jahre) aus der Familie. Die Eltern waren fix und alle - konnten überhaupt nicht verstehen, was da los war. Sie haben immer gut für den Kleinen gesorgt und ausserdem schaute auch das eine Grosselternpäärchen regelmässig nach dem rechten. Der Kleine durfte dann irgendwann wieder zurück zur Familie, allerdings unter Aufsicht der Grosseltern. Ohne diese, hätten sie ihn wohl nicht zurückbekommen.
Wie seht ihr das? Müssen Eltern einen Mindest IQ haben? Sollten "dumme" Menschen keine Kinder haben?
Ich persönlich finde, das Elternsein eigentlich nichts mit der Intelligenz zu tun haben sollte - auf die Liebe und Fürsorge kommt es an. Was nützt mir eine total intelligente Mutter, wenn sie keine Zeit fürs Kind hat?
Vor allem, wo und wer soll denn da Grenzen ziehen?
Ok - vielleicht brauchen "dumme" Eltern (ich meine das jetzt nicht abwertend, deshalb auch in " ", ich weiss nur nicht wie ich es sonst schreiben soll) etwas mehr Hilfe von aussen, aber macht sie das denn direkt zu schlechten Eltern? Das bezweifle ich doch sehr.
Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen.