AW: Ich arbeite ab April wieder in Teilzeit und nun beginnen die Überlegungen...
Öhm ..ich tendiere jetzt dazu zu sagen das ist ein *Luxusproblem* aber da ich alleinerziehend mit 3 kindern und Vollzeitarbeitend an 5 Tagen die Woche mit 8 Stunden bin öhm ..fehlen mir etwas die Worte
Variante 1 wäre mir zu unruhig für das kind um das es hier ja geht .. Dir wäre arbeiten von 8 - 16.45 unangenehm? Dein Kind ist noch so klein? Sorry bitte was machen die die arbeiten gehen *müssen* um zu überleben? Meine Kinder waren alle vor dem 1. Lebensjahr in Betreuung unddas mehr als 8 Stunden täglich .. Wenn du nicht loslassen kannst, du nicht wirklich gehen willst dann machst du es deinem Kind auch nur unnötig schwer :ochne:
Hier wird üblicherweise übrigends um 7 Uhr angefangen zu arbeiten ..egal wie weit der Fahrweg ist und einige Kolleginnen fahren bis zu 1,5 Stunden und haben Kinder unter 3 Jahren .. Reine rechnerei wann diese Kinder aufstehen
Also JA MIR wäre arbeiten von 8-16.45 Uhr unangenehm...
Da hätte ich das Gefühl das wichtigste bei meinem Kind zu verpassen.
Natürlich gibt es viele Menschen die arbeiten müssen um zu überleben aber ich für mich habe schon immer entschieden, dass ich einige Jahre nicht Vollzeit arbeiten gehen werde sobald ich Mama bin.
Und dafür habe ich auch einiges getan.
Ich habe meinen Kinderwunsch Jahre lang zurück gestellt und habe noch ein Studium hinten dran gehangen damit ich besser verdiene und dann auch mit Teilzeit überlegen könnte.
Würden mein Mann und ich uns trennen und ich wäre nun alleinerziehend könnte ich auch mit meinem Teilzeitgehalt überleben.
Zwar wäre kein großer Luxus drin aber es würde gehen und solange mein Kind klein ist ist es mir eben sehr wichtig, dass es die meiste Zeit von mir betreut wird.
Sicher mag das für viele ein ,,Luxusproblem" sein aber ich habe ja auch geschrieben, dass es für mich eigentlich kein Problem darstellt sondern eher Gedanken wie ich es am besten für meine Tochter und mich löse.
Und ja ich finde mein Kind mit 2 Jahre und 5 Monaten noch sehr klein.
Und bei euch fangen Kolleginnen um 7 Uhr an die einen Fahrtweg von 1,5 Stunden haben? D.h. sie müssen gegen 5 Uhr aus dem Haus und um 4.30 Uhr die Kinder wecken? Sowas würde tatsächlich niemals für mich in Frage kommen.
Hallo Tanja!
Also beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Ich persönlich finde Variante 2 besser für deine Maus, da der Tagesablauf immer gleich wäre. Um 7 Uhr in den Kindergarten fände ich auch zu früh, gerade wenn deine Tochter lieber länger schläft.
LG
Sarah
Ja das stimmt und je mehr ich drüber nachdenke und eure Antworten gelesen habe (vielen Dank dafür) umso mehr tendiere ich zur Variante 2... ich denke ich würde meine Tochter dann um 7.40 Uhr in den Kindergarten bringen...
Dann müßte ich sie um 7 Uhr wecken und um 7.30 Uhr müssen wir hier los.
Dann wäre ich um ca. 8.15 Uhr auf der Arbeit und würde bis 13.15 Uhr arbeiten und meine kleine dann ca. 13.30 Uhr aus dem KIGA holen (der Rückweg von der Arbeit geht immer schneller).
Da der Papa im Schichtdienst arbeitet und manchmal morgens auch frei hat könnte er sie auch mal ne Stunde später hin bringen und ich könnte noch eher anfangen zu arbeiten.
Durch die Gleitzeit werde ich da zum Glück ja recht flexibel sein.
Also mir wäre nicht nur als Mama Variante 2 lieber, sondern auch aus Arbeitgebersicht.
Eine Mitarbeiterin, die täglich kurz da ist, ist irgendwie immernoch greifbarer, als eine die "mal so und mal so" da ist ;-)
Dem Arbeitgeber ist es egal, mit dem hab ich schon über beide Varianten gesprochen.. mein direkter Vorgesetzter hat auch 3 kleine Kinder und ist sehr verständnisvoll.
Aber grundsätzlich hast du schon Recht und diese Regelmäßigkeit wäre auch für die anderen Kollegen besser mit denen ich zusammen arbeite.
Und das findest Du gut so?
Ich wuerde auch zu der Variante mit den vier gleichlangen Tagen tendieren und trotzdem die Kleine ab und an mal von Oma und Opa zu ihrer normalen Abholzeit abholen lassen. Abholen wuerde ich sie auf jeden Fall nur nach dem Mittagsschlaf, vielleicht mal 14:00 Uhr anversieren. Und vor acht Uhr bringen kaeme fuer mich nicht in Frage, v.a. nicht, wenn Dein Kind eher Marke Langschlaefer ist. 8:30-13:30 arbeiten, einen Oma-Opa-Tag fuer eventuelle Ueberstunden oder zum Relaxen fuer die Mama. Freitags koennte ja dann Euer Spezialtag werden mit abholen vor dem Mittagsschlaf und relaxen mit Mama.
Lulu
Ja das mit dem Spezialtag Freitag hab ich mir auch schon überlegt.
Da muss ich ja nicht arbeiten und würde sie auf jeden Fall schon um 12 Uhr abholen und dann wir noch mehr Zeit füreinander.
Ich denke ich muss dann mal sehen wie sich alles einspielt, ob sie dort überhaupt schläft und wie sich dann ihre Zeiten entwickeln.
Wenn Sie dort von 12.30 Uhr bis 13.45 Uhr z.B. schläft, wäre es natürlich doof sie um 13.30 Uhr abzuholen.
Dann ist es ja besser direkt um 14 Uhr ein ausgeruhtes Kind zu holen mit dem auch was unternehmen kann.
Da haben wir ja beide mehr von.
Hallo,
wenn du eh gleitzeit hast, musst du Sie doch nicht auf biegen und brechen so früh in den KiGa bringen, ich würde sie später bringen und auch später holen, und die sichtweise ändern, Dein Kind hat dort Spaß, viele andere Kinder zum spielen, es ist nicht schlimm
wenn Kind länger als bis 12:00 bleiben darf.
Lg
Su
*g* ja da muss ich meine Sichtweise wohl wirklich noch überdenken.
Da mein Kind ein sehr offenes Kind ist was sehr gerne mit anderen Kindern spielt und auch kaum fremdelt und immer offen auf andere zugeht, denke ich eh, dass der KIGA ihr sehr gut tun wird und sie gerne hingehen wird.
Man muss dann wohl wirklich sehen wie es sich entwickelt... kann ja wirklich sein, dass sie so gerne hingeht und um 12 Uhr noch gar nicht nach hause mag.
Ich glaube, es wird dort niemand gefragt, ob er das gut findet oder nicht
Ich hab Marie übrigens schon mit anderthalb Jahren morgens um 7.15 Uhr in die Kita geben müssen. Dort war sie dann bis 13.30 Uhr. Sie hat es überlebt
Und meist war sie auch an meinen freien Tagen dort, ich ab in der Zeit meine Erledigungen und den Haushalt gemacht und hatte dadurch wenn sie zuhause war mehr Zeit fürs Kind.
Aber um zur Ursprungsfrage zurückzukommen, ich würde auch zur 2. Variante tendieren, allein weil ich die Erfahrung gemacht habe dass Regelmässigkeit für Kinder enorm wichtig ist.
Und wie hat es bei deiner kleinen dann so mit dem schlafen geklappt?
Hat sie im Kindergarten geschlafen und war sie dann relativ fit als du sie abgeholt hast? Wie lange hat sie abends durch gehalten?
Also ich passe mich natürlich den Bedürfnissen meiner Tochter an, interessiert mich nur mal wie es so laufen kann.
Das mit den freien Tagen kann ich verstehen und hab ich ja auch so vor.
Freitags werde ich immer frei haben und sie trotzdem hin bringen.
Dann kann ich den Haushalt machen und hab dann mehr Zeit für sie sobald sie zuhause ist.
